Politik im Rhein-Kreis Kreisdirektor Dirk Brügge wieder gewählt
Rhein-Kreis · Dirk Brügge bleibt Kreisdirektor. Er wurde am Mittwoch im Kreistag für eine weitere achtjährige Amtszeit wieder gewählt. 50 Abgeordnete stimmten mit „Ja“, 13 mit „Nein“, zudem gab es zwei Enthaltungen.
Dirk Brügge (54) bleibt (mindestens) bis 2031 Kreisdirektor und damit allgemeiner Vertreter von Verwaltungschef Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Der Volljurist und Diplom-Verwaltungswirt (FH), der der CDU angehört, wurde gestern im Kreistag mit breiter Mehrheit für eine weitere achtjährige Amtszeit in geheimer Wahl wieder gewählt. Sie beginnt am 1. März 2023. 50 Abgeordnete stimmten mit „Ja“, 13 mit „Nein“. Es gab zwei Enthaltungen. Die geheime Wahl hatte Swenja Krüppel von den Grünen beantragt. Hans Christian Markert (Grüne) nahm aus „persönlichen Gründen“ nicht an der Wahl teil.
Brügge wechselte 2015 aus der Position des Ersten Beigeordneten der Stadt Lohmar in den Rhein-Kreis Neuss, wo er für die Bereiche Wirtschaft, Strukturwandel, Kreisentwicklung, Sport und Soziales zuständig ist. Brügge gilt als kompetenter, zielorientiert Handelnder. Er sieht den wirtschaftsstarken Rhein-Kreis gut gewappnet für eine herausfordernde Zeit, die anstehe. Er wolle sich weiterhin mit Herzblut engagieren, im Team mit „tollen Kolleginnen und Kollegen“ in der Verwaltung und handlungsfähigen Politikern im Kreistag.
Längst ist Dirk Brügge im Rhein-Kreis Neuss heimisch geworden: „Dort lebe ich gern!“ Ihm gefallen die Menschen, die offen seien und auch füreinander Sorge tragen, wie sich in Zeiten der Corona-Pandemie gezeigt habe. Kulturelle und sportliche Angebote nutze er gern. Ehrenamtlich macht er im Präsidium des DRK Neuss und als zweiter Vorsitzender im Wasserstoff Hub RKN/Rheinland mit. Freundschaft und Gemeinschaft erlebt Dirk Brügge bei den Schützen. Er marschiert als Grenadier im Neusser Zug „Mer könne jet“ und bei den Scheibenschützen von 1932 auf der Furth; bei den Vorster Schützen von MGV Cäcilia ist er auch aktiv, „aber nicht der Aktivste“. Mit Vorst verbindet ihn, dass er dort nach seinem Wechsel in den Rhein-Kreis seine erste Wohnung hatte.
