Odenkirchen marschiert weiter Hellwache Raiders lassen TUSA Düsseldorf keine Chance

Basketball · Anders als in den Spielen zuvor, sind die Odenkirchen Raiders gegen TUSA Düsseldorf sofort drin in der Partie und lassen den Landeshauptstädtern keine Chance. Wer sich beim Landesliga-Spitzenreiter ein Sonderlob verdiente und wieso Odenkirchen mit dem Aufstieg planen kann.

Die Raiders lassen TUSA Düsseldorf beim 94:76 keine Chance.

Die Raiders lassen TUSA Düsseldorf beim 94:76 keine Chance.

Foto: Raiders

Vor einer Woche hatte Pasquale Rendina, Teamchef bei den Odenkirchen Raiders, den Auftritt seiner Mannschaft im ersten Viertel gegen BG Monheim noch bemängelt, im Duell mit TUSA Düsseldorf war der Landesliga-Spitzenreiter am Sonntagabend von der ersten Sekunde an hellwach. „In den Spielen zuvor haben wir das erste Viertel immer ein wenig verpennt, gegen Düsseldorf war das von Beginn an eine starke Leistung“, sagte Rendina. Mit dem am Ende deutlichen 94:76-Erfolg über die Landeshauptstädter feierte sein Team im 17. Spiel den 17. Sieg und geht weiter in großen Schritten Richtung Aufstieg.

Nach dem starken ersten Viertel, das die Odenkirchen Raiders mit 28:12 für sich entschieden, legte die Mannschaft im zweiten Viertel erneut 28 Punkte nach, sodass es zu diesem Zeitpunkt bereits 56:37 für den souveränen Tabellenführer der Landesliga stand „Wir haben das gesamte Spiel dominiert und Düsseldorf ist uns zu keinem Moment gefährlich geworden,“ so Rendina.

Besonders hervor stach am Sonntagabend Center Kai Bonzelett, der mit 23 Punkten erfolgreichster Akteur auf dem Feld war. Aber auch Dreier-Spezialist Julian Pichler holte sich mit 21 erzielten Punkten ein Sonderlob des Teamchefs ab. „Julian hat sieben Dreier verwandelt – so viel wie noch kein einzelner Spieler in dieser Spielzeit“, lobte ihn Pasquale Rendina.

Erfreulich war für die Raiders zudem die Rückkehr des zuletzt erkrankten Charbel Stanbouli, der wieder gemeinsam mit seinem Bruder Oussama wirbeln konnte. „Die Stanbouli-Brothers – wie ich die beiden immer gerne nenne – haben zusammen 30 Punkte beigetragen. Es war insgesamt eine sehr starke Leistung von allen“, sagte der Coach, der seinem Team so auch das eher schwache letzte Viertel verzeihen konnte, das mit 15:22 verloren ging.

Die weiterhin ungeschlagenen Raiders führen mit sechs Punkten vor der SG Langenfeld die Landesliga an – dabei hat Odenkirchen noch ein Spiel weniger ausgetragen als der Verfolger. Weiter geht es für den Tabellenführer am kommenden Sonntag (16 Uhr) beim Vierten TSV Norf.

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