Neues Angebot bei der DJK Rhenania Kleve Ein Profi hilft bei der Pionierarbeit

Kleve · Der Verein hat seit einigen Monaten die olympische Sportart Ringen im Repertoire. Mehr als 30 Sportler sind mittlerweile aktiv. Warum die DJK damit auch wichtige Integrationsarbeit leistet.

 Die Brüder Sayfullah und Abdullah Askerkhanov auf der Matte – beobachtet von Trainer Pejman Amiri, der Profiringer im Iran war.

Die Brüder Sayfullah und Abdullah Askerkhanov auf der Matte – beobachtet von Trainer Pejman Amiri, der Profiringer im Iran war.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Sportvereine haben während der Corona-Krise zu knapsen. Geschlossene Turnhallen, fehlende Übungsleiter, teils rückläufige Mitgliederzahlen – viele Klubverantwortliche waren und sind besorgt. Die DJK Rhenania Kleve aber hat entgegen dem Trend bemerkenswerte Pionierarbeit geleistet. Seit Mitte 2020 haben die Grün-Weißen zwei neue Abteilungen. So können Sportler nunmehr Line Dance tanzen und eine der ältesten Sportarten überhaupt ausüben: das Ringen.