Nach der Einigung auf ein Übergangsabkommen zur Überwindung der politischen Krise in der Ukraine sind die Oppositionsführer auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew mit Pfiffen von Regierungsgegnern empfangen worden.

Trotz massiver Proteste aus Peking hat US-Präsident Barack Obama den Dalai Lama am Freitag im Weißen Haus empfangen. Wie schon bei dem Treffen im Juli 2011 bemühte sich Obama, der Begegnung etwas von ihrem offiziellen Charakter zu nehmen.

Es fällt schwer, nach den Bildern von Toten auf dem Maidan in der Kiew-Krise etwas Positives zu entdecken. Doch der Freitag gibt Hoffnung auf einen Ausweg. Und er gibt Hoffnung auf eine europäische Perspektive für die gebeutelte Ukraine.

Nur einen Tag nach dem Blutbad in der ukrainischen Hauptstadt kehrt kurz die Hoffnung auf ein Ende von Hass und Gewalt zurück. Bis die Details des Kompromisses zwischen Präsident Janukowitsch und der Opposition bekanntwerden - dann schlägt die Stimmung abrupt um.

Ihr Schicksal bewegte Menschen auf der ganzen Welt: Am frühen Donnerstagmorgen twitterte die 21-jährige Sanitäterin Olesya Zhukovska den Satz "Ich sterbe". Sie war auf dem Maidan in den Hals geschossen worden. Doch Olesya hat überlebt - und wurde zu einer Symbolfigur des Protests.

Bei den Protesten gegen Venezuelas Links-Regierung sind in den vergangenen zehn Tagen acht Menschen ums Leben gekommen und 134 verletzt worden.

Der forsche junge Bürgermeister von Florenz hat seinen Parteikollegen Enrico Letta aus der Regierung verdrängt. Nach nur wenigen Tagen präsentiert er nun sein neues Kabinett.

Mehr als 120 Menschen werden in Moskau festgenommen, als sie vor einem Gericht Freiheit für Putin-Kritiker fordern. Doch die acht Urteile stehen. Zieht der Kreml zum Olympiafinale in Sotschi die Daumenschrauben wieder fester an?

Das ukrainische Parlament unternimmt erste Schritte für die Freilassung von Oppositionsführerin Julia Timoschenko. Zuvor hatten Präsident Janukowitsch und Vertreter der Opposition ein vorläufiges Abkommen unterzeichnet, in dem Janukowitsch sich zu einer vorgezogenen Präsidentschaftswahl, einer Verfassungsreform und zur Bildung einer Übergangsregierung bereit erklärt. Die Ereignisse des Tages können Sie in unserem Ticker-Protokoll nachlesen.

Die Menschen in der Ukraine können durchatmen: Fürs erste scheint die Krise beendet. Regierungsgegner und Präsident haben eine Lösung der Staatskrise vereinbart. Das Parlament beschneidet Janukowitschs Vollmachten und ebnet den Weg zur Freilassung von Oppositionspolitikerin Timoschenko. Doch kehrt jetzt wirklich Ruhe ein?

Einst waren sie der aufsteigende Stern am Politikhimmel, doch inzwischen werden die Piraten kaum noch wahrgenommen. Innerparteiliche Streitigkeiten machen den Piraten das Leben schwer. Auch deshalb haben sich nun Administratoren und Verwaltungskräfte zum digitalen Streik entschlossen.

Als die Gewalt auf dem Maidan in Kiew eskalierte, wurde ringsum alles zu einem provisorischen Lazarett umfunktioniert, was irgendwie ging. Geschäfte, Kirchen und auch Hotels. Eines davon ist das Hotel Ukraine, nur wenige hundert Meter vom Unabhängigkeitsplatz entfernt. Plötzlich war die Herberge vieler Journalisten mitten drin in den Kämpfen zwischen Regierungsgegnern und Einsatzkräften.

Der undurchsichtige Fall Edathy schlägt sich in ersten Umfragen nieder. SPD-Chef Gabriel büßt Stimmen ein, eine Mehrheit würde einen Rücktritt von SPD-Fraktionschef Oppermann befürworten.

Die baskischen Separatisten der ETA setzen in Spanien endlich die lange ersehnte Entwaffnung in Gang. Für die regierende Volkspartei und auch für die Opposition ist das jedoch nur eine ungenügende Geste. Außenminister Fernández Díaz sprach sogar von "Theater".

Im Streit über die Rezeptpflicht für die sogenannte Pille danach hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bislang noch kein neues Verfahren eingeleitet.

Der Fall Sebastian Edathy beherrscht in dieser Woche auch die deutschen Talkshows. Nach Günther Jauch und Anne Will stand das Thema auch bei Maybrit Illner auf der Agenda. Ihr gelang, was den anderen verwehrt blieb: Mit Thomas Oppermann saß einer der Protagonisten bei ihr in der Sendung.

Scharfschützen der Regierung zielen auf Demonstranten. Polizisten als Geiseln.

Abgeordnete sollen besser verdienen - erst vor knapp zwei Wochen wurden entsprechende Koalitionspläne bekannt. Jetzt wurden sie bereits beschlossen.

Natürlich wirkt es wie eine Lachnummer, wenn für den Nachrichtendienst WhatsApp 19 Milliarden Dollar bezahlt werden. Immerhin hat die Firma nur 55 Mitarbeiter. Doch in der Internetwelt geht es nur um Wachstum und Marktdominanz. Facebook sorgt sich darum, dass der konkurrierende Dienst WhatsApp seine Dienste ausdehnen könnte und noch mehr als fast 500 Millionen Kunden ansprechen kann — also wird der Wettbewerber gekauft. Und nebenher spricht Facebook über WhatsApp wieder mehr junge Leute an — etwas ergraut war das größte soziale Netzwerk ja.

Eine politische Einigung in der Ukraine ist auf einem guten Weg, doch die Lage in Kiew ist damit noch lange nicht wieder unter Kontrolle. Auch am Freitag soll es wieder Schüsse gegeben haben. Aufgeben wollen viele Protestierende, darunter auch Radikale, nicht. Trotz der Lebensgefahr.

Die Bundeswehr soll mehr Soldaten ins afrikanische Mali schicken. Der Bundestag hat die Ausweitung der EU-Mission von maximal 180 auf 250 Soldaten beschlossen. Von 591 anwesenden Abgeordneten stimmten gestern 526 zu, 61 waren dagegen, vier enthielten sich. Die Linke hatte als einzige Fraktion ihre geschlossene Ablehnung angekündigt. Islamistische Rebellen hatten nach einem Militärputsch 2012 große Teile des Wüstenstaats unter ihre Kontrolle gebracht. Durch eine Intervention französischer und afrikanischer Truppen wurden sie weitgehend zurückgedrängt. Es kommt aber immer wieder zu Anschlägen.

Von Hollywood nach Budapest — Colleen Bell hat Seifenopern produziert, nun wird sie Botschafterin in Ungarn. In den USA werden diplomatische Posten in lebenswerten Städten immer öfter an Großspender vergeben, was zur Folge hat, dass die Kandidaten immer weniger über ihre Gastländer wissen.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat offenbar vor zusätzlichen Kosten in Milliardenhöhe gewarnt, sollte die Rente mit 63 unverändert Gesetz werden.

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wird zunächst nicht über das Adoptionsrecht eingetragener Lebenspartnerschaften entscheiden. Mit einem am Freitag bekanntgegebenen Beschluss wies es zwei Richtervorlagen des Amtsgerichts Berlin-Schöneberg als unzulässig ab.

Eine Woche nach dem Start der Beratungen wird die große Koalition heute bereits die neue Abgeordnetenversorgung durchsetzen.

Jede dritte Grundschule in NRW ist eine Bekenntnisschule. Das Modell spiegelt eine Gesellschaft wider, die es so nicht mehr gibt. Selbst den Kirchen gilt das mittlerweile als Problem. Dabei sind die Schulen wichtig für die Wertevermittlung.

Es ist kein leichtes Erbe, das Birgit Steinborn antritt: Die 53-Jährige rückt an die Spitze des Siemens-Gesamtbetriebsrats. Das 56-köpfige Gremium wählte sie gestern einstimmig zur neuen Vorsitzenden. Das Ergebnis dürfte auch deshalb so deutlich ausgefallen sein, weil die 108 000-köpfige Belegschaft des Dax-Konzerns die ewigen Skandale leid ist. Steinborns Vorgänger Lothar Adler, der eigentlich über die Altersgrenze von 65 Jahren hinaus an der Spitze der Arbeitnehmervertretung bleiben wollte, stolperte über die sogenannte Gehalts-Affäre: Angeblich auf Betreiben des damaligen Siemens-Chefs Peter Löscher hatte der Konzern Adler die Bezüge vor etwa fünf Jahren um über 100 000 Euro auf 300 000 Euro erhöht. Nach Bekanntwerden nahm der Druck auf Adler so stark zu, dass er den Stuhl für seine Stellvertreterin räumte.

In Ägypten hat ein umstrittener Terrorismus-Prozess gegen neun Mitarbeiter des arabischen Nachrichtensenders Al Dschasira begonnen. Sie bekannten sich nach Verlesung der Anklage für nicht schuldig. Al Dschasira hatte die Anschuldigungen bereits vorher als absurd zurückgewiesen. Den Angeklagten wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung beziehungsweise deren Förderung vorgeworfen. Außerdem sollen sie "falsche Nachrichten zur Schädigung des Ansehens Ägyptens" verbreitet haben. Der Richter vertagte den Prozess auf den 5. März.

Jeden Tag sehen wir im Fernsehen verstörende Bilder über die Gewalt in der ukrainischen Hauptstadt. Die Revolution fordert ihren Tribut, und wir alle sind fassungslos. Doch immer häufiger wabern auch abstruse Verschwörungstheorien durchs Netz.

Helmut Linssen darf weiter die Finanzen der mächtigen Kohlestiftung verwalten. Das teilte Kuratoriums-Chef Jürgen Großmann mit. "Herr Linssen hat sich den Fragen der Kuratoriumsmitglieder gestellt und diese ausführlich beantwortet. Das Kuratorium hat einstimmig seinen Wunsch geäußert, dass Herr Linssen seine Arbeit weiterhin mit Erfolg ausführt", so Großmann. Linssen war in die Kritik geraten, weil er zwischen 1997 und 2004 über 400 000 Euro auf Konten in den Steuerparadiesen Bahamas und Panama angelegt hatte.

Nach einigem Hin und Her fand ein Treffen mit Präsident Janukowitsch statt.

Den SPD-"Tratschweibern" (CSU) sprach die Kanzlerin ihr Vertrauen aus, CSU-Mann Friedrich setzte sie die Pistole auf die Brust. Sollte die Regierungschefin einmal selbst in Bedrängnis geraten, wird sie nur mit wenig Unterstützung der Christsozialen rechnen dürfen.

Zwei Jahre nach der Schließung seiner diplomatischen Vertretung in London hat der Iran seine Botschaft wieder geöffnet. Das Staatsfernsehen berichtete, die iranische Flagge wehe wieder über dem Gebäude. Ein Mitarbeiter in London sagte, dass bislang nur Ortskräfte die Arbeit aufgenommen hätten, iranische Diplomaten seien noch nicht im Land. Großbritannien hatte 2011 seine Botschaft im Iran geschlossen, nachdem das Gebäude von Demonstranten gestürmt worden war. Auch die iranische Botschaft in London war geschlossen worden.

In der SPD mehren sich die kritischen Stimmen, die ein Scheitern des Vorhabens fürchten, den unter Kinderporno-Verdacht stehenden Sebastian Edathy aus der Partei auszuschließen. Es müsse nachgewiesen werden, dass Edathy die Partei habe schädigen wollen. Da setze die Rechtsprechung hohe Hürden, heißt es vonseiten der Kritiker.

Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy hat nach einem Zeitungsbericht noch an den Koalitionsverhandlungen teilgenommen, obwohl die Partei- und Fraktionsspitze bereits über den Kinderpornografie-Verdacht gegen ihn informiert war.

Im Korruptionsprozess gegen Christian Wulff sieht die Staatsanwaltschaft den ehemaligen Bundespräsidenten überführt, verzichtet vorerst aber auf eine konkrete Strafforderung.

China hat US-Präsident Barack Obama aufgerufen, ein für Freitag im Weißen Haus geplantes Treffen mit dem Dalai Lama abzusagen. "China lehnt dies entschieden ab", erklärte die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying und drängte die US-Regierung, das geplante Treffen sofort abzusagen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, mögen sich die Verantwortlichen der Deutschen Bank gedacht haben. Dass sie den Schadenersatzprozess gegen die Kirch-Seite verloren hätten, steht außer Frage. Ex-Bankchef Rolf Breuer hat 2002 im Interview faktisch das Bankgeheimnis gebrochen, und das ist heilig. In der Öffentlichkeit drauflos zu reden, war damals ein fataler Fehler des Managers. Dabei spielt die Frage, ob Kirchs Reich auch ohne Breuers Fahrlässigkeit zusammengebrochen wäre, keine Rolle. Sie wird sich ohnehin nie beantworten lassen.

Mit einem Paukenschlag hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) begonnen, in den skandalträchtigsten Bereichen ihres Hauses aufzuräumen: Sie feuerte den noch von ihrem Vorgänger Thomas de Maizière ins Ministerium geholten Staatssekretär Stéphane Beemelmans, entband Rüstungs-Abteilungsleiter Detlef Selhausen von seinen Aufgaben und will im Rüstungsbereich neue, auf sie persönlich zugeschnittene Strukturen schaffen.

Für einen Arbeitnehmer ist nicht die absolute Höhe seines Gehalts bedeutsam. Entscheidend ist eher dessen Kaufkraft, also die Güter- und Leistungsmenge, die er für das Einkommen kaufen kann. Das ist der Reallohn, also der um die Teuerung bereinigte Bruttomonatsverdienst. Wenn Lebensmittel immer teurer werden, das Gehalt aber nicht steigt, sinkt der Reallohn. Das ist nun erstmals wieder seit dem Krisenjahr 2009 geschehen. Die Reallöhne sanken 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Ein wichtiger Grund war der Rückgang von Sonderzahlungen wie Boni, Gewinnbeteiligungen oder tariflichen Einmalzahlungen. Ohne diesen Faktor wären die Reallöhne um 0,2 Prozentpunkte stärker gestiegen als die Verbraucherpreise, erklärten die Statistiker.

In einem syrischen Flüchtlingslager nahe der türkischen Grenze ist gestern eine Autobombe explodiert. Bei dem Anschlag seien mindestens 30 Menschen getötet worden, berichtete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Verletzte wurden mit Krankenwagen über die Grenze in die türkische Stadt Kilis gebracht. Ein Mitarbeiter des dortigen Krankenhauses sagte, mehr als 40 Opfer würden dort behandelt. Der Chef des Lagers, Abu Osama, machte Islamisten für den Anschlag verantwortlich.

Aus Protest gegen das brutale Vorgehen der Regierung in Kiew hat die ukrainische Skirennläuferin Bogdana Mazozka ihre aktive Teilnahme an Olympia in Sotschi abgesagt. "Wir sind entrüstet über die Handlungen des Präsidenten und der Regierung. Wir haben beschlossen, nicht mehr anzutreten, obgleich wir die Ukraine sehr lieben", sagten Mazozka und ihr Trainer Oleg Mazozki dem ukrainischen TV-Sender 1+1. Nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOC) dem ukrainischen Team das Tragen eines Trauerflors untersagt habe, hätten sie sich zu diesem Protest entschlossen. "Sollen wir lächeln, wenn es in der Ukraine soviel Blut und Opfer gibt? Das ist einfach unmöglich!"

Der Ethik-Kodex der Landesregierung verpflichtet die landeseigenen Betriebe dazu, strenge Richtlinien bei der Besetzung von Geschäftsleitung und Aufsichtsräten einzuhalten. Auch bei der Vergabe von Beraterverträgen gibt es neue Auflagen. Das Regelwerk ist eine Reaktion auf Misswirtschaft, Intransparenz und Klüngel, die in der Vergangenheit für viele landeseigene Betriebe kennzeichnend waren.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi will den Flugverkehr am Frankfurter Flughafen heute massiv stören. Reisende müssen sich wegen eines 21-stündigen Warnstreiks von Beschäftigten der privaten Luftsicherheit auf Flugausfälle und Wartezeiten einstellen. Der Ausstand an Deutschlands größtem Luftdrehkreuz sollte um zwei Uhr nachts beginnen und soll um 23 Uhr enden, wie die Gewerkschaft gestern mitteilte. Flugausfälle schließt auch Fraport nicht aus. Damit könnte es an anderen deutschen Flughäfen wie Düsseldorf zu Störungen des Flugverkehrs kommen.

Die meisten Abgeordneten der Linken im Bundestag wollen die geplante Erhöhung der Diäten spenden. Mit dem Geld sollten Projekte in den Wahlkreisen der Parlamentarier finanziert werden.

Der Franke Christian Schmidt ist dem wegen der Edathy-Affäre zurückgetretenen Hans-Peter Friedrich als Agrarminister gefolgt. Im Gespräch mit unserer Redaktion spricht der CSU-Politiker über die neue Aufgabe und auch seinen Vorgänger.

Die baden-württembergische Polizei hat drei Männer im Alter von 88 bis 94 Jahren festgenommen. Die Verhafteten sollen als SS-Wachmänner im Konzentrationslager Auschwitz an der Ermordung Deportierter beteiligt gewesen sein. Insgesamt ermitteln die Behörden gegen sechs Verdächtige, auch in NRW durchsuchten Ermittler die Wohnung eines 92-Jährigen. Die Männer, die jetzt in Untersuchungshaft sitzen, schweigen zu den Vorwürfen. Allein im KZ Auschwitz starben von 1940 bis 1945 mindestens 1,1 Millionen Menschen, die meisten davon waren Juden.

Der Bundeswehr drohen nach Einschätzung der Grünen im Bundestag bei ihren Rüstungsprojekten erhebliche Kostensteigerungen.

Die Deutsche Bank und die Erben des 2011 verstorbenen Medienunternehmers Leo Kirch haben sich nach jahrelangem Streit außergerichtlich geeinigt. Die Bank zahlt an die Kirch-Erben 775 Millionen Euro plus Zinsen und "eine pauschale Kostenerstattung". Dem Vernehmen nach beträgt die Gesamtsumme 925 Millionen Euro. Die Kirch-Seite hatte die Bank auf zwei Milliarden Euro Schadenersatz verklagt, weil sie deren Ex-Chef Rolf Breuer für die Pleite des Kirch-Konzerns verantwortlich macht.

Der ukrainische Oppositionspolitiker hätte der Protestbewegung rechtzeitig eine Richtung geben müssen. Doch dafür hatte der ehemalige Boxweltmeister zu wenig Zeit und noch weniger politische Erfahrung. Sein Einfluss schwindet.