Floorball DJK Holzbüttgen trifft in den Play-offs auf Wernigerode

Holzbüttgen · Am 17. März hat der Aufsteiger in der Viertelfinalserie um die Deutsche Meisterschaft zunächst Heimrecht.

An diesem Wochenende haben die Bundesliga-Floorballer der DJK Holzbüttgen frei. Im Final-Four-Turnier in Leipzig kämpfen der TV Lilienthal, UHC Weißenfels, die Red Devils Wernigerode und der MFBC Leipzig um den Sieg im Deutschland-Pokal. Aus diesem Wettbewerb hatte sich der Aufsteiger im Viertelfinale mit einer 2:12-Heimniederlage gegen Wernigerode verabschiedet.

Und doch sind die Jungs von Trainer Daniel Joest noch nicht fertig mit den Roten Teufeln, denn in den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft geht es wiederum gegen die Stadt am Harz. Als Sechste der Abschlusstabelle hat die DJK am Sonntag, den 17. März (16 Uhr, Stadtparkhalle) zunächst Heimrecht gegen Wernigerode (Platz drei). Eine Woche später (23. März) muss Holzbüttgen nach Sachsen-Anhalt. Sollte die Serie dann 1:1-Unentschieden stehen, käme es am Tag darauf (24. März) erneut in Wernigerode zum Entscheidungsspiel. Die Red Devils gehen als eindeutige Favoriten ins Duell, holten sie in der Liga doch satte 20 Punkte mehr als die DJK und gewannen zudem die beiden direkten Vergleiche: In heimischer Stadtfeldhalle sprang ein 9:4-Sieg heraus, in Kaarst gelang ein knapper 4:3-Erfolg. Allerdings muss das Team von Chefcoach Gary Blume ausgerechnet jetzt zwei Abgänge verkraften: Verteidiger Jeremy Mertens trat am Montag seine neue Arbeitsstelle in Ingolstadt an und steht damit ebenso nicht mehr zur Verfügung wie Andris Blumbahs, der Ende der Woche aus persönlichen Gründen nach Lettland zurückkehrt. Neu im Team ist dafür Torhüter Karlis Svampe (Lettland). Der 29-Jährige gab bereits im letzten Liga-Spiel gegen Chemnitz seinen Einstand und dürfte auch im Deutschland-Pokal zum Einsatz kommen.

In der anderen Viertelfinalserie stehen sich der TV Lilienthal (4.) und der ETV Piranhhas Hamburg (5.) gegenüber. Erst im Halbfinale ins Geschehen ein greifen Vorrundenmeister UHC Weißenfels und der Zweitplatzierte MFBC Leipzig.

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