Sehenswürdigkeiten: Ortskern, historisches Rathaus, Haus Langenfeld
Wachtendonk ist eine Gemeinde im Bundesland Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Kleve. Die Natur in und um Wachtendonk eignet sich besonders für Wanderer und Radfahrer als perfektes Ausflugsziel.
Woher kommt der Name Wachtendonk?
Als Donk wurde früher eine Erhebung in sumpfigem Gelände bezeichnet, also eine Fläche, die höhergelegen ist als der Rest der Umgebung. Diesen Begriff findet man heutzutage aber nur noch selten. Wachtendonk wiederum leitet sich vom Begriff Vogtendonk ab, mit dem die Wasserburg bezeichnet wurde, die von den Vögten der Erzbischöfe von Köln des 12. Jahrhunderts auf einer eben erwähnten Donk errichtet wurde.
Wo liegt Wachtendonk?
Die Gemeinde Wachtendonk befindet sich im äußersten Süden des Kreises Kleve und grenzt somit unmittelbar an den Kreis Viersen an und liegt ansonsten neben den Gemeinden Straelen und Kerken. Wachtendonk befindet sich am unteren Niederrhein und somit in unmittelbarer Nähe zur niederländischen Grenze.
Wie groß ist Wachtendonk?
Wachtendonk ist eine eher kleine Gemeinde, in der auf einer dafür wiederum sehr großen Fläche von rund 48 Quadratkilometern nur rund 8200 Menschen leben. Dadurch ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von nur 170 Einwohnern je Quadratkilometer.
Wie viele Einwohner hat Wachtendonk?
In Wachtendonk leben nur rund 8200 Menschen, die sich auf zwei Ortsteile – Wachtendonk und Wankum – verteilen.
Welcher Kreis ist Wachtendonk?
Die Gemeinde Wachtendonk gehört zum Landkreis Kleve, der sich im Nordwesten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen befindet. Neben der kleinen Gemeinde gehören die Städte Emmerich am Rhein, Geldern, Goch, Kalkar, Kevelaer, Kleve, Rees und Straelen sowie die Gemeinden Bedburg-Hau, Issum, Kerken, Kranenburg, Rheurdt, Uedem und Weeze zum Kreis Kleve. Wachtendonk ist nach Rheurdt die kleinste Gemeinde im Kreis.
Was sind Sehenswürdigkeiten in Wachtendonk?
Wer nach Wachtendonk kommt, wird bemerken, dass der Ortskern sehr schön anzusehen ist. Das liegt auch daran, dass er mit Landesmitteln in jüngeren Jahren eine Zeit der umfangreichen Restaurierungen erlebt hat. Wie in vielen anderen Städten hat es auch in der Gemeinde Wachtendonk in der frühen Neuzeit einen schlimmen Brand gegeben. In der Folge wurden die meisten Häuser somit erst ab dem Jahr 1708 errichtet, nur wenige Gebäude haben diesen Brand überlebt. Darunter etwa die Pfarrkirche St. Michael, das Haus Püllen mit seiner charakteristischen rosa Fassadenfarbe oder der ehemalige Pulverturm, in dem heute ein Lokal untergebracht ist.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das historische Rathaus, das zwar 1708 ebenfalls abgebrannt ist, aber auf dessen Grundriss 1841 das neue Rathaus erbaut wurde.
Ein Rittergut, das Haus Langenfeld, das sich in Wankum befindet, datiert bis ins 14. Jahrhundert zurück, befindet sich aber seit Ende des 20. Jahrhunderts in Privatbesitz.
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Welche Wanderwege gibt es in Wachtendonk?
Ein beliebtes Wandergebiet, in dem man aber auch unterschiedlichen Sportarten nachgehen kann, ist die Wankumer Heide. Das Gebiet steht teilweise unter Natur- und Landschaftsschutz.
Ein wichtiger Ausgangspunkt für Wanderungen ist zudem der Naturpark Schwalm-Nette. Dieser wiederum ist Teil des Naturparks Maas-Schwalm-Nette, der sich teilweise auf niederländischem Gebiet befindet.
Zwei schöne Wanderwege sind zudem auf dem Gebiet der Gemeinde Wachtendonk. Eine kurze, die nur rund zwei Kilometer Wegstrecke umfasst, und eine längere mit etwa 13 Kilometern Strecke. Die Themenwanderung „Geschichte zum Anfassen“ führt die Wanderer auf rund zwei Kilometern entlang an 18 Stationen mit 18 Geschichten rund durch den historischen Ortskern der Gemeinde Wachtendonk. Die 13-Kilometer-Strecke führt die Wanderfreunde rund um Wachtendonk und Wankum, der erschlossene und ausgeschilderte Wanderweg bietet 21 Infotafeln, auf denen die Flora und Fauna erklärt werden. Über die Tafeln können zudem mit dem Smartphone und per QR-Code weitere Informationen über die Pflanzen und die Wegedenkmäler in Erfahrung gebracht werden.
Die Runde, die ebenfalls barrierefrei ist, beginnt an einer Burgruine an der Niers, führt durch Wälder, Baumlandschaften und entlang zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Eine Besonderheit ist die Fähre „Aiwa“, die die Wandernden selbst bedienen und damit die Niers überqueren können. Der Weg führt von Wachtendonk nach Wankum und wieder zurück und ist für alle Altersgruppen geeignet.
Etwas östlich gelegen von Wachtendonk befindet sich ein weiterer, mittelschwerer und etwa zwölf Kilometer langer Wanderweg rund um den Eyller See und den Aldekerker Bruch. Der Eyller See ist schön gelegen, dort kann man bei der Rückkehr auch einkehren, im Aldekerker Bruch kann man Natur pur erleben – im Wald, an der schwarzen Rahm entlang und mit zahlreichen, schön gelegenen Bänken, auf denen man innehalten und Atmosphäre schnuppern kann.
Wie ist die Postleizahl von Wachtendonk?
Die Postleitzahl der Gemeinde Wachtendonk lautet 47669. Diese gilt allerdings erst seit dem Jahr 1993, als in Folge der Wiedervereinigung der beiden bis 1989 getrennten deutschen Staaten die bis dahin in der DDR und der BRD gültigen vierstelligen Postleitzahlen zu gemeinsamen fünfstelligen umgewandelt wurden. Die alte Postleitzahl Wachtendonks lautete 4175.
Welches Kennzeichen hat Wachtendonk?
In Wachtendonk gibt es zwei Autokennzeichen, zum einen das Kennzeichen GEL, zum anderen das Kennzeichen KLE. Ersteres steht für Geldern, das zweite für Kleve, beide werden im Kreis Kleve, in dem sich Wachtendonk befindet, verwendet.