Dritte Tischtennis-Bundesliga der Damen WRW Kleve rechnet sich zum Jahresabschluss nichts aus

Kleve · Das Damen-Team ist am Sonntag im Heimspiel gegen die Füchse Berlin nur krasser Außenseiter. „Die Spielerinnen sollen in erster Linie Spaß haben“, sagt Teammanager Klaus Seipold.

 Carla Nouwen schlägt gegen Berlin an Position eins auf.

Carla Nouwen schlägt gegen Berlin an Position eins auf.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

WRW Kleve geht in der Dritten Tischtennis-Bundesliga der Damen ohne allzu große Erwartungen in das letzte Spiel des Jahres. Die Mannschaft, die mit 4:10-Punkten auf dem siebten Tabellenplatz steht, erwartet am Sonntag, 13 Uhr, den Tabellensechsten Füchse Berlin (7:3-Zähler) in der Sporthalle am Mittelweg. „Wir rechnen uns in dieser Begegnung nicht viel aus. Die Spielerinnen sollen zum Abschluss des Jahres in erster Linie Spaß haben“, sagt Klaus Seipold, Teammanager der WRW-Damen.

Nachdem die für Samstag geplante Heimpartie von WRW gegen den TTK Großburgwedel auf Wunsch der Gäste abgesetzt worden war, weil das Team aus Niedersachsen wegen der Corona-Krise derzeit nicht trainieren kann, wäre es für den Gastgeber auch eine Option gewesen, die Begegnung gegen Berlin zu verschieben. Dem stimmten die Füchse aber nicht zu, die an diesem und am kommenden Wochenende noch jeweils zwei Spiele bestreiten. Dies wertet Klaus Seipold als Indiz dafür, dass die Berliner alles unternommen haben, um zum Jahresabschluss in Bestbesetzung antreten zu können. Dementsprechend macht sich WRW keine Hoffnungen, die Chancen auf den Klassenerhalt am Sonntag weiter verbessern zu können.

„Wir wollen zwar versuchen, den einen oder anderen Punkt zu holen. Doch alles andere als eine klare Niederlage wäre eine Überraschung“, sagt Klaus Seipold. Die Niederländerin Carla Nouwen, Mara Lamhardt, Pia Dorißen und Lea Vehreschild werden das Klever Team bilden. Eigentlich war ein Einsatz von Judith Hanselka an diesem Wochenende geplant gewesen. Sie muss aber erneut wegen Beschwerden an der Achillessehne passen. Eine weitere Untersuchung soll nun Aufschluss darüber geben, wie schwer die Verletzung ist.

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