Landtagswahl Thüringen

FDP beklagt nach Wahl in Thüringen Übergriffe in ganz Deutschland
FDP beklagt nach Wahl in Thüringen Übergriffe in ganz Deutschland

Von Vandalismus bis DrohungenFDP beklagt nach Wahl in Thüringen Übergriffe in ganz Deutschland

Mit der Wahl von Thomas Kemmerich zum Minsterpräsidenten in Thüringen hat die FDP eine Menge Kritik auf sich gezogen. Doch dabei blieb es in vielen Fällen nicht. Die Partei beklagt Anfeindungen.

Stamp: Merkel hat nicht mit Bruch der Koalition in NRW gedroht
Stamp: Merkel hat nicht mit Bruch der Koalition in NRW gedroht

Nach den Vorgängen in ThüringenStamp: Merkel hat nicht mit Bruch der Koalition in NRW gedroht

Die FDP weist entsprechende Informationen zurück, die CDA in NRW will Mitglieder der Werteunion ausschließen - die Vorgänge in Thüringen hinterlassen auch im Westen ihre Spuren.

„Mobilität ist wichtiger als einzelne Polizeiwachen“
„Mobilität ist wichtiger als einzelne Polizeiwachen“

NRW-Innenminister Herbert Reul zur Polizeiwache Homberg„Mobilität ist wichtiger als einzelne Polizeiwachen“

NRW-Innenminister Herbert Reul hat den Duisburgern am Donnerstagabend wenig Hoffnung auf den Erhalt der Polizeiwache in Homberg gemacht. „Da werde ich mich nicht einmischen, das ist Sache der örtlichen Polizeibehörde“, sagte der Minister.

Vertrag für Thüringer Minderheitsregierung steht
Vertrag für Thüringer Minderheitsregierung steht

Politisches WagnisVertrag für Thüringer Minderheitsregierung steht

Die rot-rot-grüne Koalition von Linke-Ministerpräsident Ramelow will weitermachen – als Minderheitsregierung. Nach wochenlangen Verhandlungen verständigte sich das Dreierbündnis auf ein Regierungsprogramm. Das letzte Wort haben Parteitage.

Machtkampf auf Wiedervorlage
Machtkampf auf Wiedervorlage

AKK und Merz auf CDU-Parteitag in LeipzigMachtkampf auf Wiedervorlage

Die CDU-Chefin zieht ein scharfes Schwert, um sich gegen Friedrich Merz zu behaupten. Sie stellt in Leipzig die Vertrauensfrage. Die Revolte bleibt aus. Aber versöhnt ist die Partei nicht.

FDP schafft Einzug in den Thüringer Landtag
FDP schafft Einzug in den Thüringer Landtag

Amtliches Endergebnis steht festFDP schafft Einzug in den Thüringer Landtag

Ende einer Zitterpartie: Die FDP zieht mit 5,0 Prozent der Stimmen ins Thüringer Parlament ein. Das gab der Landeswahlleiter bei der Präsentation des amtlichen Endergebnisses nun bekannt.

Brenzlige Lage
Brenzlige Lage

Union streitet über AfDBrenzlige Lage

Ein Handvoll CDU-Funktionäre in Thüringen mischt mit ihrem Vorstoß zu Gesprächen mit der AfD die Partei auf. Der Richtungsstreit ist voll entbrannt und schwächt zunehmend auch die Union im Bund.

Rechtsextremisten drohen Özdemir und Roth mit Ermordung
Rechtsextremisten drohen Özdemir und Roth mit Ermordung

MedienberichtRechtsextremisten drohen Özdemir und Roth mit Ermordung

Immer wieder bekommen Politiker Morddrohungen - konkrete Todesdrohungen haben nun Ex-Grünen-Chef Özdemir und Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth erhalten. Sie wurden bereits wiederholt massiv bedroht.

Politiker fordern Rücktritt des AfD-Politikers Brandner
Politiker fordern Rücktritt des AfD-Politikers Brandner

Empörung über „Judaslohn“-ÄußerungenPolitiker fordern Rücktritt des AfD-Politikers Brandner

Einen Judaslohn nennt man eine Belohnung für einen Verrat. Der Vorsitzende des Rechtssausschusses, ein AfD-Politiker, benutzt den Begriff in Zusammenhang mit dem Rockmusiker Lindenberg. Kostet ihn das sein Amt?

Zwei Stimmen weniger in Jena - FDP in Thüringen zittert weiter
Zwei Stimmen weniger in Jena - FDP in Thüringen zittert weiter

Doch Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde?Zwei Stimmen weniger in Jena - FDP in Thüringen zittert weiter

Nur wenige Wählerstimmen haben der FDP bei der Landtagswahl in Thüringen über die Fünf-Prozent-Hürde geholfen. Doch diese schwinden nun, der Einzug in den Landtag hängt am seidenen Faden.

„Wir dulden keine Koalition mit der Linkspartei“
„Wir dulden keine Koalition mit der Linkspartei“

CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer in Kaarst„Wir dulden keine Koalition mit der Linkspartei“

Die CDU-Chefin war zu Gast an der Basis im Rheinkreis Neuss. Sie warnte die Union, sich zu streiten wie die SPD. Der politische Gegner stehe doch außerhalb der Partei. Eine Urwahl des Kanzlerkandidaten lehnt Kramp-Karrenbauer ab.

Mike Mohring will in Thüringen notfalls selbst regieren - mit SPD, FDP und Grünen
Mike Mohring will in Thüringen notfalls selbst regieren - mit SPD, FDP und Grünen

Koalitionssuche nach LandtagswahlMike Mohring will in Thüringen notfalls selbst regieren - mit SPD, FDP und Grünen

Die CDU hat herbe Verluste bei der Landtagswahl in Thüringen eingefahren. Ihr Spitzenkandidat Mike Mohring will nun trotzdem regieren - notfalls in einer Minderheitsregierung. Kritik kommt von der SPD

CDU bestätigt ihre Vorstandsspitze
CDU bestätigt ihre Vorstandsspitze

Mitgliederversammlung in RadevormwaldCDU bestätigt ihre Vorstandsspitze

Gerd Uellenberg bleibt Vorsitzender. Es gibt einen eigenen Bürgermeisterkandidaten.

Man darf ihn „Faschist“ nennen
Man darf ihn „Faschist“ nennen

Björn Höcke im PorträtMan darf ihn „Faschist“ nennen

Björn Höcke ist der Rechtsaußen der rechten Partei. In Thüringen hat er das Ergebnis der AfD verdoppelt. Er baut seine Macht in der Bundespartei aus.

Wird Markus Söder der Kanzlerkandidat der Union?
Wird Markus Söder der Kanzlerkandidat der Union?

Machtkampf um Merkel-NachfolgeWird Markus Söder der Kanzlerkandidat der Union?

Nach der Thüringen-Wahl kocht der Machtkampf und der Richtungsstreit in der CDU wieder hoch. Gräben tun sich auf. Und manch einer schaut mit Blick auf die Kanzlerkandidatur nach München.

Die Schlacht um Merkels Erbe hat begonnen
Die Schlacht um Merkels Erbe hat begonnen

Offener Machtkampf in der CDUDie Schlacht um Merkels Erbe hat begonnen

Es geht um Kanzleramt und Parteivorsitz. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Union auch den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin stellen wird, ist immer noch groß - trotz des verheerenden Eindrucks, den die Partei zurzeit nach außen macht.

Merz wirft Merkel „Untätigkeit und mangelnde Führung“ vor
Merz wirft Merkel „Untätigkeit und mangelnde Führung“ vor

Attacke auf KanzlerinMerz wirft Merkel „Untätigkeit und mangelnde Führung“ vor

Die historisch schlechten Wahlergebnisse für CDU und SPD bei der Landtagswahl in Thüringen sind nach Einschätzung von Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz „ein großes Misstrauensvotum“ gegen die große Koalition in Berlin.

SPD-Chef setzt auf Duo Borjans-Esken
SPD-Chef setzt auf Duo Borjans-Esken

Wermelskirchener zur StichwahlSPD-Chef setzt auf Duo Borjans-Esken

Die Wahl ist eigentlich geheim, aber der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Bilstein will keinen Hehl daraus machen, dass er Borjans und Esken am ehesten zutraut, dass sie die Perspektiven schaffen, die die SPD jetzt in diesen Zeiten brauche.

Mohring schließt Koalition von CDU und Linken aus
Mohring schließt Koalition von CDU und Linken aus

Nach der Landtagswahl in ThüringenMohring schließt Koalition von CDU und Linken aus

Also doch nicht: Nachdem es nach der Landtagswahl in Thüringen erst so aussah, als wolle die CDU über eine Koalition mit der Linkspartei nachdenken, hat Spitzenkandidat Mike Mohring das am Montagabend nun ausgeschlossen.

Auf die Köpfe kommt es an
Auf die Köpfe kommt es an

Nach der Landtagswahl in ThüringenAuf die Köpfe kommt es an

Ein christlicher Wessi erobert für die Linke den Osten. Die Landtagswahl in Thüringen zeigt wieder: Menschen orientieren sich oft mehr an Personen als an Parteien. Angela Merkel hätte auch die SPD führen können

Schwindsucht bei CDU und SPD
Schwindsucht bei CDU und SPD

Kommentar zur Landtagswahl in ThüringenSchwindsucht bei CDU und SPD

Meinung · Das schlechte Abschneiden bei der Landtagswahl in Thüringen bringt Union und SPD weiter in Bedrängnis. Die Koalition wirkt abgewirtschaftet und voller gegenseitiger Missgunst. Fraglich, wie lange das noch gutgehen soll.

Droht Kramp-Karrenbauer nun ein Aufstand in der CDU?
Droht Kramp-Karrenbauer nun ein Aufstand in der CDU?

Nach der Landtagswahl in ThüringenDroht Kramp-Karrenbauer nun ein Aufstand in der CDU?

Schon wieder muss die CDU bei einer Landtagswahl eine krachende Niederlage einstecken. Viele in der Partei geben der Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer die Schuld daran. Kommt es auf dem Parteitag in vier Wochen zur Revolte?

So kompliziert wird die Regierungsbildung in Thüringen
So kompliziert wird die Regierungsbildung in Thüringen

Nach der WahlSo kompliziert wird die Regierungsbildung in Thüringen

Wahlsieger in Thüringen ist Ministerpräsident Ramelow mit den Linken - aber am Tag danach stehen CDU und FDP im Fokus. Sind sie bereit, den linken Regierungschef zu stützen? CDU-Spitzenmann Mohring will das jedenfalls selbst entscheiden.

Linke siegt klar - Grüne und FDP ziehen in den Landtag
Linke siegt klar - Grüne und FDP ziehen in den Landtag

Vorläufiges amtliches Endergebnis in ThüringenLinke siegt klar - Grüne und FDP ziehen in den Landtag

Bodo Ramelow kann mit seiner Linkspartei einen historischen Wahlsieg in Thüringen feiern. Dennoch: Wie die künftige Regierung aussehen wird, ist noch völlig unklar. Laut vorläufigem amtlichen Endergebnis schaffen die Grünen und die FDP den Sprung in den Landtag, jedoch nur knapp.

Volksparteien ade?
Volksparteien ade?

Folgen der Thüringen-WahlVolksparteien ade?

Union und SPD sind auch in Thüringen abgestürzt, was für ein Tiefschlag für die große Koalition. Dabei hatten die beiden Volksparteien diesmal doch alles richtig machen wollen.

Streit um Bündnis von Linken und CDU
Streit um Bündnis von Linken und CDU

Landtagswahl in ThüringenStreit um Bündnis von Linken und CDU

Die CDU schließt Bündnisse mit der Linkspartei aus. Nach der Wahl in Thüringen, bei der die Parteien der Mitte ihre Mehrheit verloren haben, werden  Ministerpräsident Ramelow und Herausforderer Mohring doch miteinander reden.

Triumph für Linke und AfD
Triumph für Linke und AfD

Landtagswahl in ThüringenTriumph für Linke und AfD

Die Thüringer bestätigen Bodo Ramelow im Amt, entziehen seiner Koalition aber die Mehrheit. Stattdessen wird die AfD zweitstärkste Partei. Eine Regierung ohne sie oder die Linke ist unmöglich.

Triumph für die Linkspartei - Debakel für die CDU
Triumph für die Linkspartei - Debakel für die CDU

Landtagswahl in ThüringenTriumph für die Linkspartei - Debakel für die CDU

Rot-Rot-Grün in Erfurt ist abgewählt - obwohl Regierungschef Ramelow mit seinen Linken einen deutlichen Erfolg feiert. Wer das Land künftig führt, ist völlig offen. Was macht der große Wahlverlierer CDU?

Das sind die ersten Reaktionen auf die Wahlergebnisse
Das sind die ersten Reaktionen auf die Wahlergebnisse

Landtagswahl in ThüringenDas sind die ersten Reaktionen auf die Wahlergebnisse

Bei der Landtagswahl am Sonntag konnte Ministerpräsident Bodo Ramelow seine Partei erstmals zur stärksten Kraft führen. Die CDU musste eine Schlappe einstecken. Die Reaktionen zu den Wahlergebnissen.

Kopf an Kopf in Thüringen
Kopf an Kopf in Thüringen

Landtagswahl am SonntagKopf an Kopf in Thüringen

Am Sonntag wählt Thüringen. Die Umfragen lassen einen knappen Ausgang erwarten. Die CDU holt auf, die Furcht vor Neonazis steigt. Beobachtungen in einem von Morddrohungen begleiteten Wahlkampfland.

Höcke scheitert mit Eilantrag gegen Verfassungsschutz
Höcke scheitert mit Eilantrag gegen Verfassungsschutz

Kölner Verwaltungsgericht lehnt Antrag abHöcke scheitert mit Eilantrag gegen Verfassungsschutz

Der AfD-Politiker Björn Höcke hat in Köln vor Gericht eine Niederlage hinnehmen müssen. Er war gegen eine Äußerung des Verfassungsschutzpräsidenten vorgegangen.

Linke vor CDU und AfD – keine Mehrheiten für mögliche Koalitionen
Linke vor CDU und AfD – keine Mehrheiten für mögliche Koalitionen

Umfrage zur Landtagswahl in ThüringenLinke vor CDU und AfD – keine Mehrheiten für mögliche Koalitionen

Am Sonntag wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Laut einer neuen Umfrage bekommt die Koalition aus Linke, SPD und Grüne keine Mehrheit mehr. Damit könnte es auch zu einer Minderheitsregierung kommen.

Was Sie zur Landtagswahl in Thüringen wissen müssen
Was Sie zur Landtagswahl in Thüringen wissen müssen

Termine, Spitzenkandidaten, UmfragenWas Sie zur Landtagswahl in Thüringen wissen müssen

Am Sonntag wählt Thüringen ein neues Parlament. Ministerpräsident Bodo Ramelow will sein Amt verteidigen. Nach aktuellen Umfragen wird es für Rot-Rot-Grün aber nicht mehr reichen. Wir geben einen Überblick zu den wichtigsten Fakten zur Wahl.

Nach CDU-Spitzenkandidat erhält auch Grünen-Fraktionschef Morddrohung
Nach CDU-Spitzenkandidat erhält auch Grünen-Fraktionschef Morddrohung

Vor Landtagswahl in ThüringenNach CDU-Spitzenkandidat erhält auch Grünen-Fraktionschef Morddrohung

Wie Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring erhielt auch der Grünen-Fraktionschef im Landtag, Dirk Adams, nach eigenen Angaben eine ähnliche Drohmail von mutmaßlichen Rechtsextremisten.

Rechtsextreme drohen Mike Mohring mit Mord
Rechtsextreme drohen Mike Mohring mit Mord

CDU-Spitzenkandidat in ThüringenRechtsextreme drohen Mike Mohring mit Mord

Erneut hat Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring eine Morddrohung erhalten. Dieses Mal sei das Schreiben per E-Mail gekommen, sagte Mohring in einem am Sonntag bei dem Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlichten Video.

Die Grundrente bleibt in der Koalition höchst umstritten
Die Grundrente bleibt in der Koalition höchst umstritten

AlterssicherungDie Grundrente bleibt in der Koalition höchst umstritten

Die Verhandlungen über die Grundrente für Geringverdiener zwischen Union und SPD werden voraussichtlich erst am Mittwoch kommender Woche fortgesetzt. Zum Verhandlungsstand werde es am Sonntag beim Treffen der Partei- und Fraktionschefs im Koalitionsausschuss nur einen Zwischenbericht geben, hieß es am Freitag aus Koalitionskreisen.

Durchbruch bei Grundrente nicht in Sicht
Durchbruch bei Grundrente nicht in Sicht

Verhandlungen in BerlinDurchbruch bei Grundrente nicht in Sicht

Können Rentner mit Minibezügen bald auf einen Aufschlag hoffen? Zunächst hatte es so ausgesehen, als stehe eine Einigung in der Koalition zur Grundrente kurz bevor. Doch nun ist von unterschiedlichen Prioritäten die Rede.

Das Scheitern des Cem Özdemir
Das Scheitern des Cem Özdemir

Grüne wählen FraktionsspitzeDas Scheitern des Cem Özdemir

Der frühere Grünen-Chef Özdemir verliert die Kampfabstimmung um die Fraktionsspitze. Hofreiter und Göring-Eckardt bleiben. Die Parteichefs Habeck und Baerbock dürften erleichtert sein.

„Moskaus Sanktionen schaden uns am meisten“
„Moskaus Sanktionen schaden uns am meisten“

Mike Mohring im Interview„Moskaus Sanktionen schaden uns am meisten“

Am 27. Oktober wählt Thüringen. Der dortige CDU-Chef Mike Mohring will das Linksbündnis in Erfurt ablösen. Im Interview mit unserer Redaktion wirft er Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ein destruktives Vorgehen vor.

CDU und SPD suchen Bürgernähe
CDU und SPD suchen Bürgernähe

LandtagswahlenCDU und SPD suchen Bürgernähe

Nach den starken Zugewinnen der AfD wollen die Parteien der großen Koalition umsteuern. Mehr Präsenz vor Ort ist die Losung. Kramp-Karrenbauer rückt irritierende Äußerung gerade.

Böhmermann will auch ohne Kandidatur SPD-Mitglied sein
Böhmermann will auch ohne Kandidatur SPD-Mitglied sein

Aufnahme im Ortsverein KöthenBöhmermann will auch ohne Kandidatur SPD-Mitglied sein

TV-Satiriker Jan Böhmermann ist zwar nicht als Kandidat um den SPD-Vorsitz zugelassen worden, will nach eigenen Angaben aber Mitglied in der Partei bleiben beziehungsweise werden. Lars Klingbeil gefällt das.

Die große Koalition in Berlin hält vorerst
Die große Koalition in Berlin hält vorerst

Wie es jetzt weitergehtDie große Koalition in Berlin hält vorerst

CDU und SPD sind bei den Landtagswahlen im Osten mit einem blauen Auge davongekommen. Zurücklehnen können sie sich nicht, aber die große Koalition im Bund hält. Erst einmal.

Hauptsache, nicht mit der AfD
Hauptsache, nicht mit der AfD

Landtagswahl in Brandenburg wird zum WahlkrimiHauptsache, nicht mit der AfD

In Brandenburg liegt die Partei in den Umfragen in Führung. An die Regierung dürfte sie trotzdem nicht kommen. Ein Ortsbesuch im Osten.

Parteispitzen fordern Höckes Kandidatur für Bundesvorstand
Parteispitzen fordern Höckes Kandidatur für Bundesvorstand

Machtkampf in der AfDParteispitzen fordern Höckes Kandidatur für Bundesvorstand

Im AfD-internen Streit um Björn Höcke mehren sich inzwischen Rufe nach einer Kandidatur des Wortführers des rechtsnationalen „Flügels“ für den Bundesvorstand.

Mike Mohring offenbart schwere Erkrankung
Mike Mohring offenbart schwere Erkrankung

CDU-Chef in ThüringenMike Mohring offenbart schwere Erkrankung

Der Vorsitzende der CDU in Thüringen, Mike Mohring, ist mit seiner Erkrankung an die Öffentlichkeit getreten. Auch wenn das Wort Krebs nicht fällt, deutet alles darauf hin.

Grünen-Chef Habeck schaltet Accounts bei Facebook und Twitter ab

Nach Shitstorm wegen Thüringen-VideoGrünen-Chef Habeck schaltet Accounts bei Facebook und Twitter ab

Robert Habeck sorgt für eine Kontroverse. Der Parteichef der Grünen hat in einem Video gesagt, Thüringen solle ein freies und demokratisches Land werden. Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. Habeck zug die Konsequenzen.

NRW-AfD streitet wegen Höcke-Auftritt
NRW-AfD streitet wegen Höcke-Auftritt

Vertreter des rechten FlügelsNRW-AfD streitet wegen Höcke-Auftritt

Wegen eines Auftritts des Rechtsaußen Björn Höcke streitet die AfD in NRW. Ein Vorstandssprecher in NRW beschuldigt einen eher gemäßigten Kollegen als Spalter - und freut sich auf Höcke.

„Merz ist Mythos“
„Merz ist Mythos“

Interview mit Mike Mohring„Merz ist Mythos“

In der CDU läuft die Debatte über die Nachfolge von Angela Merkel an der CDU-Spitze. Dabei wird auch über eine Kandidatur von Friedrich Merz spekuliert. Thüringens CDU-Chef Mike Mohring spricht sich dagegen aus.

Wie Krefeld um das Bauhaus warb
Wie Krefeld um das Bauhaus warb

Erfolg der KunstbewegungWie Krefeld um das Bauhaus warb

Auch die Seidenweberstadt hat viel zum Ruhm der Kunstbewegung beigetragen. Beinahe hätte das Bauhaus nach seiner Vertreibung aus Weimar sogar in Krefeld Fuß gefasst.

SPD findet Fahimi-Vorschlag "goldrichtig" - CSU nennt ihn "Unsinn"
SPD findet Fahimi-Vorschlag "goldrichtig" - CSU nennt ihn "Unsinn"

Debatte um "Wahlwoche" statt "Wahltag"SPD findet Fahimi-Vorschlag "goldrichtig" - CSU nennt ihn "Unsinn"

Die Vorschläge von SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi für eine Reform des Wahlverfahrens in Deutschland stoßen beim Koalitionspartner CSU auf strikte Ablehnung. Auch Grüne und Linke äußerten sich skeptisch.

Der Internetwahlkampf bleibt auch 2014 ein Dilemma
Der Internetwahlkampf bleibt auch 2014 ein Dilemma

Erkenntnisse eines WahljahresDer Internetwahlkampf bleibt auch 2014 ein Dilemma

Mit zehn Kommunal-, drei Landtagswahlen und der Europawahl kann man 2014 politisch als das "Jahr der Wahlen" bezeichnen. Doch bringen viele Wahlen auch viele Veränderungen mit sich? Wir haben mit einem Politikwissenschaftler über die Trends und Ergebnisse gesprochen.

CDU führte offenbar konkrete Gespräche mit der AfD
CDU führte offenbar konkrete Gespräche mit der AfD

ThüringenCDU führte offenbar konkrete Gespräche mit der AfD

Die Thüringer CDU hat vor der Ministerpräsidentenwahl in der vergangenen Woche offenbar enger mit der AfD zusammengearbeitet als bislang bekannt. Bei den Kontakten von CDU-Landesfraktionschef Mike Mohring mit der AfD ging es nach Informationen des "Spiegel" vom Wochenende um den Plan, einen eigenen Kandidaten gegen den Linken-Politiker Bodo Ramelow ins Rennen zu schicken.

Rot-Rot-Grün unterzeichnet Koalitionsvertrag
Rot-Rot-Grün unterzeichnet Koalitionsvertrag

ThüringenRot-Rot-Grün unterzeichnet Koalitionsvertrag

Knapp zwölf Wochen nach der Landtagswahl in Thüringen haben Linke, SPD und Grüne ihren gemeinsamen Koalitionsvertrag unterzeichnet. Die Partei- und Fraktionschefs setzten in Erfurt ihre Unterschrift unter das im November ausgehandelte Papier.

Koaltitionsverhandlungen in Thüringen haben begonnen
Koaltitionsverhandlungen in Thüringen haben begonnen

Rot-Rot-GrünKoaltitionsverhandlungen in Thüringen haben begonnen

Am Tag nach dem SPD-Mitgliederentscheid für Rot-Rot-Grün in Thüringen beginnen die drei Parteien die Arbeit am Koalitionsvertrag. Viel Konfliktpotenzial sehen sie zunächst nicht. Am 5. Dezember soll ein Linker Ministerpräsident werden.

SPD für Rot-Rot-Grün in Thüringen
SPD für Rot-Rot-Grün in Thüringen

Weg für Ramelow freiSPD für Rot-Rot-Grün in Thüringen

Es wäre ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik: Die SPD-Spitze in Thüringen will eine rot-rot-grüne Koalition eingehen und damit dem bundesweit ersten Ministerpräsidenten der Linkspartei in den Sattel verhelfen. Bodo Ramelow (Bild) könnte der nächste Ministerpräsident Thüringens werden.

Yasmin Fahimi regt Verlängerung der Wahlperiode im Bund an
Yasmin Fahimi regt Verlängerung der Wahlperiode im Bund an

SPD-Generalsekretärin nach LandtagswahlenYasmin Fahimi regt Verlängerung der Wahlperiode im Bund an

Die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi spricht über den desaströsen Ausgang der Landtagswahl in Thüringen und die schlechte Wahlbeteiligung.

Thüringen droht Wackel-Regierung
Thüringen droht Wackel-Regierung

Nach der LandtagswahlThüringen droht Wackel-Regierung

Die pulverisierte SPD kann sowohl Christine Lieberknecht (CDU) als auch Bodo Ramelow (Linke) zum Regierungschef machen. Politikwissenschaftler Eckhard Jesse schließt Neuwahlen nicht aus. Der Druck auf die Grünen wächst.

Darf eine Ministerin zum Wahlboykott aufrufen?
Darf eine Ministerin zum Wahlboykott aufrufen?

Karlsruhe entscheidet über NPD-KlageDarf eine Ministerin zum Wahlboykott aufrufen?

Karlsruhe zweifelt daran, dass Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) die Rechte der NPD durch ein Zeitungsinterview verletzt hat. Das wurde in der mündlichen Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts deutlich.

Grüne wollen kein "Ersatzreifen" für Rot-Rot sein
Grüne wollen kein "Ersatzreifen" für Rot-Rot sein

Katrin Göring-EckardtGrüne wollen kein "Ersatzreifen" für Rot-Rot sein

Für Grünen-Bundestagsfraktionschefin Katrin Göring-Eckardt ist Schwarz-Grün nach der Landtagswahl in Thüringen "nicht grundsätzlich ausgeschlossen". Bis auf das Thema freie Schulen gebe es jedoch mehr Schnittmengen mit SPD und Linken.

SPD öffnet sich für Ministerpräsidenten der Linken
SPD öffnet sich für Ministerpräsidenten der Linken

Fahimi: Jeder Landesverband entscheidet selbstSPD öffnet sich für Ministerpräsidenten der Linken

Die SPD will die Wahl eines Politikers der Linkspartei zum Ministerpräsidenten eines Bundeslands nicht mehr grundsätzlich ausschließen.

Heike Taubert will Thüringen regieren
Heike Taubert will Thüringen regieren

PersönlichHeike Taubert will Thüringen regieren

Deutschland hat eine Bundeskanzlerin und vier Ministerpräsidentinnen: in NRW, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und in Thüringen. In Thüringen gibt es demnächst etwas so noch nicht Erlebtes: ein Duell zweier Frauen um das Amt der Länderchefin. Heike Taubert (SPD) wird bei der Landtagswahl in Thüringen Ende September gegen Amtsinhaberin Christine Lieberknecht (CDU) antreten.

Die SPD ist wieder die mitgliedstärkste Partei
Die SPD ist wieder die mitgliedstärkste Partei

Knapp 475.000 Parteibücher im UmlaufDie SPD ist wieder die mitgliedstärkste Partei

Die SPD hat die CDU wieder als größte deutsche Partei abgelöst. Nach den aktuell verfügbaren Zahlen haben die Sozialdemokraten 474.820 Mitglieder, während die Christdemokraten nur auf 468.329 kommen. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den einzelnen Parteizentralen hervor.

CDU und SPD besiegeln Koalitionsvertrag
CDU und SPD besiegeln Koalitionsvertrag

ThüringenCDU und SPD besiegeln Koalitionsvertrag

Mehr als acht Wochen nach der Landtagswahl in Thüringen haben CDU und SPD ihre Koalition besiegelt. SPD-Landeschef Christoph Matschie, die CDU-Vorsitzende Christine Lieberknecht und der CDU-Fraktionschef im Landtag, Mike Mohring, unterzeichneten am Dienstag in Erfurt den Koalitionsvertrag.

Matschie gewinnt Basis für Schwarz-Rot
Matschie gewinnt Basis für Schwarz-Rot

Heftige Diskussionen auf ParteitagMatschie gewinnt Basis für Schwarz-Rot

Der thüringische SPD-Landeschef Christoph Matschie kämpft um sein scharz-rotes Regierungsprojekt. Gegen Widerstände in der SPD-Basis hat er den Koalitionsvertrag durchgedrückt. An diesem Sonntag braucht er für seine umstrittene Politik die Zustimmung des Landesparteitages.

Durchbruch bei Koalitionsverhandlungen
Durchbruch bei Koalitionsverhandlungen

ThüringenDurchbruch bei Koalitionsverhandlungen

CDU und SPD haben bei den Koalitionsverhandlungen in Thüringen einen Durchbruch erzielt. Beide Seiten hätten sich in allen strittigen Fragen geeinigt, teilten die Verhandlungsführer, die designierte CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und SPD-Chef Christoph Matschie, mit.

Treffen zu Rot-Rot-Grün endet ohne Einigung
Treffen zu Rot-Rot-Grün endet ohne Einigung

ThüringenTreffen zu Rot-Rot-Grün endet ohne Einigung

Die letzte Sondierungsrunde zwischen SPD, Linken und Grünen in Thüringen ist ohne abschließende Einigung zuende gegangen. Auch die Ministerpräsidentenfrage sei noch offen, sagte SPD-Landeschef Christoph Matschie. Nach Gesprächen mit der CDU wird zum Abend die Entscheidung erwartet, mit wem die SPD die Koalitionsverhandlungen aufnimmt.

Matschie verzichtet auf Ministerpräsidentenposten
Matschie verzichtet auf Ministerpräsidentenposten

Nach Landtagswahl in ThüringenMatschie verzichtet auf Ministerpräsidentenposten

Nun könnte Bewegung in Thüringens Regierung kommen: SPD-Landeschef Christoph Matschie erklärte, dass er das Amt des Ministerpräsidenten in einer rot-rot-grünen Koalition nicht mehr beanspruche. "Mir geht es nicht um meine Person. Mir geht es um eine funktionsfähige Regierung", sagte Matschie am Dienstag in Erfurt.

Ramelow will nicht als Drohkulisse missbraucht werden
Ramelow will nicht als Drohkulisse missbraucht werden

"SPD muss gleichberechtigter Partner sein"Ramelow will nicht als Drohkulisse missbraucht werden

Die SPD in Thüringen muss nach den Worten von Linkspartei-Chef Bodo Ramelow schnell Klarheit über ihre Koalitionsbereitschaft schaffen. Ramelow warnte die SPD, die Koalitionsoption mit der Linken gegenüber der CDU als "Drohkulisse" zu missbrauchen.

Erste Sondierungsgespräche zwischen SPD und CDU
Erste Sondierungsgespräche zwischen SPD und CDU

Schwarz-rote Koalition in Thüringen?Erste Sondierungsgespräche zwischen SPD und CDU

Am Samstag trafen sich CDU und SPD zu einem einstündigen Sondierungsgespräch zu einer möglichen gemeinsamen Regierungsbildung. Eine Woche nach der Landtagswahl in Thüringen verständigten sich die Parteien nun auf drei weitere Runden zu verschiedenen Themen, wie CDU und SPD im Anschluss mitteilten. CDU-Ministerpräsidentin Diezel sprach von einer "freundlichen Atmosphäre".

Lafontaine attackiert SPD
Lafontaine attackiert SPD

Linke-WahlkampfauftaktLafontaine attackiert SPD

Linke-Parteichef Oskar Lafontaine hat die SPD zum Auftakt des Bundestagswahlkampfes seiner Partei in Frankfurt am Main scharf angegriffen. Wenn die SPD nach der Landtagswahl in Thüringen wieder zur CDU laufe, "will sie keinen gesetzlichen Mindestlohn, keine gerechteren Steuern, keine Verbesserungen bei 'Hartz IV'", sagte Lafontaine am Freitag auf der Konstablerwache.

"Jetzt gibt es keine Ausreden mehr"
"Jetzt gibt es keine Ausreden mehr"

Merkel nach Althaus-Rücktritt"Jetzt gibt es keine Ausreden mehr"

Nach dem Rücktritt von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat Kanzlerin Angela Merkel die SPD zu Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufgefordert. Jetzt sei der Weg frei zur Aufnahme von Gesprächen. Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung dankte sie Althaus für seine Arbeit. CDU-Vize Wulff bedauert den Rücktritt seines thüringischen Amtskollegen. Linke und Grüne feiern den Rücktritt.

Thüringen: Kein Signal für den Bund

Analyse der Forschungsgruppe WahlenThüringen: Kein Signal für den Bund

Bei der Landtagswahl hat die CDU massive Einbußen hinnehmen müssen. Noch stärker ist das Ansehen von Ministerpräsident Dieter Althaus nach der Analyse der Forschungsgruppe Wahlen gesunken. Dass die Partei dennoch die stärkste Kraft im Land ist, verdankt sie ihren Kompetenzen. Die Analyse.

Dieter Althaus will mit SPD reden
Dieter Althaus will mit SPD reden

Landtagswahl in ThüringenDieter Althaus will mit SPD reden

Nach zehn Jahren Alleinregierung hat die CDU in Thüringen die absolute Mehrheit verloren und muss um die Macht im Freistaat bangen. Die Christdemokraten unter Führung von Ministerpräsident Dieter Althaus stürzten bei der Landtagswahl am Sonntag um mehr als zehn Punkte auf ihr schlechtestes Ergebnis seit der Wiedervereinigung.

Elefantenrunde: Zwei gegen Althaus
Elefantenrunde: Zwei gegen Althaus

Landtagswahl in ThüringenElefantenrunde: Zwei gegen Althaus

Noch nie war die Wahl in Thüringen so spannend wie in diesem Jahr. Die TV-Elefantenrunde der drei Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten zeigte am Montagabend keinen Sieger. Der Thüringer Wähler bekam in der Live-Sendung des Mitteldeutschen Rundfunks noch einmal die bekannten Positionen geboten. Wer mit den besonderen Problemen dieses Bundeslandes nicht so vertraut ist, darf resümieren, dass die Wahlkampfthemen in den Bundesländer fast immer identisch sind.

Althaus verhält sich "unangebracht und pietätlos"
Althaus verhält sich "unangebracht und pietätlos"

Kritik an Thüringens MinisterpräsidentAlthaus verhält sich "unangebracht und pietätlos"

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus muss sich Kritk dafür gefallen lassen, dass er seinen Skiunfall vom Jahresanfang im Wahlkampf thematisiert. Dabei war die Slowakin Beata Christandl getötet worden. Ihre Familie wirft Althaus jetzt vor, "pietätlos" zu handeln.

SPD und Linke streiten um mögliche Koalition
SPD und Linke streiten um mögliche Koalition

Vor der Landtagswahl in ThüringenSPD und Linke streiten um mögliche Koalition

Anderthalb Wochen vor der Landtagswahl in Thüringen streiten SPD und Linke immer heftiger um die Führung einer möglichen Koalition. Linke-Ministerpräsidentenkandidat Bodo Ramelow schlug am Mittwoch der SPD den Austausch ihres Spitzenmanns Christoph Matschie vor, um ein rot-rotes Bündnis im Land zu ermöglichen.

Der Schatten des Ski-Unfalls
Der Schatten des Ski-Unfalls

Wahlkampf in ThüringenDer Schatten des Ski-Unfalls

Dieter Althaus kämpft nicht nur gegen den politischen Gegner — sondern auch gegen die Folgen des tödlichen Unglücks auf der Riesneralm am Neujahrstag. Die absolute Mehrheit hat die CDU in den Umfragen verloren, eine große Koalition erscheint möglich.

Althaus rudert nach massiver Kritik zurück
Althaus rudert nach massiver Kritik zurück

Äußerungen zum SolidarzuschlagAlthaus rudert nach massiver Kritik zurück

Dieter Althaus hat nach seinen Äußerungen über eine mögliche vorzeitige Abschaffung des Solidarzuschlags auf die massive Kritik reagiert und ist zurückgerudert. Thüringens Regierungschef bekannte sich zum Erhalt des Solidarzuschlag bis 2019.

SPD nennt Althaus-Vorschlag einen "Skandal"
SPD nennt Althaus-Vorschlag einen "Skandal"

Mögliche Abschaffung des SolizuschlagsSPD nennt Althaus-Vorschlag einen "Skandal"

Thüringens Regierungschef Dieter Althaus hat mit seinen Überlegungen zu einer möglichen vorzeitigen Abschaffung des Solidaritätszuschlags heftige Proteste bei der SPD ausgelöst.

CDU und bangt um absolute Mehrheit
CDU und bangt um absolute Mehrheit

Landtagswahl in ThüringenCDU und bangt um absolute Mehrheit

Nach der Landtagswahl im August muss sich die thüringische CDU um Ministerpräsident Dieter Althaus wahrscheinlich darauf einstellen, mit einem Koalitionspartner gemeinsam zu regieren. Laut einer aktuellen Umfrage kommen die Christdemokraten derzeit nur auf 36 Prozent.

Angeklagter Althaus wird zum Problem
Angeklagter Althaus wird zum Problem

Wahlen in ThüringenAngeklagter Althaus wird zum Problem

Dieter Althaus muss sich gegen den Verdacht fahrlässiger Tötung einer Skifahrerin wehren. Sein Anwalt wehrt sich gegen Äußerungen, Thüringens Ministerpräsident habe die Schuld eingeräumt. Für Union wird der verletzte Politiker unterdessen zum Riesenproblem.

Althaus kehrt zum Wahlkampf zurück
Althaus kehrt zum Wahlkampf zurück

Nach Ski-UnfallAlthaus kehrt zum Wahlkampf zurück

Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus wird pünktlich zum bevorstehenden Landtagswahlkampf wieder in die Politik einsteigen. Das gaben die behandelnden Ärzte bei einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt.

Althaus bleibt weitere zehn Tage in Klinik
Althaus bleibt weitere zehn Tage in Klinik

Nach SkiunfallAlthaus bleibt weitere zehn Tage in Klinik

Nach seinem schweren Skiunfall wird Thüringens Ministerpräsident in Jena weiterbehandelt. Dieter Althaus (CDU) wurde am Freitag in das Universitätsklinikum verlegt und bleibt dort mindestens zehn Tage. Danach muss er sich noch einer Reha-Behandlung unterziehen.

Althaus bei Skiunfall schwer verletzt
Althaus bei Skiunfall schwer verletzt

Thüringens MinisterpräsidentAlthaus bei Skiunfall schwer verletzt

Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) ist am Donnerstag beim Skifahren mit einer Frau zusammengeprallt. Die Frau starb. Althaus wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

NPD tritt mit eigenem Kandidaten an
NPD tritt mit eigenem Kandidaten an

BundespräsidentenwahlNPD tritt mit eigenem Kandidaten an

Die rechtsextreme NPD will bei der Bundespräsidentenwahl im Mai 2009 mit einem eigenen Kandidaten antreten. Medienberichten zufolge soll dies der Chef der ebenfalls rechtsextremen Deutschen Volksunion (DVU), Gerhard Frey, sein.

Nach dem Wahldebakel: SPD-Vorstand berät über Konsequenzen

Sozialdemokraten scheinen gespaltenNach dem Wahldebakel: SPD-Vorstand berät über Konsequenzen

Berlin (rpo). Nach dem Wahldebakel der vergangenen Woche diskutiert der SPD-Vorstand heute über mögliche Konsequenzen. Die Partei scheint in der Frage eines Kurswechsel bei den Reformen gespalten. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck sagte vor einer SPD-Präsidiumssitzung am Montag in Berlin, es gehe nicht um eine Kurskorrektur, vielmehr müsse sich die SPD mit ihren schmerzlichen Wahlniederlagen auseinander setzen und "die Reihen schließen". Er warnte davor, nun bei den Reformgesetzen hektisch nachzubessern. Wenig beeindruckt zeigte sich Beck auch von den Bestrebungen zur Gründung einer neuen Linkspartei. Dort seien "Figuren" versammelt, die über die Jahre schon in mehr Linksgruppierungen gewesen seien, als er seine Hemden wechsele. Auch SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler wandte sich gegen eine Kurskorrektur. "Wir müssen den Laden in Ordnung bringen." Für ein Einhalten des Refomkurses sprach sich auch Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement aus. DGB-Vize Ursula Engelen-Kefer forderte hingegen erneut Änderungen bei Teilen der Agenda 2010. Es gehe nicht darum, "den Reformkurs insgesamt madig zu machen", sagte sie. Doch wollten die Gewerkschaften Änderungen unter anderem bei der Zumutbarkeit von Jobs für Arbeitslose. Der neue Vorsitzende der Berliner SPD, Michael Müller, hat sich für eine grundsätzliche Fortsetzung des Reformkurses ausgesprochen. Allerdings müsse deutlich gemacht werden, dass Finanzpolitik kein Selbstzweck sei, sondern Einsparungen für die Schaffung von Handlungsspielräumen in anderen Politikbereichen notwendig sei, sagte Müller am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Wenn dies gelinge, werde die SPD auch von den Wählern wieder angenommen. Zwar müssten auch die sozial schwächer Gestellten wegen der Reformen Einbußen hinnehmen. Die SPD bleibe jedoch die Partei, die die Interessen dieser Gruppe vertrete, sagte Müller. Die Berliner SPD werde sich auf Bundesebene künftig stärker als Hauptstadt-Partei einbringen, kündigte er an. Müller war am Sonntag zum Nachfolger von Peter Strieder an die Spitze der Berliner SPD gewählt worden. Die 225 Delegierten verknüpften mit der Wahl Müllers insbesondere die Forderung nach einer Schärfung des sozialen Profils der Partei.Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Ute Vogt hat sich gegen eine höhere Mindeststeuer für Unternehmen ausgesprochen und sich damit gegen einen Vorschlag von Parteichef Franz Müntefering gestellt. "Wir haben die Mindestbesteuerung der Unternehmensgewinne bereits durchgesetzt", sagte Vogt der "Berliner Zeitung". "Aber anstatt offensiv zu kommunizieren, dass wir das Problem angepackt haben, führen wir jetzt eine Debatte, ob wir die Steuer noch um ein paar Prozentpunkte erhöhen sollen", kritisierte die SPD-Politikerin. An dieser Debatte werde erneut "ein Problem deutlich, das wir oft haben: Wir reden unsere eigenen Erfolge klein". Müntefering hatte mit seinem Plädoyer für eine höhere Mindeststeuer auf Firmengewinne am Wochenende auf den Streit um den britischen Vodafone-Konzern reagiert, der wegen Abschreibungen von insgesamt 50 Milliarden Euro auf den Kauf von Mannesmann in Deutschland über viele Jahre keine Steuern zahlen will. Daraufhin war vor allem in der SPD der Ruf nach einer Änderung des Steuerrechts laut geworden.Es gitb aber auch Stimmen in der SPD, die eine neue Richtung einschlagen wollen. Der neu gewählte Juso-Chef Björn Böhning etwa erwartet vom SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering einen "Fahrplan Gerechtigkeit". Danach sollen die beschlossenen Maßnahmen der Agenda 2010, die noch nicht umgesetzt seien - darunter die Erbschaftssteuer, die solidarische Bürgerversicherung und die Mindestversteuerung von Unternehmen - umgesetzt werden, forderte Böhning am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Zudem müsse die Partei ihr Profil stärken. In der Bildungspolitik etwa profitierten die Grünen von der Politik der SPD. Erfolge wie die Einrichtung von Ganztagsschulen müsse die Partei deshalb in den Vordergrund stellen. Zugleich rief der Juso-Chef die Sozialdemokraten auf, Streitigkeiten beizulegen und nicht "querzuschießen". Jene, "die dagegen schießen, müssen sich zurückhalten", verlangte Böhning. Ausdrücklich stellte er sich hinter Müntefering. Der SPD-Chef sei der Richtige, der die "Partei retten will vor dieser Regierungspolitik". Dabei wollten ihn die Jusos unterstützen, sagte Böhning. Der bei der Landtagswahl in Thüringen unterlegene SPD-Spitzenkandidat Christoph Matschie sagte am Montag vor einer Präsidiumssitzung seiner Partei in Berlin, die SPD müsse Vertrauen beim Wähler zurückgewinnen und ihre Politik klar auf Gerechtigkeit ausrichten. Wichtig sei eine verlässliche Politik, nicht jeden Tag ein neuer Vorschlag. Der SPD-Landesvorsitzende in Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus, betonte, gegen den Osten könne die SPD keine Wahlen gewinnen. Daher müsse der Aufbau Ost zur Chefsache gemacht werden. Backhaus fügte hinzu, die Reformen der Bundesregierung müssten besser erklärt werden. Außerdem müsse klargestellt werden, dass die SPD die Partei der sozialen Gerechtigkeit sei. Mit Blick auf die geplanten Arbeitsmarktreformen sagte Backhaus, für ihn sei die strukturelle Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland das Hauptthema bei den Gremienberatungen der SPD.