Gladbachs Personal Gegen den BVB deuten sich sieben Wechsel an

Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbach braucht im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Dortmund frisches Personal. Konkret deuten sich sieben Wechsel an, die Marco Rose vornehmen wird. Wir zeigen, wie die Startelf gegen den BVB aussehen könnte.

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Foto: dpa/Uwe Anspach

Oscar Wendt musste mit Krämpfen ausgewechselt werden, Jordan Beyer bekam für die Schlussminuten ein Gel mit Elektrolyten verabreicht, bei Nico Elvedi war in Leipzig nach einer Stunde Schluss, Matthias Ginter hatte bereits in der Halbzeit über Probleme geklagt - bei Borussia Mönchengladbach balancieren die meisten Spieler in diesen Tagen am oberen Limit ihrer Belastungsgrenze.

Die gute Nachricht: Keiner der genannten Spieler fällt für das Pokal-Duell mit Borussia Dortmund am Dienstagabend (20.45 Uhr/ARD und Sky) aus. Und trotzdem muss Trainer Marco Rose genau abwägen, wer in der Lage ist, im Pokalspiel zu starten. Einer, der sicher in der Startelf stehen wird, ist Stefan Lainer, der in Leipzig mit Oberschenkelproblemen fehlte, nun aber wieder bereit ist. Für Tony Jantschke reicht es allerdings nicht, er hat seine muskulären Probleme noch nicht auskuriert.

„Wir werden frisches Personal bringen“, kündigte Rose vor dem Viertelfinale an. Wer in die erste Elf rotieren dürfte, zeigt der Blick auf die Gladbacher Bank vom vergangenen Wochenende. Dort saßen in Ramy Bensebaini, Christoph Kramer, Florian Neuhaus, Alassane Plea und Kapitän Lars Stindl gleich fünf Spieler, die gegen den BVB wieder beginnen dürften. Tobias Sippel wird, wie in den drei Runden zuvor gegen den FC Oberneuland (8:0), die SV Elversberg (5:0) und den VfB Stuttgart (2:1), im Gladbacher Tor stehen. „Er ist sehr, sehr gut drauf und hat es bis hierhin im Pokal sehr gut gemacht", sagte Rose. Zählt man Lainer noch dazu, sind es sieben Wechsel, für die sich Rose entscheiden könnte.

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Foto: Kruck, Johannes (krj)/Kruck, Johannes (kj)

Während sich die Mannschaft in der Defensive fast von alleine aufstellt, besitzt der Trainer weiter vorne etwas mehr Handlungsspielraum. Jonas Hofmann könnte eine Pause bekommen, dann hätten Hannes Wolf und Valentino Lazaro wohl die besten Chancen, neben Alassane Plea und Marcus Thuram in der Offensive zu starten. Für Patrick Herrmann und Ibrahima Traoré sind die Chancen wohl gering.

Dass sein Team notfalls auch bereit wäre, eine Verlängerung zu überstehen, da ist Rose sich sicher: „Wenn wir die 120 Minuten brauchen, werden wir in der Lage sein, die zu spielen. Wir werden eine Top-Mannschaft aufs Feld schicken, die auch in der Lage sein wird, viel zu kämpfen und zu laufen. Wenn wir dann das Gefühl haben, dass nach 45, 60 oder 75 Minuten irgendwo der Zwirn alle ist, werden wir gute Jungs nachschießen können“, sagte Rose.

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