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SC Freiburg im Gegnercheck Für Freiburg geht es um die Champions League

Leverkusen · Die Mannschaft von Trainer Christian Streich kann bei einem Sieg gegen Leverkusen und mit der Schützenhilfe von Bielefeld gegen Leipzig noch Vierter werden. Eine Stärke der Freiburger ist ihre Effizienz – auch bei Standardsituationen.

 Freiburgs Trainer Christian Streich hat mit seinem Team das Pokalfinale in Berlin erreicht.

Freiburgs Trainer Christian Streich hat mit seinem Team das Pokalfinale in Berlin erreicht.

Foto: dpa/Tom Weller

Die Mannschaft Noah Weißhaupt (Schulter), Kevin Schade (Bauchmuskel) und Yannik Keitel (Reha nach Zeh-OP) werden dem SC Freiburg in Leverkusen sicher fehlen. Nico Schlotterbeck wird in der BayArena derweil sein vorerst letztes Bundesligaspiel für den SC Freiburg bestreiten: Der Innenverteidiger und zweifache deutsche Nationalspieler läuft ab der kommenden Saison im Trikot von Borussia Dortmund auf. Zuvor steht für ihn und die Mannschaft aus dem Breisgau aber noch das Pokalfinale in Berlin (Samstag, 21. Mai, 20 Uhr) gegen RB Leipzig auf dem Plan. Schlotterbecks Nachfolger steht indes schon fest: Matthias Ginter kehrt nach einigen Jahren in Gladbach zu seinem Ausbildungsverein zurück.

Die Form Die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb – der fünfte in der Vereinsgeschichte – haben die Freiburger bereits seit dem 4:3-Erfolg vor zwei Wochen bei der TSG Hoffenheim in der Tasche. Das 1:4 zuletzt gegen Union Berlin war jedoch ein Dämpfer für das Team von Trainer Christian Streich. Nur bei einem eigenen Sieg in Leverkusen sowie einer parallelen Niederlage von RB Leipzig in Bielefeld würde der SCF noch in die Champions League einziehen. War die Defensive zuvor lange das Prunkstück der Freiburger, sind nach zehn Gegentoren in drei Partien einige Konkurrenten in dieser Kategorie vorbeigezogen.

Darauf muss Bayer 04 achten In der Offensive ist Vicenzo Grifo mit neun Toren und zehn Assists bester Scorer der Freiburger. Nils Petersen trifft zwar nicht mehr ganz so regelmäßig wie in früheren Tagen, ist mit seiner Erfahrung aber noch immer ein wichtiger Faktor. Mit 24 Treffern nach Standardsituationen gehören die Freiburger bei ruhenden Bällen zu dem Besten, was die Liga zu bieten hat. Allein per Kopf war der SCF bereits 16 Mal erfolgreich. Auch bei der Verwertung von Großchancen weisen die Südbadener einen Spitzenwert auf.

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