Fußball-Kreisliga AMarc Kersjes setzt die Aufbauarbeit beim FC Aldekerk fort
Der Coach hat die erste Mannschaft nach dem Abstieg wieder in die Erfolgsspur geführt. Er wird das Team auch in der kommenden Saison trainieren.
Kleve am Niederrhein ist eine Stadt mit einer langen Tradition und Geschichte und war lange Sitz des gleichnamigen Herzogtums und Kurort.
Kleve hat einige historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Am bekanntesten sind mit Sicherheit die Schwanenburg und die barocken Gartenanlagen der Stadt. Auch die belebte Innenstadt lädt zum Verweilen ein.
Die Schwanenburg, die über der Stadt thront, ist auch gleichzeitig das Wahrzeichen Kleves. Sie ist eine der wenigen Höhenburgen am Niederrhein, da sie auf einem Ausläufer des Niederrheinischen Höhenzuges errichtet wurde. Ihre Wurzeln gehen bis in das 11. Jahrhundert zurück, und ihren Namen erhält sie durch ihre Wetterfahne, die auf dem Turm in Form eines Schwanes thront. Heute ist dort das Amts- und Landgericht untergebracht.
Einen Besuch wert sind auch die barocken Gartenanlagen Kleves, die im 17. Jahrhundert angelegt wurden. Hier kann man herrliche Spaziergänge machen und sich erholen.
Kleve war einmal Kurort, auf diese Historie weist das Museum Kurhaus Kleve schon vom Namen her hin. Es stammt aus der Blütezeit der Kurstadt „Bad Cleve“. Seit 1997 ist es ein Museum, das Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart präsentiert. Der Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischer Kunst, von den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts bis heute. So befindet sich in der ständigen Sammlung des Museums der künstlerische Nachlass von Ewald Mataré (1887-1965). Einen weiteren Höhepunkt bilden die authentischen Atelierräume von Joseph Beuys im sogenannten Friedrich-Wilhelm-Bad.
Der Klever Aussichtsturm steht auf dem 99 Meter hohen Klever Berg, der höchsten Erhebung am gesamten unteren Niederrhein. Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen ließ auf dem Berg zusätzlich noch einen sechs Meter hohen Aussichtshügel aufwerfen, auf dem seit 1892 der 15 Meter hohe Aussichtsturm thront. Der Turm ist für Besucher begehbar, wenn die Gastronomie geöffnet ist, und bietet eine einmalige Aussicht.
Ein nahes Erholungsgebiet ist der Klever Reichswald, der mit 51 Quadratkilometern das größte zusammenhängende Waldgebiet am Niederrhein bildet.
Der Tiergarten Kleve ist ein kleiner, aber feiner Zoo, der sich auf die Erhaltung alter Haustierrassen spezialisiert hat. Er beherbergt etwa 350 Tierarten, darunter auch Kleine Pandas, die sehr selten sind.
Im Ortsteil Griethausen steht die alte Eisenbahnbrücke. Sie ist die älteste Eisenbahnbrücke am Rhein. Sie wurde von 1863 bis 1865 von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft im Verlauf der Strecke Köln – Krefeld – Kleve – Zevenaar/NL gebaut und besteht aus der 102 Meter langen Hauptbrücke über den Altrhein und der 464 Meter langen Vorbrücke über die Rheinwiesen. Die Strecke wurde einschließlich der Brücke stillgelegt und 1984 unter Denkmalschutz gestellt.
Der Britische Ehrenfriedhof oder „Reichswald War Cemetery“ liegt, wie der Name schon sagt, im Reichswald zwischen Kleve und dem niederländischen Gennep. Er hat 7.418 Grabstätten und ist damit der größte Kriegsgräberfriedhof Großbritanniens und des Commonwealth in Deutschland. Viele der hier beerdigten Soldaten kamen bei der Schlacht im Reichswald im Februar 1945 ums Leben.
Rund 25 Kilometer von Kleve entfernt, gibt es in Kevelaer mit dem „Irrland“ einen Freizeitpark für die ganze Familie.
Das Freizeitbad Embricana in der Nachbarstadt Emmerich bietet alles für kleine und große Wasserfreunde.
Der Tiergarten Kleve ist auch für Kinder das ideale Ausflugsziel. Hier können die Kleinen Tiere bewundern, und der Familienzoo lässt sie ganz nah an die vierbeinigen Bewohner heran. Manche Tiere können auch gefüttert werden.
Das Freizeitbad Sternbusch bietet neben einem Hallen- einen großen Freibadbereich, Angebote für Kleinkinder, Schwimmer und Nichtschwimmer, eine 18-Meter-Superwellenrutsche und eine Fünf-Meter-Sprungturm-Anlage. Ein ganzjährig geöffnetes Bistro rundet das Angebot ab.
In direkter Nachbarschaft zu Kleve befindet sich Kalkar. Auf dem Gelände des sogenannten „Stillen Brüters“, einem nie ans Netz gegangenen Atomkraftwerk, befindet sich das Wunderland Kalkar. Hier gibt es zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen.
Weitere Bilder, News und Informationen zur Stadt Kleve finden Sie hier.
Der Coach hat die erste Mannschaft nach dem Abstieg wieder in die Erfolgsspur geführt. Er wird das Team auch in der kommenden Saison trainieren.
Im Ökodorf wurde weiter darüber nachgedacht, ob ein Beitritt in die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte sinnvoll ist. Die Idee stammt von der ehemaligen Klimaschutz- und Mobilitätsmanagerin Christina Möhring. Welche Argumente die Fraktionen vorbringen.
Ein Polizeihubschrauber fliegt am Mittwochmittag über das Klever Stadtgebiet. Es ist der vierte Helikopter innerhalb weniger Wochen. Der Anlass für den Flugeinsatz ist diesmal aber ein anderer. Das ist der Grund.
Mit zunehmender Sorge blicken die grenznahen Kreise und Regionen auf die Kriminalität, die aus den Niederlanden nach NRW schwappt. Die Errichtung eines deutsch-niederländischen Sicherheitszentrums soll die Kriminalität eindämmen.
Zwei Männer und eine Frau aus Kalkar sollen in großem Stil Mitgliedsbeiträge von Bürgern gefordert haben – für Mitgliedschaften in Verbraucherschutzvereinen, die nie abgeschlossen wurden. Das wirft der Staatsanwalt dem Trio vor.
Beim Pro-Kopf-Einkommen rangiert der Kreis Kleve auf den letzten Plätzen im Land NRW. In Kleve verdienten 2019 die Menschen 35.754, in Goch 40.419 Euro. Schlusslicht in der Region ist Weeze, Spitzenreiter die Gemeinde Rheurdt.
Ein 19-Jähriger Autofahrer aus Bedburg-Hau ist in Kleve von der Polizei kontrolliert worden. Die Beamten vermuteten Drogenkonsum und veranlassten eine Blutentnahme. Bei dem Fahrer wurde zudem Marihuana gefunden. Das erwartet ihn.
Die Liste der Straftaten ist lang. Seit Dienstag sitzt eine 29-jährige Frau deswegen auch im Gefängnis. Bundespolizisten verhafteten sie im Bahnhof in Emmerich.
Henrik Bongertmann war nach einem Ingenieurstudium lange als Unternehmensberater tätig. Anfang 2023 wagte der 29-Jährige in Kleve den Schritt in die Selbstständigkeit. Was der Energieberater Eigentümern in Heizungsfragen vorschlägt.
Mit einem Tonstudio fing alles an, dann kam die Veranstaltung von Kabarett, Konzerten und Partys dazu. Die Klever Firma Soundbox feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Wer ist der Mann, der hinter dem Unternehmen steht?
Die Tarifverhandlungen für das Baugewerbe starten noch im Februar. Die rund 3540 Bau-Beschäftigten in der Region sollen 500 Euro pro Monat mehr im Portemonnaie haben – das fordert zumindest die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt.
Zehn Jahre trainierte Günther Werschy die Fußballer des TuS Xanten. Unter ihm spielte die Mannschaft in der Oberliga und viermal im DFB-Pokal. Werschy starb drei Tage nach seinem 89. Geburtstag.
In der Kreisstadt erleben Automatengeschäfte weiterhin einen Boom. An der Briener Straße hat nun in einem Frachtcontainer „Frau Emma“ eröffnet. Was es dort zu kaufen gibt.
Immer nach dem gleichen Muster gingen Täter bei fünf Fällen in Geldern, Goch, Wachtendonk, Weeze und Rheurdt vor. Der Sachschaden ist meist höher als die Beute.
Michael A. machte über Jahre Zehntausende Euro Schulden. Die Beratung der Caritas half ihm schließlich aus der Finanzkrise. Wie er das geschafft hat und warum er das Klever Team lobt.
Bei der Durchsuchung stellten die Fahnder in Kellerräumen eine hochwertige Ausrüstung zum Drogenanbau sicher. Eine Ernte der Pflanzen hätte einen Straßenverkaufswert von rund 200.000 Euro ergeben.
Die Spiele der vierten Runde des Kreispokals stehen fest. A-Ligist SC Auwel-Holt und Landesligist SGE Bedburg-Hau müssen eine Zusatzschicht einlegen.
Der Coach und Co-Trainer Stephan Ruffen hören nach zehn Jahren beim SVN auf. Der Verein hat bereits einen Nachfolger für den Job an der Linie gefunden.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve lädt zum Unternehmerfrühstück in Geldern ein. Im Berufskolleg sprechen unter anderem Landrat Christoph Gerwers und Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal.
In weniger als 48 Stunden hat es in Uedem und Kevelaer vier schwere Diebstähle gegeben. Die unbekannten Täter haben es auf Kupfer abgesehen. Die Polizei ermittelt. Ob die Taten in Zusammenhang stehen, ist noch unklar.
Auf der Triftstraße in Kleve ist es am Montagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Mann geriet mit seinem Honda von der Fahrbahn ab und krachte gegen zwei geparkte Autos. Er wurde schwer verletzt.
Die Zahl der Schafe hat kontinuierlich zugenommen. Das hat auch mit Streuobstwiesen zu tun. Zwar spielt die Angst vor dem Raubtier Wolf, der immer öfter durch die Region streift, eine Rolle. Doch vor einer anderen Sache haben die Schäfer noch deutlich mehr Angst.
Die Klever Gruppe der Klimabewegung möchte am 24. März ein Zeichen für Demokratie in der Kreisstadt setzen. Die Aktivisten hoffen, dass sich Vereine, Unternehmen, Parteien und Menschen jeden Alters anschließen.
Im Klever Zoo herrscht aktuell buntes Treiben, in den meisten Ställen sind Neugeborene unterwegs. Sowohl die Coburger Fuchsschafe als auch die Jakobsschafe haben Nachwuchs bekommen.
Wer in Kleve baut, muss Stellplätze vorhalten. Ansonsten kann man eine Ablösegebühr zahlen, die nun deutlich erhöht werden soll. Die Politik streitet hitzig über den Plan – vor allem FDP und Grüne haben unterschiedliche Ansichten.
Die Stadt Kleve liegt im gleichnamigen Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen am unteren Niederrhein an der deutsch-niederländischen Grenze. Kleve ist Teil des Regierungsbezirks Düsseldorf und eine Mittlere kreisangehörige Stadt. Geografisch gesehen, gehört Kleve zur Unteren Rheinniederung und zu den Niederrheinischen Höhen. Beide sind Teil des Niederrheinischen Tieflands. Höchste Erhebung der Stadt ist der Klever Berg mit einer Höhe von rund 100 Metern. Der tiefste Punkt Kleves liegt mit elf Metern unter dem Meeresspiegel in der Düffel, einer deutsch-niederländischen Kultur- und Naturlandschaft.
Kleve hat 14 Stadtteile, die Bimmen, Brienen, Donsbrüggen, Düffelward, Griethausen, Keeken, Kellen, Kleve, Materborn, Reichswalde, Rindern, Salmorth, Schenkenschanz, Warbeyen und Wardhausen heißen. Kleve grenzt im Norden an die Gemeinden Berg en Dal und Zevenaar der niederländischen Provinz Gelderland und die Stadt Emmerich am Rhein. Im Osten liegt Kalkar, im Süden Bedburg-Hau sowie Boch. Kranenburg liegt im Westen von Kleve.
In Kleve leben 52.359 Einwohner, Stand 31. Dezember 2020.
Kleve liegt dort, wo der Rhein Deutschland verlässt, um sich in den Niederlanden in das Rhein-Maas-Delta zu teilen.
Kleve blieb zum Ende des Zweiten Weltkriegs zunächst lange von Bombardierungen verschont, so dass die wunderschöne alte Stadtstruktur erhalten blieb. Es gab nur einzelne Bombenabwürfe, da die Stadt als militärisch unbedeutend galt. Anfang Oktober sollte sich dies jedoch ändern: Am 7. Oktober und dann noch einmal am 7. Februar 1945 wurde die Stadt gemeinsam mit der Nachbarstadt Emmerich gezielt bombardiert. Ab 13.40 Uhr wurden am 7. Oktober 1728 Tonnen Sprengbomben und 4,5 Tonnen Brandbomben von 335 viermotorigen britischen Bombern auf Kleve abgeworfen, töteten dort 463 Menschen und machten das Zentrum der Stadt zu einer Ruinenlandschaft.
Am 7. Februar 1945 wiederholte sich dieses verheerende Bombardement noch einmal, als 285 Bomber 1384 Tonnen Spreng- und 12,3 Tonnen Brandbomben auf die Stadt niedergehen ließen. Bei diesem zweiten großen Angriff wurde die bisher verschont gebliebene Oberstadt zerstört. Englische Luftaufnahmen, die kurz nach dem zweiten Bombardement aufgenommen wurden, zeigen die fast komplette Zerstörung der alten Stadt. Rund 80 Prozent von Kleve waren zerstört, und prozentual gesehen war die Stadt nun eine der am stärksten zerstörten Städte Deutschlands. Es starben nach vorsichtigen Schätzungen 800 bis 1000 Bewohner.
Mit der zweiten Bombardierung ging zudem der Beginn der Schlacht im Reichswald zwischen der deutschen Wehrmacht und der britischen und kanadischen Armee einher.
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