Floorball Noch zwei Tage bis zum „Final4“ für die DJK Holzbüttgen

Kaarst · Am Samstagabend treffen die Floorballer der DJK Holzbüttgen in der Max-Schmeling-Halle im Halbfinale des Deutschland-Pokals auf Gastgeber Berlin Rockets.

 Niklas Bröker spielt mit Holzbüttgen in Berlin um den Einzug ins Pokalfinale.

Niklas Bröker spielt mit Holzbüttgen in Berlin um den Einzug ins Pokalfinale.

Foto: A. Klüppelberg

(sit) Nur noch zwei Tage. Am Samstagabend (20 Uhr) spielt die DJK Holzbüttgen in der Max-Schmeling-Halle gegen die gastgebenden Berlin Rockets, die die Schützlinge von Trainer Tim Hidskes am vierten Spieltag der Floorball-Bundesliga mit 10:1 aus der Stadtparkhalle gefegt hatten, im Final4-Turnier  des Deutschland-Pokals um dem Einzug ins Finale am Sonntag (16 Uhr). Im zweiten Halbfinale treffen am Samstag (17.15 Uhr) in Rekordmeister UHC Sparkasse Weißenfels und dem ETV Piranhhas Hamburg die beiden Topteams der 1. Liga aufeinander.

Die Endrunde, zu der sich auch bei den Frauen im ETV Lady Piranhhas Hamburg, MFBC Leipzig/Grimma, SSF Dragons Bonn und dem UHC Sparkasse Weißenfels ein erlesenes Teilnehmerfeld versammelt hat, steht unter dem Motto „Das Warten hat ein Ende“ – und passe damit nach den bitteren Absagen 2020 und 2021 genau zur aktuellen Stimmung in der Floorball-Community, findet Niklas Wangnet vom ausrichtenden Floorball-Verband Berlin-Brandenburg: „Die Vorfreude ist riesig und wir als Eventcrew sind zuversichtlich, dass wir der deutschen Floorball-Szene endlich das Event bieten können, das sie nach der langen Wartezeit mehr als verdient hat – wenn auch hier und da sicherlich noch mit einigen pandemiebedingten Abstrichen.“ Und Remo Hubacher, Präsident des Dachverbandes Floorball Deutschland, fügt erklärend hinzu: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem Final4 in neue Dimensionen vordringen können. Durch die nach wie vor angespannte Pandemiesituation gehen wir es dieses Jahr noch etwas vorsichtiger an und nutzen das Event als gemäßigten Einstieg in die neuen Größenordnungen. Langfristig wollen wir mit dem Final4 aber den Bekanntheitsgrad unserer Sportart in Berlin und der gesamten Bundesrepublik steigern und uns ganz neue Möglichkeiten in der Vermarktung und medialen Präsenz erarbeiten.“

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