Fußball-Regionalliga der Frauen VfR Warbeyen auf der Erfolgswelle

Kleve · Frauenfußball-Regionalligist möchte die gute Form der vergangenen Wochen gegen Spoho Köln bestätigen und sich mit einem Heimsieg in die Winterpause verabschieden.

 Der VfR Warbeyen – hier Julia Koj (r.) – möchte sich mit einem Heimsieg in die Winterpause verabschieden.

Der VfR Warbeyen – hier Julia Koj (r.) – möchte sich mit einem Heimsieg in die Winterpause verabschieden.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Formkurve des Fußball-Regionalligisten VfR Warbeyen zeigt aktuell steil nach oben. Die letzte Pflichtspiel-Niederlage datiert auf den 30. Oktober. Drei Siege in der Liga und ein Pflichterfolg im Pokal haben für neues Selbstbewusstsein gesorgt, hinzu kommt ein respektables 0:0 gegen Alemannia Aachen. Auch die Torflaute, die die Offensive des VfR in den ersten Wochen der Saison verfolgte, scheint nun endgültig überwunden zu sein. 24 Tore durften die Spielerinnen und ihr Trainer Sandro Scuderi in den vergangenen fünf Partien bejubeln. Seine bestechende Form untermauerte der Tabellenneunte jüngst beim deutlichen 5:2-Erfolg über die favorisierte SGS Essen II.

Aus sportlicher Sicht ist es also fast schon ein wenig schade, dass nun bereits die Winterpause vor der Tür steht. „Die Mannschaft möchte am liebsten durchtrainieren. Wir müssen die Spielerinnen ein bisschen bremsen“, sagt Scuderi. Die große Motivation möchte der VfR Warbeyen jetzt noch einmal gewinnbringend einsetzen. Die Hinrunde soll mit einem Sieg gegen Vorwärts Spoho Köln (So., 13 Uhr, Bresserberg) erfolgreich beendet werden.

Der Name des Gegners rührt daher, dass es Studenten der Sporthochschule Köln (kurz: Spoho) waren, die den Verein im Jahr 1998 gründeten. Fußballerisch bleibt Spoho Köln zurzeit weit hinter den eigenen Möglichkeiten zurück. Gegen Topteams der Liga wehrte man sich mit allen Mitteln und verpasste die eine oder andere Überraschung nur knapp. Demgegenüber stehen allerdings Punkteteilungen mit Menden und Moers sowie Niederlagen gegen Alemannia Aachen und den 1. FFC Recklinghausen. Neun Punkte aus 13 Spielen bedeuten in Summe den zwölften Tabellenplatz. „Spoho Köln darf mit Sicherheit nicht da stehen, wo sie gerade stehen. Wir spielen jedoch zu Hause und wissen um unsere Stärken. Wir gehen voll auf drei Punkte“, so Scuderi.

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