Handball-Oberliga Gerrit Held verlässt den TV Oppum

Krefeld · Der Kapitän des Handball-Oberligisten beendet seine Karriere. Große Veränderungen gibt es im Kader nicht. Zum Auftakt der neuen Saison ist am 3. September der TC Geistenbeck zu Gast.

 Gerrit Held spielt nicht mehr für den TV Oppum.

Gerrit Held spielt nicht mehr für den TV Oppum.

Foto: Mark Mocnik

Unter dem Namen TV DJK Krefeld-Oppum 1894/1922 gehen die Herren des TV Oppum, die am 1. Januar mit der DJK Germania Oppum fusioniert haben, in der neuen Saison in der Oberliga an den Start. Auch wenn die Oppumer in der Spielzeit 2022/2023 ohne Kapitän Gerrit Held auskommen müssen, setzt der Klub auf Kontinuität. 

Der TV Oppum schloss die Vorsaison auf dem 6. Platz ab. Das Team litt unter zahlreichen coronabedingten Absagen und einer Vielzahl von Nachholspielen innerhalb von kurzer Zeit. Aufgrund der nicht klaren Regelungen des Verbandes bezüglich der Absagen wegen Corona, haben die Verantworten dafür gesorgt, dass zahlreiche Amateurvereine im Endspurt der abgelaufenen Saison ein Pensum wie ein Champions League-Teilnehmer absolvieren mussten.

In die Spielzeit 2022/2023 starten der Klub unter dem Namen TV DJK Krefeld-Oppum. Zum Auftakt empfängt man am 3. September den TV Geistenbeck. Eine Woche später ist man beim TV Lobberich zu Gast. 

Im Kader von Coach Ljubomir Cutura gibt es nur wenige Veränderungen. Patrick Dönni wechselte zum TV Lobberich, Frederick Küsters und Kapitän Gerrit Held beendeten ihre Spielerkarriere. Lediglich zwei Neuzugänge vom ASC Dortmund stehen den drei Abgängen gegenüber: Neben Keeper Marius Deilen schließt sich auch Rückraumakteur Tim Nimmesgern dem Klub an. 

„Wir hoffen, dass die junge Mannschaft mit den beiden Neuzugängen den nächsten Schritt macht. Wir wissen, dass es eine schwierige Saison, vor allem nach dem Abgang unseres erfahrenen Kapitäns Gerrit Held. Wir haben uns bewusst dafür entschieden nur einen dritten Keeper und einen weiteren Rückraumspieler dazu zunehmen. Wir vertrauen allen anderen Spielern und wollen den Oppumer Weg mit diesen Charakteren gehen“, berichtet Geschäftsführer Frederick Küsters. „Die Vorbereitung läuft gerade, wir absolvieren viele Testspiele. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Abwehrarbeit und dem Tempospiel. Dies wollen wir bis zum Saisonstart forcieren.“

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