Alle Politik-Artikel vom 11. Februar 2014
Die Unschuldsvermutung ist nichts mehr wert
Die Unschuldsvermutung ist nichts mehr wert

KommentarDie Unschuldsvermutung ist nichts mehr wert

Der Fall des SPD-Politikers Sebastian Edathy, der sich seit Dienstag mit Kinderpornografie-Vorwürfen konfrontiert sieht, macht wieder einmal deutlich, was die rechtsstaatlich garantierte Unschuldsvermutung bei Prominenten wert ist: nämlich nichts.

In den USA ist die Welt für Hollande noch in Ordnung
In den USA ist die Welt für Hollande noch in Ordnung

Viel Pomp beim Treffen mit ObamaIn den USA ist die Welt für Hollande noch in Ordnung

Dem französischen Präsidenten wird in Washington ein warmer Empfang bereitet. US-Präsident Obama lobt Frankreich als einen seiner wichtigsten Verbündeten, etwa beim Thema Syrien oder im Ringen mit dem Iran. Für den Franzosen eine Wertschätzung, die selten geworden ist.

Rückenwind für Rechtspopulisten bereitet EU Sorgen
Rückenwind für Rechtspopulisten bereitet EU Sorgen

Nach Votum in der SchweizRückenwind für Rechtspopulisten bereitet EU Sorgen

Knappe Mehrheit beim Volksentscheid: Die Schweiz hat für eine Beschränkung des Zuzugs von Einwanderern gestimmt. Bei den Anhängern in der Schweiz löste das Ergebnis Jubel aus. Doch nicht nur dort.

Traut Nordrhein-Westfalen 16-Jährigen das Wahlrecht zu?
Traut Nordrhein-Westfalen 16-Jährigen das Wahlrecht zu?

Verfassung soll moderner werdenTraut Nordrhein-Westfalen 16-Jährigen das Wahlrecht zu?

Die Verfassung von NRW soll moderner werden. Die Landtagskommission hat jetzt ihr Arbeitsprogramm vorgestellt. Im Herbst will sie sich mit dem Themenkomplex "Partizipation" befassen. Das dürfte Jugendliche aufhorchen lassen.

Fraktionschef Oppermann fordert schnelle Aufklärung

Kinderpornografie?Fraktionschef Oppermann fordert schnelle Aufklärung

Der SPD-Politiker Sebastian Edathy hat den Vorwurf zurückgewiesen, sich kinderpornografisches Material beschafft zu haben. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann reagierte betroffen auf die Vorwürfe und fordert eine schnelle Aufklärung des Falls.

UN-Vermittler fordert mehr Tempo
UN-Vermittler fordert mehr Tempo

Zähe Syrien-VerhandlungenUN-Vermittler fordert mehr Tempo

Das syrische Regime versucht, die Friedensverhandlungen in Genf in die Länge zu ziehen. Doch UN-Vermittler Lakhdar Brahimi spielt da nicht mit. Er will rasch vorankommen - schließlich werden in Syrien jeden Tag Dutzende Menschen getötet.

Umstrittener Genmais vor Zulassung in der EU
Umstrittener Genmais vor Zulassung in der EU

Kritik von UmweltschützernUmstrittener Genmais vor Zulassung in der EU

Der umstrittene Genmais 1507 steht vor einer Zulassung in der Europäischen Union. Bei einer Abstimmung der EU-Staaten gab es am Dienstag bei deutscher Enthaltung keine ausreichende Mehrheit gegen eine Anbauerlaubnis.

Sebastian Edathy weist Kinderporno-Vorwürfe zurück
Sebastian Edathy weist Kinderporno-Vorwürfe zurück

SPD-Politiker unter VerdachtSebastian Edathy weist Kinderporno-Vorwürfe zurück

Die Polizei hat die Wohnung und die Büroräume des zurückgetretenen SPD-Innenpolitikers Sebastian Edathy in Niedersachsen durchsucht. Laut Medienberichten wird gegen Edathy wegen des Verdachts auf Kinderpornografie ermittelt. Der Politiker weist die Vorwürfe entschieden zurück.

Diäten, Pauschalen, Pensionen: Das verdienen Politiker
Diäten, Pauschalen, Pensionen: Das verdienen Politiker

Union und SPD einigen sich auf PlusDiäten, Pauschalen, Pensionen: Das verdienen Politiker

Diätensteigerungen für Bundestagsabgeordnete verursachen regelmäßig öffentliche Debatten. Die Koalition aus Union und SPD genehmigte sich nun automatische Erhöhungen. Doch neben den Diäten gibt es weitere, finanzielle Vorzüge für die Volksvertreter. Wie versorgt sind unsere Parlamentarier?

Els Borst tot aufgefunden
Els Borst tot aufgefunden

Frühere niederländische GesundheitsministerinEls Borst tot aufgefunden

Die frühere niederländische Gesundheitsministerin Els Borst ist tot in ihrer Garage aufgefunden worden. Dies bestätigte die Polizei am Dienstag. Die Todesursache war zunächst unklar. Die 81-Jährige hatte eine führende Rolle bei der Legalisierung der Sterbehilfe in den Niederlanden 2002 gespielt.

Schweiz schneidet sich ins eigene Fleisch
Schweiz schneidet sich ins eigene Fleisch

EinwanderungSchweiz schneidet sich ins eigene Fleisch

Die Schweizer schotten sich ab. Eine knappe Mehrheit der Eidgenossen fürchtet, ausländische Einwanderer könnten den prosperierenden Staat mit der Zeit finanziell ausmergeln. Diese Angst könnte sie bald in die Isolation treiben.

CDU-Politiker Laschet fordert Konsequenzen
CDU-Politiker Laschet fordert Konsequenzen

SchweizCDU-Politiker Laschet fordert Konsequenzen

Die Schweiz hat sich mit dem Volksentscheid für eine strikte Begrenzung der Zuwanderung in Europa isoliert. Schon kurz nach der Volksabstimmung wurde der Ruf nach Konsequenzen laut.

Gauck will Reformen in Birma vorantreiben
Gauck will Reformen in Birma vorantreiben

Treffen mit Aung San Suu KyiGauck will Reformen in Birma vorantreiben

Bundespräsident Joachim Gauck und die Friedensnobelpreisträgerin und langjährige Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi haben eine entschlossene Fortsetzung der Reformen in Birma gefordert. Zuvor hatte Gauck die anhaltenden Konflikte zwischen Buddhisten und Muslimen in Birma verurteilt. Zum offiziellen Auftakt seines dreitägigen Besuchs lobte Gauck aber auch den eingeschlagenen Kurs der Demokratisierung.

"Eine unglaubliche Respektlosigkeit"
"Eine unglaubliche Respektlosigkeit"

Thema Zuwanderung bei "Hart aber fair""Eine unglaubliche Respektlosigkeit"

Prinzipienreiter gegen Faktenhuber, Populist gegen kühlen Rechner, ein impulsiver Sozialdemokrat und eine genervte Konservative: Die "Hart aber fair"-Runde am Montag war laut. Die Zuwanderungs-Abstimmung in der Schweiz war Thema, die Stimmung fast explosiv.

Sinatra-Doktrin

StichwortSinatra-Doktrin

Das Traumgebilde der Kommunisten, ein gemeinsames Sowjetsystem, brachte die Sinatra-Doktrin endgültig zum Einsturz. Hatte Reformer Michail Gorbatschow schon mit Glasnost und Perestroika für Furore in der Welt der Kommunisten gesorgt, war es vor 25 Jahren, im Oktober 1989, Außenminister Eduard Schewardnadses Sprecher Gennadi Gerassimow, der in Helsinki die Presse mit der Beschreibung der neuen Kreml-Doktrin verblüffte: "Sie kennen Frank Sinatra und sein Lied 'I did it my way' (Ich machte es auf meine Art)? Nun, Polen und Ungarn machen es jetzt eben auf ihre Art." Es sollte keine Bevormundung der Länder mehr aus Moskau geben, keinen Strafeinsatz wie beim Prager Frühling 1968. Für Polen und Ungarn war so der Weg in Richtung Demokratie frei.

Im Energiestreit laviert Merkel zwischen SPD und CSU

BerlinIm Energiestreit laviert Merkel zwischen SPD und CSU

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Chef Horst Seehofer sind um Deeskalation im Streit über Tempo und Umfang des Baus neuer großer Stromleitungen von Nord- nach Süddeutschland bemüht. Regierungssprecher Steffen Seibert erklärte gestern, die Regierung werde nochmals mit allen Beteiligten über den Netzausbau sprechen und sich dabei mehrere Monate Zeit lassen. Auch Seehofer sagte: "Wir haben totale Übereinstimmung in der Vorgehensweise." Er sehe Merkel fest an seiner Seite. "Da gibt es keine Unterschiede." Er habe am Wochenende mehrfach Kontakt mit der Kanzlerin gehabt, und er sei mit sämtlichen Gesprächen sehr zufrieden.

Militäreinsatz in Zentralafrika

BrüsselMilitäreinsatz in Zentralafrika

Die EU-Außenminister haben die Entsendung von etwa 500 Soldaten nach Zentralafrika beschlossen. Nach Angaben des EU-Ministerrates sollen sie die Lage in der Hauptstadt Bangui und der Umgebung kontrollieren. Die Truppe soll 1600 französische und 4000 afrikanische Soldaten unterstützen. Für die ersten neun Monate sind Kosten von 25,9 Millionen Euro vorgesehen. Deutschland will sich nicht mit Soldaten beteiligen.

"Die Deutschen würden ähnlich abstimmen"

Interview mit Roger Köppel"Die Deutschen würden ähnlich abstimmen"

Der Schweizer "Weltwoche"-Chefredakteur erklärt das Votum seiner Landsleute zur Begrenzung der Zuwanderung als "befreiendes Signal".

Mobbing und Schikanen vor allem gegen Deutsche
Mobbing und Schikanen vor allem gegen Deutsche

Volksentscheid in der SchweizMobbing und Schikanen vor allem gegen Deutsche

Per Volksentscheid will die Schweiz erzwingen, dass der Zuzug von Einwanderern reglementiert wird. Schon heute berichten viele zugezogene Ausländer über Mobbing. Ein Bericht aus der Sicht eines Deutschen, der die Schweiz gut kennt.

Der ewige Streit um die Diäten

KommentarDer ewige Streit um die Diäten

Solange die Abgeordneten ihre eigene Bezahlung festlegen dürfen, wird es Streit um die Diäten geben. Deshalb wird auch diesmal der Aufschrei groß sein, wenn sich die Parlamentarier in zwei Schüben satte Anhebungen von jeweils fünf Prozent genehmigen. Gut möglich, dass auch die neue Reform der Abgeordnetenentschädigung scheitert, obwohl sich Union und SPD bis ins Detail einig sind.

NRW-Kandidat für JU-Vorsitz kann auf Mehrheit hoffen

DüsseldorfNRW-Kandidat für JU-Vorsitz kann auf Mehrheit hoffen

Im Rennen um die Nachfolge für den scheidenden Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder (34), kann der NRW-Vorsitzende Paul Ziemiak immer mehr Unterstützer um sich sammeln: Nach Informationen unserer Zeitung aus JU-Kreisen hätte Ziemiak nach derzeitigem Stand rechnerisch eine Mehrheit bei der für Herbst angesetzten Wahl.

EU für neue Regierung in der Ukraine

Brüssel/KiewEU für neue Regierung in der Ukraine

Die Europäische Union hat eine neue Regierung, eine Verfassungsreform sowie freie und faire Präsidentenwahlen in der Ukraine gefordert. In einer Erklärung der EU-Außenminister in Brüssel heißt es, die Ukraine solle sich internationaler Möglichkeiten zur Krisenbewältigung bedienen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte, für EU-Sanktionen gegen die Regierung in Kiew gebe es derzeit keinen Anlass.

Gabriel geht im Streit um die Energiewende auf Länder zu

BerlinGabriel geht im Streit um die Energiewende auf Länder zu

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will im Streit mit Bayern und anderen Ländern über den Bau großer Stromleitungen von Nord nach Süd die Länderinteressen berücksichtigen. "Wir haben großes Interesse daran, dass alle Fragen der Energiewende im Konsens mit den Ländern geklärt werden", hieß es in Kreisen des Wirtschaftsministeriums. "Wir wollen nicht mit dem Kopf durch die Wand." Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war weiter um Deeskalation bemüht. Die Regierung werde sich einige Monate Zeit nehmen, um nochmals mit allen Beteiligten über den Stromnetzausbau zu sprechen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

Deutsche Gold-Marie

OlympiaDeutsche Gold-Marie

Das ganz große Glück nach dem Olympiasieg: Ski-Rennläuferin Maria Höfl-Riesch hat bei den Spielen in Sotschi in der Superkombination das zweite Gold für Deutschland gewonnen.

Grüne: "Es ist billig, nichts zu tun"
Grüne: "Es ist billig, nichts zu tun"

Zoff um Genmais-Abstimmung in BrüsselGrüne: "Es ist billig, nichts zu tun"

Der Gentechnik-Experte der Grünen im Bundestag, Harald Ebner, hat die Bundesregierung aufgefordert, bei der Abstimmung über den Anbau der umstrittenen Genmaissorte 1507 in Brüssel mit Nein zu stimmen. Die Bundesregierung will sich enthalten - wegen Uneinigkeit in der Koalition.

Wulff sind Reisen "inzwischen wieder eingefallen"
Wulff sind Reisen "inzwischen wieder eingefallen"

Zeugenaussage vor GerichtWulff sind Reisen "inzwischen wieder eingefallen"

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hat als Zeuge im Prozess frühere Aussagen über seinen angeklagten Ex-Sprecher Olaf Glaeseker revidiert. Ihm sei wieder eingefallen, dass er doch von dessen Reisen gewusst habe.

Wulff erinnert sich doch an Glaeseker-Urlaube
Wulff erinnert sich doch an Glaeseker-Urlaube

HannoverWulff erinnert sich doch an Glaeseker-Urlaube

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hat als Zeuge im Prozess frühere Aussagen über seinen angeklagten Ex-Sprecher Olaf Glaeseker revidiert. Anders als bei der Staatsanwaltschaft 2012 angegeben, bestätigte Wulff gestern im Landgericht Hannover, von den Reisen Glaesekers zum mitangeklagten Partymanager Manfred Schmidt nach Spanien und Frankreich sowie von deren Freundschaft gewusst zu haben. Die Reisen seien ihm "inzwischen wieder eingefallen". In dem seit Dezember laufenden Korruptionsprozess gegen Glaeseker hatten zuvor mehrere Zeugen erklärt, Wulff sei immer über die Aktivitäten Glaesekers informiert gewesen. Dem hatte Wulff bislang stets widersprochen. Glaeseker wird Bestechlichkeit vorgeworfen.

Otto Fricke . . . arbeitet künftig als Lobbyist

PersönlichOtto Fricke . . . arbeitet künftig als Lobbyist

Als Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bundestags und als parlamentarischer Geschäftsführer machte sich der Krefelder FDP-Politiker Otto Fricke einen Namen. Nach dem Ausscheiden der Liberalen aus dem Bundestag musste er deshalb nicht lange nach einem neuen Job suchen. Unter mehreren Angeboten, etwa als Geschäftsführer eines Verbandes oder in einem Unternehmen, habe er sich am Ende für die Stelle eines Partners des weltweit tätigen Kommunikations- und PR-Dienstleisters CNC entschieden.

Seehofer nervt die große Koalition
Seehofer nervt die große Koalition

Streit um "Monstertrassen"Seehofer nervt die große Koalition

Beispiel "Monstertrassen": Geht es auf Wahlen zu und führen wichtige Vorhaben der Politik zu Bürgerprotesten, hat für den bayerischen CSU-Ministerpräsidenten das geschmeidige Auffangen des Volkswillens Vorrang vor allem anderen.

Die Schweiz schadet sich

KommentarDie Schweiz schadet sich

Das Schweizer Votum zu Zuwanderungs-Grenzen für EU-Bürger muss Konsequenzen haben. Denn die Personenfreizügigkeit und der Zugang zum europäischen Binnenmarkt sind zwei Seiten einer Medaille. Man kann nicht die Grenzen dichtmachen und gleichzeitig vom freien Warenverkehr profitieren. Die EU muss der Schweiz deutlich demonstrieren, dass sie sich mit diesem Votum selbst schadet. Das Land hat vor Jahren sieben Verträge mit der EU im Paket geschlossen. Wer einen kündigt, kündigt alle auf, lautet das Prinzip.

"Die Deutschen würden ähnlich abstimmen"
"Die Deutschen würden ähnlich abstimmen"

Roger Köppel"Die Deutschen würden ähnlich abstimmen"

Der Schweizer "Weltwoche"-Chefredakteur, Roger Köppel, erklärt das Votum seiner Landsleute zur Begrenzung der Zuwanderung als "befreiendes Signal". Er glaubt, dass die Deutschen ähnlich abstimmen, wenn man sie denn fragen würde. Eine neue Schieflage in der Beziehung der Schweiz zu Europa sieht er nicht.

Kasse fordert regelmäßige Pillen-Checks für Patienten
Kasse fordert regelmäßige Pillen-Checks für Patienten

Medikationsfehler vermeidenKasse fordert regelmäßige Pillen-Checks für Patienten

Wer von seinen Ärzten so viele Rezepte ausgestellt bekommt, dass er mehr als fünf Wirkstoffe regelmäßig einnimmt, soll nach einem Vorschlag der KKH (Kaufmännische Krankenkasse) regelmäßig die Einnahme seiner Medikamente überprüfen lassen

Entwurf sieht mehr Rechte für die Opposition vor
Entwurf sieht mehr Rechte für die Opposition vor

BundestagEntwurf sieht mehr Rechte für die Opposition vor

Die auf 20 Prozent der Mandate im Bundestag geschrumpfte Opposition soll nach dem Willen der großen Koalition zusätzliche Befugnisse erhalten.

Worüber Schweizer abstimmen

VolksentscheidWorüber Schweizer abstimmen

1937 Unter dem Titel "Verbot der Freimaurer" sollten Logen wie die Freimaurer ebenso verboten werden wie ähnliche "ausländische Gesellschaften". Knapp 70 Prozent der Befragten waren beim Volksbegehren jedoch gegen diese Regelung. 1958 Über die "Einführung der 44-Stunden-Woche" stimmten die Schweizer 1958 ab. Neben einer Verkürzung der Arbeitszeit ging es auch um einheitliche Bestimmungen über die Verwendung von Kindern in Fabriken. Das Volk sprach sich jedoch gegen diese Pläne aus.

Aufräumen beim ADAC

KommentarAufräumen beim ADAC

Der Rücktritt von ADAC-Präsident Peter Meyer kann nur der erste Schritt beim Neustart des Autoclubs sein. Es ist unverständlich, dass Geschäftsführer Karl Obermair bleiben darf. Er hatte bei der Preisverleihung des "Gelben Engel" seit Tagen aus der Tageszeitung gewusst, dass die Auszählung wohl manipuliert worden war. Doch anstatt aufzuklären, beschimpfte er Journalisten bei der Verleihung öffentlich.

Hollande und Obama betonten enge Verbindung
Hollande und Obama betonten enge Verbindung

Französischer Präsident in den USAHollande und Obama betonten enge Verbindung

Frankreichs Präsident François Hollande ist auf Staatsbesuch bei Präsident Barack Obama in den USA. Beide betonten die guten Beziehungen ihrer Nationen. In den Gesprächen am Dienstag soll es vor allem um die Atomverhandlungen des Westens mit dem Iran, der Bürgerkrieg in Syrien sowie die Konflikte und der Extremismus in Afrika gehen.

Warum Rücktritt dem Zeitgeist unterliegt
Warum Rücktritt dem Zeitgeist unterliegt

Berliner RepublikWarum Rücktritt dem Zeitgeist unterliegt

Was ist heute eigentlich noch tragbar? Wer wann und warum zurücktritt, ist dem Trend unterworfen wie die Länge des Rocksaums. Wegen privater Affären fegt es niemanden mehr aus dem Amt. Dafür ist man heute bei Doktortiteln und Geld prüde. Ausgerechnet Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit stemmt sich gegen den Zeitgeist.