Vor allem Hincapie und Ecuador dürften mit ihrem Auftritt hadern. Beim 1:2 gegen den Senegal verursachte der Bayer-Verteidiger kurz vor dem Halbzeitpfiff einen Strafstoß, räumte Ismaila Sarr im Sechzehner ab und leitete somit die Niederlage ein, die das Aus bedeutete.

Azmoun stand bei der 0:1-Pleite seiner Iraner gegen die USA in der Startformation. In der ersten Halbzeit hatte der 27-Jährige allerdings nur 13 Ballkontakte, spielte sechs Fehlpässe und gab keinen Torschuss ab. Zur Pause blieb er in der Kabine und musste von dort ansehen, wie seine Teamkollegen sich vergeblich mühten, die Partie auszugleichen.

Nicht schön, aber erfolgreich waren Frimpongs Niederländer, die zum Abschluss der Gruppenphase Gastgeber Katar mit 2:0 bezwangen. Der Senkrechtstarter der Werkself kam abermals nicht zum Einsatz und wartet weiter auf sein Debüt in der „Elftal“. In der Runde der letzten 16 treffen die von Louis van Gaal trainierten Niederländer am Samstag (16 Uhr) auf die USA.

Nach seinem WM-Debüt gegen Mexiko kam Palacios im dritten Spiel der Argentinier nicht zum Einsatz. Von der Bank aus sah der 24-jährige Mittelfeldspieler einen 2:0-Erfolg der „Albiceleste“ gegen schwache Polen. Im Achtelfinale bekommt es Argentinien nun am Samstag (20 Uhr) mit Australien zu tun.

Der Werksklub, der am Donnerstag mit der obligatorischen Leistungsdiagnostik offiziell in die erste Wintervorbereitungsphase gestartet ist, hat derweil zwei weitere Testpartien angekündigt. Am Samstag, 7. Januar, ist Ex-Bayer-Stürmer Joel Pohjanpalo mit dem italienischen Zweitligisten FC Venedig zu Gast in Leverkusen. Anstoß im Haberland-Stadion ist um 15 Uhr. Die Generalprobe vor der Rückkehr in den Ligabetrieb wird am Sonntag, 15. Januar, 14 Uhr, gegen den dänischen Top-Klub FC Kopenhagen in der BayArena ausgetragen.