Bayers Quartett in Katar So schlagen sich die WM-Fahrer der Werkself

Leverkusen · Piero Hincapie und Jeremie Frimpong feiern mit ihren Teams Auftaktsiege, Sardar Azmoun bei der Pleite des Iran gegen England sein Comeback. Exequiel Palacios erlebt Argentiniens überraschende Niederlage gegen Saudi Arabien auf der Ersatzbank mit.

 Piero Hincapie jubelt mit Ecuadors Kapitän Enner Valencia (r.).

Piero Hincapie jubelt mit Ecuadors Kapitän Enner Valencia (r.).

Foto: dpa/Tom Weller

Die Nationalspieler der Werkself haben den Start in die Weltmeisterschaft hinter sich. Vier Profis aus Bayers Kader sind bei dem Turnier in Katar dabei. Zwei von ihnen feierten Auftaktsiege mit ihren jeweiligen Auswahlteams, für die beiden anderen begann die Gruppenphase mit einer Niederlage.

Piero Hincapie hat mit Ecuador das Eröffnungsspiel gegen die Gastgeber gewonnen. Beim 2:0-Sieg der Südamerikaner traf Enner Valencia doppelt, Hincapie spielte durch und hat mit seinem Team den ersten Schritt Richtung Achtelfinale gemacht. Weiter geht es für Ecuador in Gruppe A an diesem Freitag mit dem Spiel gegen die Niederlande mit seinem Leverkusener Teamkollegen Jeremie Frimpong (17 Uhr). Das dritte Spiel gegen den Senegal steht vier Tage später um 16 Uhr an.

Für Frimpong und die Niederlande begann die WM ebenfalls mit einem 2:0-Erfolg. Die „Eftal“ gewann ihre Auftaktpartie gegen den Senegal am Montag mit 2:0 (0:0). Cody Gakpo sowie Davy Klaassen markierten erst in der Schlussphase die Treffer. Bondscoach Louis van Gaal verzichtete dabei auf eine Einwechslung des Leverkuseners. Zum Abschluss der Gruppe trifft die Niederlande am Dienstag, 29. November, auf Katar (16 Uhr).

Am Montag startete auch der Iran in die WM – mit einer 2:6-Schlappe gegen England. Bayers Angreifer Sardar Azmoun, der aufgrund eines Muskelfaserrisses seit Ende September pausieren musste, wurde in der 77. Minute beim Zwischenstand von 1:5 eingewechselt und traf in der achten Minute der Nachspielzeit die Latte. An diesem Freitag geht es für den Iran mit dem Spiel gegen Wales weiter (11 Uhr), am 29. November kommt es zum Aufeinandertreffen mit den USA (20 Uhr).

Eine überraschende Niederlage musste Argentinien zum Auftakt gegen Saudi Arabien hinnehmen (1:2). Lionel Messi hatte den Favoriten früh per Elfmeter in Führung gebracht, kurz nach dem Wiederanpfiff drehte Saudi-Arabien das Spiel per Doppelschlag. Bayers Exequiel Palacios kam dabei nicht zum Einsatz. Weiter geht es für Argentinien am Samstag gegen Mexiko (20 Uhr), vier Tage später folgt das letzte Gruppenspiel gegen Polen (20 Uhr).

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