Volleyball Haus muss hellwach sein und punkten.

Bedburg-Hau · Volleyball: Stockhorst-Team ist in der Damen-Bezirksliga haushoher Favorit.

 SV Bedburg-Haus Mittelblocker Jan Ulrich.

SV Bedburg-Haus Mittelblocker Jan Ulrich.

Foto: Klaus-Dieter Stade (kds)

Verbandsliga-Herren: Dürener TV III - SV Bedburg-Hau (Samstag, 12 Uhr). Vor Wochenfrist nach Haus Heimniederlage gegen Verbandsliga-Primus Würselen hielt SVB-Mittelblocker „Katze“ Bours fest: „Würselen ist keiner der Gegner, gegen die wir Punkte holen müssen.“

Im Umkehrschluss kann für das SVB-Team um Spielgestalter Niklas Groß vor dem Gastspiel in Düren nur gelten: Für das Team von der Antoniterstraße ist es Pflicht, am Netz des Ligavorletzten zu punkten! Beim Blick auf kommende Aufgaben und die aktuelle Tabellenkonstellation - Hau hat nach zwei Siegen als Drittletzter knappe drei Zähler Vorsprung auf die am vorigen Spieltag erstmals siegreichen Dürener - sagt Haus Angreifer Stephan Reinders: „Das Spiel gegen den DTV wird für uns eine ganz wichtige Standortbestimmung, auf die dann für den weiteren Saisonverlauf mit unseren Partien gegen Aufsteiger Lintorf und den Viertplatzierten Düsseldorf noch gleichermaßen wegweisende Spiele folgen.“

Positiv stimmt Reinders, dass der gegen Würselen fehlende Außenangreifer Thomas Holtermann gegen Düren wieder zum Team stößt. Sorgen bereitet ihm dagegen der ungewöhnliche Spielbeginn am Samstag am Netz der Halle an der Karl-Arnold-Straße.

„Derartig früh um 12 Uhr zu spielen, das ist nicht unsere Zeit.“ So gesehen steht die SVB-Sechs demnach vor zwei Herausforderungen: Sie muss in Düren punkten und zugleich beweisen, dass sie auch bei so frühem Spielbeginn schon hellwach aufspielen kann.

Damen-Bezirksliga: ASV Süchteln – SV Bedburg-Hau. Den ersten von drei bis zur Spielpause über Weihnachten noch möglichen Siegen haben Haus Spielertrainerin Petra Stockhorst und ihre Schützlinge vor Wochenfrist per 3:0-Sieg über den Bezirksliga-Vorletzten FS Duisburg II eingefahren.

Am Netz des gastgebenden Tabellenletzten ASV Süchteln kann, ja muss nun am Samstag der nächste Sieg folgen. In der Sporthalle am Viersener Heidweg tritt das Stockhorst-Team als klarer Favorit an. Der äußerst souveräne Auftritt gegen Duisburg mit vielen gelungenen Angriffszügen des Trios Golibrzuch, Messing und Bündgens lässt die Einschätzung genau so zu wie die zurückliegenden Duelle der zwei Teams in der vorigen Spielzeit.

Beide Begegnungen gewann Bedburg-Hau deutlich 3:0 und nur in zwei von sechs Sätze gestattete es die Sechs von der Antoniterstraße dem ASV die Marke von 15 Punkten zu überschreiten.

Es spricht demnach alles dafür, dass am Netz des sieglosen Bezirksliga-Schlusslichts der Vormarsch von Stockhorsts Schützlingen in die vordere Tabellenregion hinter dem Trio mit dem TV Sevelen, Union Hamborn und dem Moerser SC eine Fortsetzung findet.

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