Wo kann man in NRW wandern? NRW-Wanderregionen in der Übersicht

Den Wanderurlaub dieses Jahr im Schwarzwald, oder doch in Oberbayern? Wie wäre es mit Nordrhein-Westfalen? Für viele klingt das nach vollen Großstädten und grauen Betonlandschaften. Doch in ganz NRW gibt es spannende Wanderregionen. Die nächste ist wahrscheinlich nicht weit von Ihrer Haustür entfernt. Eine Übersicht.

Wandern in NRW: 10 spannende NRW-Wanderregionen
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10 spannende Wanderregionen in NRW

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Foto: Shutterstock/xlaura

Wo kann man in NRW wandern?

Strenggenommen kann man überall wandern, wo die notwendige Infrastruktur gegeben ist. Konkret heißt das: Wanderwege. Diese Antwort ist natürlich nicht wirklich befriedigend. Und die Wanderwege in ganz NRW kommen in ihrer Länge auf über 50.000 Kilometer. Da den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach.

Es lassen sich aber einige empfehlenswerte Gebiete und Wanderwege hervorheben. Die folgende Übersicht hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bietet aber einen Anhaltspunkt für den nächsten Wanderurlaub.

Wandern am Niederrhein

Weite Landschaften charakterisieren den Niederrhein. Die dort gesprochene Mundart ist einzigartig und die geographische Nähe zu den Niederlanden kennzeichnet die Region. Dass der Rhein mit all seinen Nebenflüssen hier eine besondere Bedeutung hat, ist nicht verwunderlich. Auf Wanderungen trifft man nicht selten auf idyllische Orte mit Wind- und Wasserrädern. Weite Wiesen und grüne Felder zeichnen die Landschaft. Dazu kommen die ruhigen Naturschutzgebiete mit zahlreichen Auen, Heiden und Mooren. Insgesamt ist das Wandererlebnis hier eher ruhig, lohnt sich aber. Besonders wenn Hund und Kinder dabei sind.

  • Wo kann am Niederrhein wandern?

Der Rhein liegt auch hier wieder auf der Hand: Wo sonst Wandern, wenn nicht in den Gebieten rund um den Rhein? Beispiele sind hier der Kreis Kleve, Wesel oder der Rhein-Kreis Neuss. Im Ersteren befindet sich auch der Klever Reichswald. Er gilt als der größte zusammenhängende Wald am gesamten Niederrhein und lohnt sich für Wanderer. Weitere Wandermöglichkeiten gibt es im Diersfordter Wald. Eine Besonderheit sind die angrenzenden Dünenlandschaften. Hier wird der Boden sandiger und erinnert ein wenig an holländische Dünen.

 Dünenlandschaften am Diersfordter Wald am Niederrhein

Dünenlandschaften am Diersfordter Wald am Niederrhein

Foto: shutterstock/Julia Hermann

Andere Optionen gibt es an der Grenze zu den Niederlanden. Zum Beispiel die Krickenbecker Seen. Dabei handelt es sich um vier Seen, welche durch abwechslungsreiche Landschaften umrahmt werden. Viele Wanderwege ziehen sich durch das Gebiet, entlang Seen, Sumpf- und Moorlandschaften, Wäldern und Wiesen. Sogar ein Schloss wartet auf neugierige Wanderer. Nicht weit davon entfernt liegt die Wacholderheide im Gebiet der Loosenberge. Wie der Name schon sagt, gibt es hier unzählige Wacholderbüsche, aber auch Eichen charakterisieren das Gebiet. Besonders im Frühling und Sommer, wenn der Wacholder blüht und die Heide duftet, lohnt sich ein Ausflug an die Deutsch-Niederländische Grenze.

Sowohl die Krickenbecker Seen als auch die Wacholderheide sind Teil eines größeren Naturparks, welcher sich wunderbar zum Wandern eignet. Der Naturpark Maas-Schwalm-Nette verbindet den Niederrhein mit den Niederlanden und lädt auf 870 Quadratkilometern zum wandern ein. Nicht selten kommt es vor, dass dabei die Niederländische Grenze überschritten wird.

  • Beliebte Wanderwege am Niederrhein
  1. Birgeler Urwald: durch Naturschutzgebiet Schaagbachtal, etwa 14 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Galgenvenn: um die Ravensheide bei Kaldenkirchen, etwa 12 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Hohe-Mark-Steig: durch Naturpark Hohe Mark, etwa 23 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Schwalmbruch: entlang der Schwalm (Fluss) durch Naturschutzgebiete und Mischwälder, 15 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Zwei-Seen-Runde: durch das Tal der Schwalm, etwa 6 km, leicht (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern im Ruhrgebiet

Stillgelegte Bergwerke, lebendige Metropolregion und Schrebergärten: Als Wanderregion ist das Ruhrgebiet wahrlich nicht bekannt. Für manche mag es gar wie ein schlechter Witz klingen. Doch die Region rund um die Ruhr ist ein echter Geheimtipp unter den NRW-Wanderregionen. Fern vom einstigen „Kohlepott“ gibt es tatsächlich idyllische Landschaften und Naturschutzgebiete, gespickt mit zahlreichen Wanderwegen. Trotzdem bleibt natürlich die besondere Geschichte der Region ein zentraler Aspekt.

  • Wo kann man im Ruhrgebiet wandern?

Der Name Ruhrgebiet ist kein Zufall. Der Fluss Ruhr eint die ehemalige Industriehochburg und entlang der Flussufers gibt es eine Vielzahl an Wandermöglichkeiten. Wer es etwas konkreter haben will, sollte sich den Hullerner Stausee bei Recklinghausen ansehen. Er befindet sich im Gebiet des Naturparks Hohe Mark und gilt als besonders ruhig. Bei all der Natur und Ruhe vergisst man schnell, dass man sich noch im Ruhrgebiet befindet. Ausgerechnet im Süden Dortmunds wartet dann das nächste Wandergebiet. Das Wannebachtal grenzt an das Sauerland. Hier dreht sich alles um Grünflächen, von der Feuchtwiese bis zum Buchenwald. Ähnlich naturnah und mindestens genau so lohnenswert ist das Wodantal bei Hattingen.

Historischer wird es dann im Muttental in Witten. Hier können Wanderer eine kleine Zeitreise unternehmen. Das Tal gilt als Ursprung des Ruhrbergbaus mit damals rund 60 Kleinzechen. Heute lassen sich im Muttental noch immer Zeugnisse vergangener Zeiten besichtigen. Auf Wanderrouten trifft man zudem nicht selten auf rekonstruierte Industriedenkmäler. In Witten befindet sich zudem der Hohenstein. Auch hier gibt es einige empfehlenswerte Wandermöglichkeiten.

Landschaftspark Duisburg-Nord im Ruhrgebiet

Landschaftspark Duisburg-Nord im Ruhrgebiet

Foto: Harpers/Tim Harpers

An dieser Stelle ist sicherlich auch der Landschaftspark Duisburg-Nord zu erwähnen. Wo einst tausende Gastarbeiter malochten und Maschinen wüteten, blühen heutzutage Pflanzen und Blumen. Als menschengemachter Park ist es zwar kein klassisches Wandergebiet, könnte aber einen Besuch wert sein. Die Kombination aus rostigen Industriegebäuden und grüner Natur, welche ihren rechtmäßigen Platz zurückgeholt hat, ist unglaublich spannend und lehrreich.

  • Beliebte Wanderwege im Ruhrgebiet
  1. 3 TürmeWEG: verbindet drei historische Türme in der Region, etwa 12 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Ruhrhöhenweg: Fernwanderweg entlang der Ruhr, etwa 240 km (Etappentour), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Hohenstein Rundwanderungen: zahlreiche Wanderwege rund um Hohenstein im Ennepe-Ruhr-Kreis
  4. Rund um Sechs-Seen-Platte: Wanderwege rund um das Naherholungsgebiet Sechs-Seen-Platte bei Duisburg, etwa 11 km, leicht
  5. Emscher-Park-Weg: entlang der Emscher (Fluss) durch das Ruhrgebiet, etwa 129 km (Etappentour), leicht (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern im Münsterland

Im Münsterland wird viel geradelt. Die regionale Hauptstadt Münster ist als Fahrradstadt in ganz Deutschland bekannt. Aber das gilt auch generell für die Region, egal ob in Borken, Steinfurt oder Warendorf. Und das ist auch kein Zufall. Die Leeze fährt sich in der flachen Landschaft einfach besser als in den Bergen. Aber wie sieht es mit Wandern aus? Das Münsterland ist durch intensive Landwirtschaft geprägt. Dabei gibt es meist kleinteilige Nutzungsflächen, was für ein abwechslungsreiches Landschaftsbild sorgt. Wanderer können innerhalb kürzester Zeit auf Wälder, Äcker, Wiesen und Weiden treffen. Markant für das Münsterland sind auch die zahlreichen Wasserburgen und Herrensitze. Für Wanderausflüge mit der Familie ist das Münsterland ideal.

  • Wo kann man im Münsterland wandern?

Wer entspannte Routen wandern möchte, ist bei den Rieselfeldern nördlich von Münster gut aufgehoben. In dem Vogelschutzgebiet rasten das ganze Jahr über verschiede Vögel. Ob Rohrschwirl, Bartmeise oder Kiebitzregenpfeifer: Die Rieselfelder bieten ein interessantes Naturerlebnis.

Wer eher den Wald bevorzugt, kommt im Münsterland auch nicht zu kurz. Im Südosten Münsters liegt der Wolbecker Tiergarten. Das rund 288 Hektar große Gebiet ist ziemlich einzigartig, da es sich gewissermaßen um ein jahrhundertelang geschütztes Waldgebiet handelt. Die größte Erhöhung im Münsterland ist der Westerberg mit knapp 190 Metern. Er befindet sich in einer Hügellandschaft namens Baumberge zwischen Münster und Coesfeld. Die sonst flache Landschaft des Münsterlands ist hier hügelig. Viele schöne Wanderwege führen durch das Gebiet. Nördlich von Münster, in der Nähe von Greven, gibt es dann noch das Naturschutzgebiet Bockholter Berge. Geprägt ist es hauptsächlich von Wald, Dünen- und Heidelandschaften. Besonders beeindruckend sind hier die Kiefernwälder.

Baumberge im Münsterland

Baumberge im Münsterland

Foto: shutterstock/suehling

Ein weiteres Naturschutzgebiet und beliebter Wanderort ist das Venner Moor. Allerdings werden die Wanderer immer mehr kritisiert, da die seltene Fauna und Flora durch den Menschen bedroht wird. In jedem Fall ist rücksichtsvolles Verhalten in der Natur geboten. Alternativen bieten die beiden Flüsse Werse und Ems. Entlang der Flussufer lässt es sich wunderbar wandern. Wer dann noch ein paar Höhenmeter beschreiten möchte, kommt auch auf seine Kosten. Im Nordosten grenzt das Münsterland nämlich an den Teutoburger Wald: Zahlreiche Wandermöglichkeiten sind nicht weit entfernt.

  • Beliebte Wanderwege im Münsterland
  1. Ludgerusweg: von Kirchturm zu Kirchturm im Münsterland (Namensgeber ist der erste Bischof von Münster, der Heilige Ludgerus), etwa 30 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Jakobsweg: quer durch das Münsterland, etwa 140 km (Etappentour), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Steverauenweg: entlang der Stever (Fluss) bei Olfen, etwa 9 km, leicht
  4. Teutoschleifen: zahlreiche Wanderwege in der Grenzregion zwischen Münsterland und Teutoburger Wald, etwa 6 bis 13 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Westfälische-Friede-Weg (X1648): zwischen Münster und Osnabrück auf den Spuren des Westfälischen Friedens, etwa 75 km, mittel

Eine Übersicht aller Wanderwege im Münsterland finden Sie auf der Webseite des Westfälischen Heimatbundes.

Wandern im Teutoburger Wald

In der Varusschlacht im heutigen Teutoburger Wald besiegt Arminius mit den Germanen die Römer. Die Geschichte des römischen Ritters lernt heute jedes Kind in der Schule. Und das Ereignis machte den Teutoburger Wald zu einer kleinen Berühmtheit unter den Wäldern Deutschlands. Seit dem 19. Jahrhundert steht hier ein Denkmal zu Ehren Arminius: das Hermannsdenkmal. Viele Wanderer zieht es dort hin, doch der Teutoburger Wald hat noch viel mehr zu bieten. In der Region gibt es riesige Mischwälder, natürliche Felsformationen und eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten – und sie alle laden zum Wandern ein.

  • Wohin im Teutoburger Wald?

Die Frage sollte eher sein, wo man hier nicht wandern kann. Das gesamte Gebiet eignet sich hervorragend fürs Wandern. Im Nordwesten des Teutoburger Walds gibt es einen Landschaftsübergang zum Münsterland. Hier befinden sich unter anderem die Dörenther Klippen mit spannenden Felsformationen und dem sagenumwobenen Hockenden Weib. Nur wenige Kilometer südöstlich davon glänzt ein smaragdgrüner See. Der Canyon Lengerich war früher ein Kalksteinbruch. Heute ist er das Zuhause vieler seltener Pflanzen und Tiere. Für eine nasse Abkühlung ist das Naturschutzgebiet allerdings nicht geeignet.

Tiefer im Teutoburger Wald befinden sich zwei besondere Täler: Das Furlbachtal liegt an der Senne und ist fast vollständig bewaldet. Das Gebiet gilt als weitgehend unberührt und ist das Zuhause unzähliger Pflanzen und Tiere. Wenige Kilometer östlich davon im Silberbachtachtal wurde Anfang des 18. Jahrhunderts tatsächlich nach Silber gesucht. Heute gilt das Tal als eine der schönsten Wanderregionen im Teutoburger Wald. Zudem lassen sich von dort aus die Externsteine gut erreichen. Sie sind ein wahrer Hingucker und zählen zu den beliebtesten Wanderzielen in ganz NRW.

Wandern auf dem Hermannshöhenweg
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Wandern auf dem Hermannshöhenweg

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Das berühmte Hermannsdenkmal befindet sich im südlichen Teutoburger Wald in der Nähe von Detmold. Insgesamt kommt die Statue auf beachtliche 53,46 Meter und ist damit die größte Statue Deutschlands. Rund um das Denkmal gibt es eine Vielzahl an Wandermöglichkeiten. Doch all die genannten Orte sind nur Beispiele. Der Teutoburger Wald zählt ohne Frage zu den besten Wanderregionen in NRW. Hier findet jeder ein geeignete Route.

  • Beliebte Wanderwege im Teutoburger Wald
  1. Eggeweg: Teilstrecke der Hermannhöhen zwischen Teutoburger Wald und Sauerland, etwa 71 km (3 Etappen), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Hansaweg: zwischen Herford in Ostwestfalen und Hameln in Niedersachsen, etwa 75 km (6 Etappen), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Hermannsweg: Teilstrecke der Hermannshöhen zwischen Rheine und Horn-Bad Meinberg über den Kamm des Teutoburger Waldes, etwa 160 km (Etappentour), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Paderborner Höhenweg: Rundwanderweg bei Paderborn, etwa 22 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Teutoschleifen: zahlreiche Wanderwege im Gebiet des nördlichen Teutoburger Waldes, etwa 6 bis 13 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern im Sauerland

„Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland“ – so lautet der Refrain des Songs Sauerland von der Band Zoff aus Iserlohn. Der Song darf im Sauerland auf keiner Feier fehlen. Und zumindest in puncto Natur haben die Sauerländer auch jeden Grund zum Feiern: Dunkelgrüne Wälder, beeindruckende Seen und Talsperren und jede Menge Berge prägen die Region. Es wird nicht umsonst auch das „Land der tausend Berge“ genannt. Dass man hier gut wandern kann, liegt auf der Hand.

  • Wo kann man im Sauerland wandern?

Wo es Berge gibt, muss es auch Täler geben. Und diese sind im Sauerland oft mit Wasser gefüllt: Seen und Talsperren zeichnen die Region ebenso wie die "tausend Berge". Hier einige Beispiele: Biggesee, Möhnesee, Listertalsperre, Genkeltalsperre. Die Landschaften rund um die Gewässer eignen sich hervorragend zum Wandern, da sie wie Knotenpunkte die zahlreichen Wanderwege bündeln. Als kleiner Geheimtipp ist hier auch die Jubachtalsperre im Märkischen Kreis zu erwähnen.

Nur einige Kilometer nördlich davon wartet auch schon das nächste Wanderziel. Klippkes wird ein kleiner Schluchtwald in der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde, ebenfalls im Märkischen Kreis, genannt. Das Naturschutzgebiet ist einzigartig in der Region und bietet einen eindrucksvollen Ausblick auf die Gemeinde und das Lennetal. Andere Wanderziele, wie etwa Burg Altena, sind auch nicht weit entfernt.

Wandern im Sauerland - die 10 besten Ausflugstipps
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Wandern im Sauerland - 10 Tipps für Naturfreunde und Familien

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Foto: Sauerland-Tourismus e.V / Klaus-Peter Kappest

Und wir bleiben im Märkischen Kreis. Die zerklüfteten Felslandschaften mit dutzenden Kluften und Höhlen im Hemer Felsenmeer gelten als besonders schön anzusehen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Felsspalten können sich unter Blättern und Ästen verbergen. Man sollte die gekennzeichneten Wege nicht verlassen.

Die meisten denken beim Sauerland vermutlich an den Hochsauerlandkreis, welcher sich in der Region befindet. Doch auch die anderen Kreise und weniger bekannten Orte sind einen Wanderausflug wert. Unter einigen Wanderern gilt Milchenbach als ein kleiner Geheimtipp. Doch der Ortsteil von Lennestadt im Kreis Olpe ist nur ein Beispiel für die unzähligen idyllischen Orte in der Region. Hier scheinen die Uhren anders zu ticken als im Rest von NRW. Die Natur steht hier ganz klar im Vordergrund und nicht selten läuft man stundenlang durch die Landschaft, ohne auch nur eine andere Person zu treffen. Ideal für besinnliche Wanderausflüge.

Im Südosten des Sauerlands befindet sich dann schließlich das Hochsauerland mit dem Rothaargebirge. Es ist das höchste Gebirge in ganz NRW. Als Teil der Region ist es selbstverständlich zu erwähnen, auch wenn es im nächsten Abschnitt gesondert vorgestellt wird.

  • Beliebte Wanderwege im Sauerland
  1. Bigge-Lister-Wanderweg: Rundwanderung um einen See und eine Talsperre im Süden des Sauerlandes, ewa 46 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Ehmsenweg: Fernwanderweg quer durch das westliche Sauerland, etwa 75 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Sauerand-Waldroute: Fernwanderweg durch die tiefen Wälder im Sauerland, etwa 343 km (Etappentour), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Sauerland Höhenflug: Fernwanderweg von Meinerzhagen im Märkischen Kreis bis nach Hessen, etwa 250 km (Etappentour), schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Veischeder Sonnenpfad: Rundwanderweg um das Veischedetal im Kreis Olpe, etwa 38 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern im Rothaargebirge

Das Rothaargebirge befindet sich im Gebiet des Sauerlands, hauptsächlich im Hochsauerland im Südosten der Region. Trotzdem wird das Mittelgebirge hier nochmal gesondert vorgestellt, da es sich um eine der besten Wanderregionen NRW, aber auch darüber hinaus, handelt. Charakteristisch für das Rothaargebirge sind die Fichtenwälder. Aufgrund seiner Lange regnet es viel und im Winter bleibt der Schnee lange liegen. Kein Wunder, dass es hier zahlreiche Wintersportgebiete gibt. Vielen sind die Orte Winterberg oder Willingen ein Begriff. Doch auch fernab dieser touristischen Zentren lohnt es sich das Rothaargebirge zu erkunden.

  • Wo kann man im Rothaargebirge wandern?

Wenn es ums Wandern geht, verhält sich das Rothaargebirge ähnlich wie der Teutoburger Wald: Wandern geht nahezu überall. Jedes Dorf, jeder Hügel, jeder See lädt zum Wandern ein. Wer den alpinen Flair sucht, ist im Rothaargebirge genau richtig.

Die drei höchsten Berge der Region sind (in der Reihenfolge): Langenberg (843,2 m), Hegekopf (842,9 m) und Kahler Asten (841,9 m). Alle drei sind geprägt von wunderschöner Natur. Zum Beispiel gibt es auf der Kuppe des Kahlen Asten eine Zwergstrauchheide. Und für Wanderer sind diese Landschaften sehr gut erreichbar. Mehr als 20 Wanderwege führen dort hin.

Wandern im Rothaargebirge
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Ab durchs Rothaargebirge

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Foto: www.rothaarsteig.de-kappest.de

Felsformationen sind in Gebirgen keine Seltenheit. Dass es sie auch im Rothaargebirge gibt, ist also nicht verwunderlich. Zu den markantesten Beispielen zählen die Rinsleyfelsen sowie die Albaumer Klippen und die Bruchhauser Steine. Was sie alle vereint ist die schöne Aussicht, wenn man es bis nach oben geschafft hat. Beim Aufstieg ist natürlich Vorsicht geboten.

Der Schmalah See (auch Schmala geschrieben) ist Teil einer Stauanlage in der Nähe von Brilon-Wald im Hochsauerlandkreis. Durch die anliegenden Wälder ziehen sich Wanderwege und viele nutzen den Schmala See als Wanderziel.

Zu guter Letzt sind auch die beliebten Wintersportgebiete zu nennen. Bekannte Bespiele sind Winterberg, Schmallenberg oder Willingen. Aufgrund der steilen Berge lässt es sich hier im Winter gut Skifahren - und im Sommer gut Wandern.

  • Beliebte Wanderwege im Rothaargebirge
  1. Bödefelder Hollenpfad: Rundwanderweg in Schmallenberger Stadtteil Bödefeld, etwa 10 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Medebacher Bergweg: Wanderweg durch die Medebacher Bucht (auch Toskana des Sauerlands genannt), etwa 68 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Rothaarsteig: auf dem Weg der Sinne quer durch das Rothaargebirge, etwa 155 km (Etappentour), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Uplandsteig: Rundwanderweg im Grenzgebiet zwischen NRW und Hessen, etwa 66 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Winterberger Hochtour: Fernwanderweg bei Winterberg entlang größten Berge der Region, etwa 82 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern im Siegerland und Wittgenstein

Das Siegerland und Wittgenstein sind zwei kleine Gebiete zwischen dem Bergischem Land, Sauerland und dem Westerwald. Die Region wird auf administrativer Ebene auch Siegen-Wittgenstein genannt. Wo der Naturraum jedoch anfängt, und wo er aufhört, ist hier nicht ganz einfach zu beantworten. Im Osten gibt es beispielsweise einen Übergang zum Sauerland, welcher ziemlich fließend ist. So zählen Teile des Rothaargebirges zu Wittgenstein. Die Landschaft ist größtenteils identisch. Allerdings haben das Siegerland und Wittgenstein als Wanderregion nicht ohne Grund einen eigenen Platz in dieser Liste verdient.

  • Wo kann man im Siegerland und Wittgenstein wandern?

Als eine der waldreichsten Regionen in ganz NRW gibt es hier dementsprechend viele Wandermöglichkeiten im Wald. Zunächst ist hier das Rothaargebirge zu nennen. Teile des Gebirges befinden sich in Wittgenstein. Eine Besonderheit ist hier, dass die Region kaum besiedelt ist. Natur und Ausblicke lasse sich hier in Ruhe genießen. Ob beim Wandern entlang der Ederschleifen oder auf den Gipfeln der Region.

Die Wittgensteiner Schweiz bei Bad Berleburg ist eine weitere Option. Charakteristisch für das Gebiet ist das weite idyllische Tal, welches beeindruckende Ausblicke auf die Wittgensteiner Bergwelt verspricht. Andere empfehlenswerte Täler sind Siegtal, Lahntal und Buchhellertal. Insbesondere das Siegtal und die namensgebende Sieg eignen sich wunderbar zum Wandern. Der Fluss zieht sich quer durch die Region und verbindet Wittgenstein mit dem Siegerland.

 Fachwerkhäuser in Freudenberg im Siegerland

Fachwerkhäuser in Freudenberg im Siegerland

Foto: Shutterstock/Maximilian Wiesenbach

Siegerland und Wittgenstein sind auch für ihre Fachwerkhäuser bekannt. Für viele gilt der mittelalterliche Baustil als schön anzusehen. Ein prominentes Beispiel ist hier Freudenberg. Einige Wanderwege gibt es dort auch.

  • Beliebte Wanderwege im Siegerland und Wittgenstein
  1. Kindelsbergpfad: im Grünen auf der Spuren der Bergbaugeschichte der Region, etwa 13 km, mittel (weiter Informationen gibt es hier)
  2. Netphener Keltenweg: Rundwanderweg durch die Höhen des Siegerlandes, etwa 15 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Via Adrina: Rundwanderung um die Ederschleifen bei Bad Berleburg in Wittgenstein, etwa 20 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Waldskulpturenweg: Kunst und Natur welche Wittgenstein mit dem Sauerland verbinden, etwa 25 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Wittgensteiner Schieferpfad: Rundwanderung mit viel Abwechslung und spannender Landschaft, etwa 14 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern im Bergischen Land

Das Bergische Land klingt erstmal wie der perfekte Wanderort. Doch der Name bezieht sich keineswegs auf Berge, wie man sie etwa aus den Alpen kennt. Tatsächlich bezieht sich der Name auf das Herzogtum Berg, welches das Gebiet bis ins 19. Jahrhundert beherrschte. Auch heute lassen sich zahlreiche Burgen und Schlösser (oder Überreste) von damals besichtigen. Charakteristisch für das Bergische Land ist aber vor allem der Bezug zum Wasser. Das spiegelt sich auch in den Wandermöglichkeiten wieder.

  • Wo kann man im Bergischen Land wandern?

Im Bergischen Land gibt es viele Wälder und Hügel. Doch gerade Wasser spielt in der Region eine wichtige Rolle. Bäche, Tümpel, Seen und Talsperren prägen das Bergische Land. Besonders die letzten beiden eignen sich hier gut zum Wandern. Beispiele sind die Sengbachtalsperre, die Dhünntalsperre oder die Wiehltalsperre. Die letztere ist aus einer Bierwerbung bekannt. Auch in puncto Flüsse kann sich das Bergische Land sehen lassen. Die wichtigsten sind die Wupper und die Agger. Beide fließen durch weite Teile der Region. Nicht selten prägen sie Wanderwege.

Direkt an der Wupper befindet sich zudem das Bergische Städtedreieck. Es verbindet Wuppertal, Solingen und Remscheid. Auch wenn es zunächst nicht danach klingt: Das Städtedreieck ist tatsächlich ein interessantes Wandergebiet. Ähnlich sieht es beim Altenberger Dom aus. Die ehemalige Klosterkirche ist wunderschön und viele Wanderer nutzen den Dom als Wanderziel. Der Altenberger Dom befindet sich in der Stadt Odenthal. Das Gebiet ist naturnah und ideal zum Wandern.

Wandern mit Kindern im Naturpark Bergisches Land
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Wandern mit Kindern im Naturpark Bergisches Land

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Im Bergischen Land gibt es auch einige Naturschutzgebiete. Da sind zum Beispiel das Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal zu nennen. Die beiden Gebiete befindet sich östlich von Düsseldorf. Unberührte Natur, abwechslungsreiche Wege und schöne Landschaften prägen die beiden Täler. Für Wanderfans sind sie auf jeden Fall einen Blick wert.

  • Beliebte Wanderwege im Bergischen Land
  1. Bergischer Panoramasteig: Fernwanderweg quer durch den Naturpark Bergisches Land, etwa 244 km (12 Etappen), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Bergische Streifzüge: zahlreiche Themen- und Erlebniswanderwege (ideal für Familien), etwa 4 bis 16 km, leicht (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Bergischer Weg: Fernwanderweg vom Ruhrgebiet über das Bergische Land bis zum Rhein, etwa 260 km (14 Etappen), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Wald-Wasser-Wolle-Wanderweg: von Radevormwald über das Wiebachtal zur Wuppertalsperre, etwa 20 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Wasserroute: entlang der Dhünn bis zur gleichnamigen Talsperre, etwa 16 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  6. Wupperweg: entlang der Wupper mit viel Natur und Kultur, etwa 125 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern im Siebengebirge

Es gibt nicht nur sieben Berge im Siebengebirge. Tatsächlich sind es 13. Trotzdem sind sieben davon die Namensgeber der Region, welche unter all den Wanderregionen in dieser Übersicht die kleinste ist. Doch dafür konzentrieren sich hier spannende Wandermöglichkeiten rund um die 13 Berge. Eindrucksvolle Burgruinen und Schlösser schmücken die Hänge mit Blick auf den Rhein. Der Fluss prägt die Region und geht südlich in die Kulturlandschaft Mittelrhein über.

  • Wo kann man im Siebengebirge wandern?

Trotz der eher überschaubaren Größe der Region ist das Siebengebirge gespickt mit Wandermöglichkeiten. Allen voran die Burgruinen und Schlösser. Beispiele sind die Löwenburg oder Schloss Drachenburg. Letztere ist wahrscheinlich die bekannteste Sehenswürdigkeit der Region. Der sagenumwobene Berg auf dem das Schloss steht, der Drachenfels, bietet nicht ohne Grund zahlreiche Wanderwege

Wandern auf dem Rheinsteig
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Wandern auf dem Rheinsteig

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Und dann sind da natürlich noch die anderen 12 Berge des Siebengebirges. Empfehlungen, neben dem Drachenfels, sind zum Beispiel der Stenzelberg, der Petersberg oder der Ölberg. Aber auch die anderen Berge eignen sich zum Wandern. Was viele von ihnen vereint: Der wunderschöne Ausblick auf Bonn und den Rhein.

  • Beliebte Wanderwege im Siebengebirge
  1. Beethoven Wanderweg: Rundweg über Teile des Rheinsteigs wo früher auch der Bonner Komponist unterwegs war, etwa 15km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Rheinsteig: Etappen auf dem Fernwanderweg entlang des Rheins (Etappen Siebengebirge), etwa 14 bis 22 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Weg der 10 Bergaussichten: bei Königswinter von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt, etwa 25 km, schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Geowanderungen: 15 kleinere Wanderwege im Siebengebirge, etwa 2 bis 13 km, leicht bis mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  5. KapellenSchleifen: drei Wanderwege von Kapelle zu Kapelle, etwa 12 bis 14 km, leicht bis schwer (weitere Informationen gibt es hier)

Wandern in der Eifel

Die Eifel ist ein Beispiel dafür, dass Mittelgebirge häufig mehrere Gebiete umfassen. Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Die Eifel erstreckt sich über weite Teile Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalens. Selbst einige Nachbarn in Belgien und Luxemburg können sich theoretisch „Eifler“ nennen. In diesem Kontext ist mit Eifel in erster Linie der Nationalpark Eifel gemeint. Und was das Wandern angeht, kann sich die Eifel auch sehen lassen. Viele denken wahrscheinlich dabei an die Vulkanfelder in der Ost- und Westeifel. Genauer sind damit die Vulkanseen gemeint, auch Maare genannt. Diese befinden sich jedoch in der pfälzischen Eifel, in NRW gibt es die Vulkanseen nicht. Dennoch lohnt sich ein Wanderausflug in das Mittelgebirge allemal.

  • Wo kann man in der Eifel wandern?

Große Teile der nordrheinwestfälischen Eifel befinden sich im Nationalpark Eifel. Ein breites Netz an Wanderwegen zieht sich durch das gesamte Gebiet, darunter sowohl Rundwanderwege, Thementouren und Fernwanderwege. Im Norden des Nationalparks liegen zudem zwei interessante Gewässer: Die Urfttalsperre und der Rurstausee. Beide eignen sich äußerst gut zum Wandern. Nicht weit davon befindet sich das Staubecken in Heimbach. Viele Wanderer nutzen die Holzstege entlang des Beckens.

Der Nationalpark Eifel liegt mitten im Gebiet des Naturparks Hohes Venn-Eifel. Dieser ist Grenzüberschreitend und erstreckt sich über weiter Teile Nordrhein-Westfalens, Rheinlandpfalz und der belgischen Provinz Lüttich. Eine Besonderheit sind hier die Moor- und Heidelandschaften. Gerade eine Wanderung durch die Hochmoorflächen lohnt sich.

So schön ist Wandern in der Eifel
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So schön ist Wandern in der Eifel

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Unweit davon entfernt erstreckt sich die Rureifel. Sie bezeichnet den Teil der Eifel, welcher durch die Rur geprägt wird (nicht zu verwechseln mit der Ruhr). Prominente Beispiele dafür sind der Kreis Düren, Kreis Euskrichen und die Region Aachen. Ferner kann man entlang der Rur wunderbar wandern. Beispielsweise zum Hindenburgtor. Dabei handelt es sich um eine natürliche Felsformation in Nideggen.

  • Beliebte Wanderwege in der Eifel
  1. Ahrsteig: Fernwanderweg zwischen Eifel und Rhein, etwa 90 km (Etappenroute), mittel bis schwer (weitere Informationen gibt es hier)
  2. Eifelsteig: Fernwanderweg quer durch den Nationalpark Eifel, etwa 313 km (15 Etappen), mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  3. Kupferroute: am Fuße der Stadt Stolberg bei Aachen, etwa 16 km, mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  4. Römerkanal-Wanderweg: in Etappen auf den Spuren der Römer, etwa 120 km (sieben Etappen), leicht bis mittel (weitere Informationen gibt es hier)
  5. Wildnistrail: vielfältige Wanderung durch den Nationalpark Eifel, etwa 85 km (vier Etappen), mittel (weitere Informationen gibt es hier)

Rundreise durch NRW

Wandern in Nordrhein-Westfalen kann unglaublich abwechslungsreich sein. Hier findet wirklich jeder eine geeignete Wanderroute. Viele der genannten Wanderwege sind zudem Fernwanderwege. Diese haben meist eine Länge von über 100 Kilometern und sind logischerweise nicht am Stück zu beschreiten. Oft verbinden sie Wanderregionen und in ihrer Gesamtheit bilden sie ein regelrechtes Netz an Wanderwegen.

Durch Applikationen und Routenplaner wie komoot oder outdooractive ist Wandern viel zugänglicher und einfacher geworden. Persönliche Wanderrouten können geteilt werden. Zudem lassen sich Routen selber bauen. Wanderwege lassen sich kombinieren, Abzweigungen erschließen. Selbstverständlich funktioniert das auch mit einer herkömmlichen Wanderkarte, allerdings kann das Smartphone ein ideales Hilfsmittel für Wanderer sein. Wer eine Rundreise durch ganz NRW plant, kann sich eine eigene Route aussuchen - und ein bisschen Planung gehört beim Wandern immer dazu.

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