Bildung „Corona-Förderung“ für Schulen im Kreis Kleve

Kreis Kleve · 93 Schulen erhalten insgesamt 2,7 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Aufholen nach Corona“. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann, freuen sich über das Extra-Geld vom Bund.

 Die beiden CDU-Landtagsabgeordnete Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann freuen sich über die Förderung.

Die beiden CDU-Landtagsabgeordnete Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann freuen sich über die Förderung.

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen. Nun gilt es für Schüler einige Lücken zu schließen, die aufgrund der Pandemie entstanden sind. Genau dafür fließen nun rund 2.740.000 Euro an 93 Schulen im Kreis Kleve. Das Geld kommt aus dem Aktionsprogramm des Bundes „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ und kann in den Jahren 2021 und 2022 abgerufen werden. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann, freuen sich über das Extra-Geld vom Bund. „Im Rahmen dieses insgesamt 180 Millionen Euro umfassenden Programms von Land und Bund werden Schulen darin unterstützt, die Folgen der Pandemie abzumildern. Die Träger erhalten dazu in einem unbürokratischen Verfahren Schulbudgets und Schulträgerbudgets“, erläutert Voßeler-Deppe. Von dem Geld könnten beispielsweise außerschulische Lernorte besucht, Fördermaterialien angeschafft oder Lizenzen für digitale Förderprogramme gekauft werden, ergänzt Bergmann. Die Schulträger sollen dabei mindestens 30 Prozent der Fördermittel unmittelbar den Schulen vor Ort zur Verfügung stellen. Weitere Fördermittel machen Bildungsgutscheine aus. Diese können im Rahmen der individuellen Förderung durch die Lehrkräfte an einzelne Schüler vergeben und bei Nachhilfeinstituten eingelöst werden.

So verteilen sich die insgesamt rund 2,7 Millionen Euro: Geldern 372.804 Euro, Goch inklusive Gesamtschulzweckverband 330.874 Euro, Issum 41.717 Euro, Kleve 422.875 Euro, Kranenburg 36.715 Euro, Uedem 23.572 Euro, Wachtendonk 23.144 Euro, Kerken 30.287 Euro, Kevelaer 203.796 Euro, Straelen 122.291 Euro, Weeze 28.644 Euro, Bedburg-Hau 34.359 Euro, Kalkar 107.933 Euro, Rheurdt 14.858 Euro, Emmerich 193.437 Euro, Rees 172.293 Euro, Kreis Kleve 585.097 Euro.

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