Fußball-Landesliga Landesligist SC Kapellen peilt Rückkehr in die Erfolgsspur an

Rhein-Kreis · Die Fußballer des SCK haben sich für das Heimspiel gegen SW Düsseldorf viel vorgenommen. Bei der Teutonia aus Kleinenbroich ist die Frage, was auf die Pleite gegen Solingen folgt.

 Für den SCK lief’s in Süchteln gar nicht gut.

Für den SCK lief’s in Süchteln gar nicht gut.

Foto: Heiko van der Velden

Nachdem sich voriges Wochenende der SC Kapellen wegen der ungeraden Anzahl an Mannschaften in der Fußball-Landesliga ein freies Wochenende gönnen konnte, ist dieses Mal die Holzheimer SG an der Reihe. Bei der Teutonia aus Kleinenbroich ist vor dem Spiel in Vohwinkel die Frage, wie sie den Rückschlag gegen Solingen verdaut hat.

SC Kapellen (4.) – SW Düsseldorf (11.). Nach der enttäuschenden 0:2-Niederlage in Süchteln kam den Kapellenern das spielfreie Wochenende ganz recht. „Ich denke, dass hat den Spielern ganz gut getan“, sagt SCK-Coach Björn Feldberg, der nach der Partie in Süchteln überhaupt nicht glücklich wirkte. Was ihm überhaupt nicht gefiel, war, dass seine Mannschaft sich erneut durch eigene Fehler ins Hintertreffen gebracht hatte. Eine hohe Fehlerquote war ihm auch schon bei der Erfolgsserie (vier Siege, ein Unentschieden) in den Wochen zuvor aufgefallen, doch da konnten die Patzer immer mit hohem Einsatz kompensiert werden. „Doch das zehrt an den Kräften und Nerven“, weiß Feldberg, der die Problematik deswegen vor der Heimpartie gegen SW noch mal angesprochen hat. Weil es aber nicht ein bestimmtes Muster ist, das sich wiederholt, sind die Möglichkeiten begrenzt, im Training daran zu arbeiten. „Wichtig ist, dass jeder Spieler versucht, besonders konzentriert zu sein“, betont Feldberg. Froh ist er, dass er alle Mann an Bord hat. Derweil steht seit der Auslosung am Donnerstag auch fest, gegen wen der SCK in der dritten Runde des Niederrheinpokals antritt. Am 20. November geht’s daheim gegen den Oberligisten Teutonia St. Tönis.

FSV Vohwinkel (10.) – Teutonia Kleinenbroich (15.). Eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebten jüngst die Kleinenbroicher. Nach dem Sieg im Derby bei der DJK/VfL Giesenkirchen war die Hoffnung groß, den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze herstellen zu können, doch die folgende Pleite im Kellerduell gegen den VfB Solingen holte die Teutonen wieder brutal auf den Boden der Tatsachen zurück. Doch der am Sonntag noch ziemlich bediente Kleinenbroicher Trainer Norbert Müller zeigt sich ein paar Tage später schon wieder zuversichtlich: „Den Rückschlag müssen wir schnell abhaken. Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wird auf Augenhöhe mit Vohwinkel sein. Dazu müssen wir allerdings konzentriert sein und unsere individuellen Fehler abstellen.“ Dass in Marius Brunsbach und Nelson Nwachukwu nur zwei Spieler ausfallen, ist für Müller schon fast Luxus. Philipp Richter kehrt aus dem Urlaub zurück und Sebastian Thomassen wird nach längerer Verletzungspause wohl sein Startelf Comeback feiern.

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