Skaterhockey Herren der Crash Eagles Kaarst verpassen Pokalsieg – Junioren holen ihn

Kaarst · Im Finale gegen die Moskitos Essen fehlte den Herren der Crash Eagles Kaarst die Kraft. Dagegen zeigten sich die Junioren in Iserlohn gegen die eigene Reserve sehr souverän.

 Im Pokalfinale setzte sich die erste Junioren-Mannschaft der Crash Eagles gegen die eigene Reserve durch.

Im Pokalfinale setzte sich die erste Junioren-Mannschaft der Crash Eagles gegen die eigene Reserve durch.

Foto: Crash Eagles

Die Skaterhockey-Cracks der Crash Eagles Kaarst blicken mit gemischten Gefühlen auf das Pokal-Final-Four in Iserlohn zurück. Während es die Herren durch eine deutliche Finalniederlage gegen die Moskitos Essen verpassten, den vierten Erfolg in diesem Wettbewerb zu holen, sicherten sich die Junioren durch einen souveränen Endspielsieg gegen die eigene Reserve bereits zum achten Mal den ISHD-Pokal.

Ein Grund für die Niederlage der Herren liegt wohl auch im Halbfinale. Denn während die Essener beim lockeren 14:4-Erfolg gegen den Regionalligisten Ahaus Kräfte sparen konnten, wurden den Kaarstern beim ihrem 7:6-Sieg gegen den Bundesligakonkurrenten Duisburg Ducks alles abverlangt. Bis zur letzten Sekunde beherrschten Spannung und Dramatik das Geschehen. Kurz vor Schluss gab es eine Hinausstellung gegen Kaarst und Duisburg nahm den Torwart vom Feld, um mit einer Fünf-gegen-drei-Situation den Ausgleich zu erzielen. Die Crash Eagles blockten aber die Angriffe ab und konnten so knapp ins Finale einziehen. Dort warteten dann die „ausgeruhten“ Essener. Dennoch verlief das Endspiel lange Zeit auf Augenhöhe, erst kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten sich die Essener mit 5:3 etwas absetzen. „Im letzten Drittel fehlte uns dann die Kraft und auch die Tiefe im Kader“, meinte Eagles-Vorsitzender Georg Otten, der mitansehen musste, wie die Essener 9:4 gewannen. Dass es in Iserlohn zumindest einen Pokalsieg für Kaarst geben würde, war klar, weil sich fürs Juniorenfinale die erste und zweite Mannschaft der Eagles qualifiziert hatten. Im Spiel selbst ließ die Erstvertretung keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen, mit 25:5 fiel ihr Sieg am Ende dementsprechend deutlich aus.

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