Fechten Larissa Eifler holt ihr Top-Ergebnis bei Weltcupturnier

Dormagen · Erst im Achtelfinale ist Schluss für die Säbelfechterin des TSV Bayer Dormagen. Jarl Kürbis und Moritz Schenkel bei Kadetten-EM in Serbien im Einsatz.

 Ganz starker Auftritt in Athen: Larissa Eifler.

Ganz starker Auftritt in Athen: Larissa Eifler.

Foto: Bizzi-Team / DFeB

(sit) Larissa Eifler hat in Athen ihr bestes Ergebnis bei einem Weltcup-Turnier der Aktiven erreicht. Die Säbelfechterin des TSV Bayer Dormagen schaffte es bis ins Achtelfinale und belegte am Ende Platz 14. Mit Siegen über Alessia di Carlo aus Italien (15:13) und deren Landsfrau Rossella Gregorio (15:10) sicherte sich die 22-Jährige einen Platz unter den besten 16. Erst dort unterlag sie der Französin Sara Balzer mit 12:15. Entsprechend zufrieden zeigte sich TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald: „Ich freue mich sehr für Larissa. Sie kämpft sich Stück für Stück in die Weltspitze vor.“ Léa Krüger beendete das Turnier auf Rang 94, Liska Derkum wurde 109.  Im Mannschaftswettbewerb reichte es für Krüger und Eifler gemeinsam mit Lisa Gette und Julika Funke, die beide für den FC Würth Künzelsau fechten, aber am Bundesstützpunkt Dormagen trainieren, für Platz zwölf. Ein Ergebnis, das bei Kawald gemischte Gefühle hervorrief. Der Sieg gegen Griechenland zum Auftakt sei positiv gewesen, befand er, aber durch die anschließende Niederlage gegen Japan habe das deutsche Quartett den prestigeträchtigen Einzug ins Viertelfinale verpasst.

Die Säbel-Mannschaft des Deutschen Fechter-Bundes beendete derweil die Kadetten-EM (U17) in Novi Sad auf dem achten Platz. Mit dabei überraschend auch zwei Dormagener: Neben Jarl Kürbis (40. im Einzel) flog kurzfristig auch Moritz Schenkel nach Serbien, um den Ausfall von Lars Geiger (Eislingen) zu kompensieren. Gemeinsam mit dem dreifachen Europameister Colin Heathcock (Eislingen) sowie Finn Buschmann vom Fechterring Nürnberg gewannen die Jungs vom Höhenberg das Auftaktgefecht gegen Belgien deutlich mit 45:34. Im Viertelfinale folgte jedoch eine 36:45-Niederlage gegen Rumänien. In den anschließenden Platzierungsgefechten sprang noch der achte Rang heraus.

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