Traditionsveranstaltung der LG Alpen 561 Teilnehmer starten bei der 30. Auflage des Stadtlaufs Alpen

Alpen · Die Traditionsveranstaltung der LG Alpen lockt wieder viele Sportler auf die Strecken durch die Gemeinde. Die Organisatoren erhalten Lob von allen Seiten.

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Foto: Armin Fischer (arfi)

Beim Alpener Stadtlauf, den die LG Alpen am bereits zum 30. Mal veranstaltet hat, passte einfach alles: das Wetter, die Stimmung, die Organisation und auch die Anzahl der Teilnehmer. So freuten sich die Organisatoren LG nicht nur über 119 Nachmeldungen, sondern auch über die Leistung der beiden Moderatoren Laurenz Thissen und Herbert Oymann freuen. „Eine Veranstaltung dieser Art steht und fällt mit den Helfern“, sagt der Vereinsvorsitzende Günter Bachmann. Sein Dank galt auch den vielen Zuschauern, die für tolle Stimmung im Sportzentrum Alpen und entlang der Laufstrecke gesorgt hatten. 

Die insgesamt 561 Teilnehmer starteten über fünf unterschiedliche Distanzen: Zwei Starts gab es bei den Bambiniläufen über 400 Meter. 150 Finisher, zu denen in der Alterklasse (AK) bis vier Jahren die schnellen Nachwuchsläufer Julian Ocklenburg (2:27 Minuten) und Greta Tooten (3:12 Minuten) sowie in der AK bis sieben Jahren die Läufer Jonas Ocklenburg (1:39 Minuten) und Anna Oberlooskamp (1:46 Minuten) gehörten, ließen sich von ihren Trainern und Familien feiern. Sie durften sich nicht nur über einen Eisgutschein und eine Urkunde, sondern auch über eine Medaille freuen. „Der Gemeindesportverband, dessen Schwerpunkt die Kinder- und Jugendförderung ist, ehrt die Bambiniläufer mit dieser Auszeichnung“, gibt Jürgen Sura als Vorsitzender dieses Verbands zu verstehen.

Beim Ein-Kilometer-Lauf kam Neele Faasen (4:20 Minuten) als Erste ins Ziel, auf der Zwei-Kilometer-Distanz siegte der LG-Alpen-Läufer Beck Pockrandt (7:44 Minuten). Beim Fünf-Kilometer-Lauf liefen Christoph Verhalen in 16:01 Minuten und seine Lebensgefährtin Anna-Lina Dahlbeck in 17:50 Minuten zum einem gefeierten Start-Ziel-Sieg. Verhalen gab hinterher zu verstehen, dass er die Wettkämpfe der LG Alpen aus innerer Verbundenheit immer wieder gern wahrnehme.  Den Fünf-Kilometer-Firmenlauf entschied Christian Leesing von der Polizei Wesel (19:43 Minuten) für sich, schnellste Frau war die vereinslose Alpenerin Rebecca Hillen in 22:36 Minuten. Als schnellste Mannschaft durfte sich das Edeka-Luft-Team 3 ehren lassen.

Eine Stärkung war bei allen Teilnehmern des Stadtlaufs sehr willkommen.

Eine Stärkung war bei allen Teilnehmern des Stadtlaufs sehr willkommen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Beim Hauptevent des Abends, dem Zehn-Kilometer-Lauf, musste sich der LG-Athlet Fernando Concha recht schnell von seinem Vereinsfreund Marc-André Ocklenburg geschlagen geben. Ocklenburg lief nach 33:24 Minuten ins Ziel ein,  Concha nach 34:57 Minuten. Allerdings hatte Concha auch bereits 80 Rad-Kilometer in den Beinen, die er vormittags als Vorbereitung auf die Triathlon-Langstrecke in Roth gefahren war. Die schnellste Frau, Katharina Wehr vom ASV Duisburg, kam nach 37:29 Minuten ins Ziel. „Der Lauf war für mich ein Tempotest für den Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag in Duisburg“, sagte Wehr nach dem Rennen.

Ein Läufer, dem das ungeteilte Interesse aller Zuschauer zuteil wurde, war das LG-Alpen-Vereinsmitglied Ludger Staymann. Er absolvierte er die Zehn-Kilometer-Distanz in 48:33 Minuten als Neunplatzierter der Altersklasse M35. „Ich bin schon seit 2008 Mitglied in der LG Alpen und habe seinerzeit meinen ersten Marathon bestritten“, gibt er zu Protokoll.

Mit den Bambini-Läufen startete das Renn-Programm des 30. Alpener Stadtlaufs am Mittwoch am Schulzentrum Alpen.

Mit den Bambini-Läufen startete das Renn-Programm des 30. Alpener Stadtlaufs am Mittwoch am Schulzentrum Alpen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Hinterher gab es unterdessen auch von den Vertretern umliegender Vereine großes Lob für die Organisatoren der LG. Adelheid Gehrmann, Trainerin beim TuS Xanten, und Marc Hubbert, Geschäftsführer der Leichtathletikabteilung des SV Sonsbeck, verabschiedeten sich mit Komplimenten. „Die LG Alpen hat wieder einmal für eine sehr gut organisierte Laufveranstaltung gesorgt.“ Dann begannen schließlich die Aufräumarbeiten, die noch bis 22 Uhr andauern sollten.

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