Versammlung Thorsten Schoof führt jetzt den Tischtenniskreis an

Rhein-Kreis · Dem Nachfolger des bereits vor einigen Monaten aus persönlichen Gründen ausgeschiedenen Michael Kaiser liegt vor allem der Nachwuchs am Herzen.

 Neuer Vorsitzender: Thorsten Schoof von der SG Gierath.

Neuer Vorsitzender: Thorsten Schoof von der SG Gierath.

Foto: Jörg Fuhrmann

Der Tischtennis-Kreis Neuss/Grevenbroich hat einen neuen Vorsitzenden: Thorsten Schoof von der SG Gierath wurde einstimmig auf der Kreisversammlung als Nachfolger von Michael Kaiser aus Elsen gewählt. Kaiser hatte das Amt aus persönlichen Gründen bereits vor einigen Monaten niedergelegt.

Angesichts der geplanten Neugliederung der Bezirke hat Schoof auch schon eine wichtige Aufgabe im Fokus: „Wichtig ist es in den verbleibenden zwei Jahren, den Kreis in der Diskussion um die Rahmenbedingungen für die neuen Bezirke, möglichst gut zu positionieren“. Ein weiteres wichtiges Thema sei die Förderung der Jugendarbeit, so Schoof. Auch in diesem Bereich hat der Kreis ein zentrales Amt neu besetzt: Nachfolger von Ralf Engels, der das Amt über viele Jahre innehatte, ist Stephan Sonderfeld von TuRa Büderich. Ebenfalls neu im Vorstandsteam ist Kassierer Stephan Broschinski. Alle anderen Vorstandsmitglieder üben ihre bisherigen Aufgaben für zwei weitere Jahre aus. Ebenfalls ein Wechsel erfolgte bei den Staffelleitern: Der bisher für die 1. und 2. Kreisklasse sowie für die Kreisliga zuständige Michael Richter macht nicht mehr weiter. Kreissportwart Karl-Heinz Seiffert übernimmt fortan die Tätigkeit als Staffelleiter in den Ligen.

Neben den Wahlvorgängen waren die Strukturreform des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes sowie die Corona-Pandemie die beherrschenden Themen der Zusammenkunft. So stellte WTTV-Geschäftsführer Michael Keil die neue Einteilung in 13 Bezirke ab dem Sommer 2023 vor. Diese soll sich an politischen Grenzen orientieren. Der Tischtennis-Kreis Neuss/Grevenbroich sei dann „Geschichte“. Zum Abschluss erläuterte Keil die Regelungen zum Umgang mit der Corona-Pandemie. Im Gebiet des WTTV soll sich je nach Infektionslage an der aktuellen Schutzverordnung orientiert werden. Diese sieht vor, dass die Vereine auch die 3G-Regel beachten müssen. Die ordnungsgemäße Anwendung soll auf dem Spielbericht vermerkt werden. Außerdem können die Heimmannschaften bei Nichtbeachtung von ihrem Hausrecht Gebrauch machen.

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