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Gruppen, Spielplan, Mannschaften Das müssen Sie zur Europa-League-Saison 2020/21 wissen

Düsseldorf · Der erste Gruppenspieltag der Europa League steht an. Welche Mannschaften sind überhaupt dabei? Ändert sich dieses Jahr etwas am Modus? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen.

 Die Europa-League-Trophäe.

Die Europa-League-Trophäe.

Foto: AFP/VALERY HACHE

Trotz des verspäteten Saisonstarts will die Uefa wieder zum regulären Spielbetrieb zurückkehren. Das bedeutet auch für die Europa-League-Teilnehmer ein Mammutprogramm mit vielen englischen Wochen bis zu der Winterpause.

Wann beginnt die Europa-League-Saison 2020/21?

 Am 22. Oktober steigt der erste Spieltag in der Gruppenphase. Die Auslosung fand Anfang Oktober in Nyon statt. Bereits zuvor mussten auch große Vereine wie der AC Mailand und die Tottenham Hotspur sich über die Play-offs qualifizieren. Mit am Start sind dieses Jahr mit Bayer Leverkusen und TSG 1899 Hoffenheim vorerst nur zwei deutsche Vertreter, nachdem der VfL Wolfsburg in der Qualifikation an AEK Athen scheiterte.

Wo findet das Finale der Europa League statt?

 Austragungsort ist am 26. Mai die Gdansk-Arena in Danzig, wo ursprünglich das Finale der vergangenen Saison stattfinden sollte. Generell ist seitens der Uefa geplant, dass das Finaltunier in Deutschland diesen Sommer eine Ausnahme bleibt und man zum klassischen Modus mit einer Gruppenphase und einer K.O.-Phase inklusive Hin- und Rückspiels zurückkehrt.

Europa League 2020/21: Das sind die Gruppen der Vorrunde

  • Gruppe A: Young Boys Bern, CFR Cluj, AS Rom, ZSKA Sofia
  • Gruppe B: FC Arsenal, FC Dundalk, Molde FK, Rapid Wien
  • Gruppe C: Bayer Leverkusen, Slavia Prag, Hapoel Beer-Sheva, OGC Nizza
  • Gruppe D: Benfica Lissabon, Standard Lüttich, Glasgow Rangers, Lech Posen
  • Gruppe E: PSV Eindhoven, PAOK Saloniki, FC Granada, Omonia Nikosia
  • Gruppe F: AZ Alkmaar, SSC Neapel, HNK Rijeka, Real Sociedad San Sebastian
  • Gruppe G: Sporting Braga, Leicester City, AEK Athen, Zorya Luhansk
  • Gruppe H: Celtic Glasgow, LOSC Lille, AC Mailand, Sparta Prag
  • Gruppe I: Quarabag Agdam, Sivasspor, Maccabi Tel Aviv, FC Villareal
  • Gruppe J: Royal Antwerp, LASK Linsk, Ludogorez Rasgrad, Tottenham Hotspur
  • Gruppe K: ZSKA Moskau, Feyenoord Rotterdam, Wolfsberger AC, Dinamo Zagreb
  • Gruppe L: Hoffenheim, Roter Stern Belgrad, KAA Gent, Slovan Liberec

Alle Termine und die deutschen Partien im Überblick

1. Spieltag (22. Oktober): Bayer Leverkusen – Nizza 6:2; Hoffenheim – Roter Stern 2:0

2. Spieltag (29. Oktober): KAA Gent – Hoffenheim 1:4 (0:1); Slavia Prag – Leverkusen 1:0 (0:0)

3. Spieltag (5. November) Beer Sheva – Leverkusen 4:2 (2:2); Hoffenheim – Liberec 5:0 (2:0)

4. Spieltag (26. November) Liberec-Hoffenheim 0:2 (0:0); Leverkusen – Beer Sheva 4:1 (1:0)

5. Spieltag (3. Dezember) Roter Stern – Hoffenheim 0:0 (0:0); Nizza – Leverkusen 2:3 (1:2)

6. Spieltag (10. Dezember) Leverkusen – Slavia Prag 4:0 (2:0); Hoffenheim – KAA Gent 4:1 (2:0)

Die deutschen Paarungen der Zwischenrunde (18.02. - 25.02.2021) im Überblick:

Young Boys Bern - Bayer Leverkusen 4:3 (3:0)

Bayer Leverkusen - Young Boys Bern 0:2 (0:0)

Molde FK - TSG Hoffenheim 3:3 (1:3)

TSG Hoffenheim - Molde FK 0:2 (0:1)

Achtelfinale (11.03. - 18.03.)

Hinspiele:

Ajax Amsterdam - Young Boys Bern 3:0 (0:0)
Dynamo Kiew  - Villarreal 0:2 (0:1)
AS Rom - Schachtar Donezk 3:0 (1:0)
Olympiakos Piräus - FC Arsenal 1:3 (0:1)
Tottenham Hotspur - Dinamo Zagreb 2:0 (1:0)
Manchester United - AC Mailand 1:1 (0:0)
Slavia Prag - Glasgow Rangers 1:1 (1:1)
FC Granada - Molde FK 2:0 (1:0)

Rückspiele:

Young Boys Bern - Ajax Amsterdam 0:2 (0:1)
Villarreal - Dynamo Kiew 2:0 (2:0)
Schachtar Donezk - AS Rom 1:2 (0:0)
FC Arsenal - Olympiakos Piräus 0:1 (0:0)
Dinamo Zagreb - Tottenham Hotspur 3:0 (2:0, 0:0) n.V.
AC Mailand - Manchester United 0:1 (0:0)
Glasgow Rangers - Slavia Prag 0:2 (0:1)
Molde FK - FC Granada 2:1 (1:0)

Viertelfinale (08.04. - 15.04.)

Hinspiele:
FC Granada - Manchester United 0:2 (0:1)
FC Arsenal - Slavia Prag 1:1 (0:0)
Ajax Amsterdam - AS Rom 1:2 (1:0)
Dinamo Zagreb - FC Villarreal 0:1 (0:1)

Rückspiele:
Manchester United - FC Granada 2:0 (1:0)
Slavia Prag - FC Arsenal 0:4 (0:3)
AS Rom - Ajax Amsterdam 1:1 (0:0)
FC Villarreal - Dinamo Zagreb 2:1 (2:0)

Halbfinale (29.04. - 06.05.)

Hinspiele:

Manchester United - AS Rom 6:2 (1:2)
FC Villarreal - FC Arsenal 2:1 (2:0)

Rückspiele:

Manchester United - AS Rom 3:2 (0:1)

FC Villarreal - FC Arsenal 0:0

Finale in Danzig (26.05.)
FC Villarreal - Manchester United 12:11 n. E.

Wo wird die Europa League übertragen?

Die gesamte Europa League wird vom Streamingdienst Dazn übertragen. Zusätzlich zeigt Nitro, ein Spartensender von RTL, pro Gruppenspieltag ein Spiel mit deutscher Beteiligung im Free-TV. Am 22. Oktober wird das die Partie zwischen Hoffenheim und Roter Stern Belgrad sein.

Wer ist Titelverteidiger?

Der FC Sevilla setzte sich am 21. August in einem packenden Finale in Köln mit 3:2 gegen Inter Mailand durch. Romelu Lukaku brachte die Nerazurri per Elfmeter früh in Führung. Anschließend drehte der Ex-Gladbacher Luuk de Jong das Spiel mit einem Kopfball-Doppelpack zu Gunsten der Andalusier, doch noch vor der Pause egalisierte Diego Godin den Vorsprung wieder, sodass mit einem 2:2 in die Halbzeit ging. Nach dem Seitenwechsel avancierte Lukaku zum Pechvogel, als er einen Fallrückzieher von Diego Carlos unglücklich ins eigene Tor abfälschte. Trotz einer Schlussoffensive Inters änderte sich nichts mehr am Spielausgang. Der FC Sevilla konnte mit dem insgesamt sechsten Titel seinen Vorsprung als Rekordsieger ausbauen.

Die Europa-League-Sieger der vergangenen fünf Jahre

2015/16: FC Sevilla
2016/17: Manchester United
2017/18: Atletico Madrid
2018/19: FC Chelsea
2019/20: FC SevillaSchachtar Donezk

(RP)
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