Tischtennis Hoffnung für Holzbüttgens Damen 

Holzbüttgen · Sportlich lief‘s in der Regionalliga für die DJK angesichts von zwei Niederlagen überhaupt nicht gut. Dafür zog ein Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg zurück und eröffnete damit neue Perspektiven.

 Verena Hinrichs spielt für die DJK Holzbüttgen.

Verena Hinrichs spielt für die DJK Holzbüttgen.

Foto: Jens Rustemeier

Eigentlich sollte am Wochenende in der Tischtennis-Regionalliga die Aufholjagd im Kampf um den Klassenerhalt eingeleitet werden. Spielerisch wurde daraus für die Damen-Zweitvertretung der DJK Holzbüttgen nichts. Gegen die Kasseler Sportvereinigung Auedamm (4:6) und Borussia Düsseldorf (1:9) gab es zwei bittere Heimniederlagen. Allerdings keimt durch den Rückzug von WRW Kleve II neue Hoffnung auf. Fast schon abgefunden mit dem Gang in die NRW-Liga haben sich die Oberliga-Herren der DJK Holzbüttgen, die beim TTC Champions Düsseldorf unterlagen.

Im Regionalliga-Heimspiel am Freitag gegen Kassel half den Kaarsterinnen am Ende auch der Einsatz von Jana Vollmert nichts. Sie spielte zwar groß auf und blieb im Einzel mit Siegen gegen Julia und Tabea Heidelbach genauso siegreich wie im Doppel an der Seite von Verena Hinrichs (3:1 gegen Heidelbach, J./Tschunichin). Aber nur ein weiterer Zähler von Verena Hinrichs (3:2 gegen Julia Heidelbach) waren am Ende zu wenig, um etwas Zählbares gegen die Hessinnen zu holen. Im unteren Paarkreuz blieben sowohl Chiara Pigerl als auch Sandra Förster gegen Diana Tschunichin und Anna-Lena Opl ohne Spielgewinn. „Das ist einfach eine etablierte Regionalliga-Mannschaft, die deutlich besser ist als Abstiegskampf. Dass es trotzdem ,nur‘ ein 4:6 wurde, haben wir dem Einsatz von Jana Vollmert zu verdanken“, resümierte DJK-Kapitänin Sandra Förster.

Am Samstag gegen Borussia Düsseldorf folgte dann eine deutliche Klatsche gegen den Ex-Drittligisten Borussia Düsseldorf. Eigentlich war der Einsatz von Lisa Scherring geplant. Sie musste aber krankheitsbedingt passen, so dass Anna Haissig kurzfristig ins Team rückte. Da auch Anna Schouren nicht dabei war, reichte es nicht, den starken Düsseldorferinnen Paroli zu bieten. Lediglich zu Beginn keimte ein wenig Hoffnung auf. Nach dem gewonnenen Doppel von Hinrichs/Pigerl (3:1 gegen Dorfmann/Yang) führten sowohl Verena Hinrichs (gegen Eireen Kalaitzidou) als auch Chiara Pigerl (gegen Ugne Baskutyte) mit 1:0-Sätzen, bevor sie sich am Ende jeweils mit 1:3-Sätzen geschlagen geben mussten. Danach schnupperte nur noch Hinrichs (2:3 gegen Baskutyte) an einem Punktgewinn. Sandra Förster und Anna Haissig gelang im unteren Paarkreuz gegen Melissa Dorfmann und Annie Yang kein Satzgewinn. Ein Stück Hoffnung im Klassenerhalt bleibt aber erhalten, da Kleve II als Konkurrent im Abstiegskampf seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen hat.

Für die Oberliga-Herren ist der Zug im Kampf um den Klassenerhalt so gut wie abgefahren. Bei der 2:8-Niederlage in Düsseldorf konnten nur Alex Lübke (3:1 gegen Patrick Leis) und Nicolas Kasper (3:2 gegen Dominik Halcour) punkten. Jan Medina im Spitzenpaarkreuz und Ersatzmann Jarne Weinitschke gingen leer aus. Dabei verlor Medina sein erstes Einzel gegen Leis knapp im Entscheidungssatz.

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