Handball UTuS-Damen klettern in der Tabelle

Uedem · Handball-Landesliga: TuS Xanten - Uedemer TuS 14:27.

 Monika Helmus (l.) und Claudia Jorde (r.) mit UTuS erfolgreich.

Monika Helmus (l.) und Claudia Jorde (r.) mit UTuS erfolgreich.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Uedem Trotz einer eher glanzlosen Vorstellung fahren die Handballerinnen des Uedemer TuS die nächsten Zähler ein. Das Team von Coach Thomas Hoffmann gastierte beim Abstiegskandidaten aus Xanten und gewann dort deutlich mit 27:14.

Mit der Leistung war der Übungsleiter aber nicht vollkommen einverstanden: „Wir haben teilweise wirklich große Probleme gehabt und nicht das gespielt, was wir zeigen wollen und auch können.“ Eine Rolle spielten dabei aber auch mit Sicherheit die geradezu eisigen Temperaturen in der Halle: „Aus der Lüftungsanlage ist nur wirklich kalte Luft gekommen, sodass die Verhältnisse denen in einer Eissporthalle ähnelten. Hier sollte sich echt etwas tun, schließlich erhöht dies auch das Verletzungsrisiko“, sagte Hoffmann. Seine Spielerinnen schienen sich hieran zunächst auch gewöhnen zu müssen, die Gastgeberinnen des TuS gingen überraschend mit 1:0 in Führung. Weder im Angriff noch in der Deckung fanden die UTuS-Damen wirklich ins Spiel, lediglich der höheren individuellen Qualität war es zu schulden, dass sich das Hoffmann-Team kontinuierlich absetzte. „Für Xanten ist es natürlich schade, dass sie direkt nach dem Aufstieg ihre Toptorschützin an einen anderen Verein verloren haben“, erklärte Uedems Trainer.

Wie schwer sich seine Sieben dennoch tat, zeigten die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit. „Es ist uns hier nicht einmal gelungen, ein Tor zu erzielen“, sagte Hoffmann. Anschließend fanden die UTuS-Damen aber wieder besser in die Spur, getrübt wurde die Stimmung aber von einer roten Karte gegen Leonie Verhülsdonk, die laut Ansicht der Uedemer Offiziellen eher zweifelhaft war. Dennoch stand am Ende ein klarer 27:14-Auswärtssieg, durch den die Damen aus der Schustergemeinde auf Platz drei klettern und in Schlagdistanz zum Tabellenführer aus Kaarst bleiben.

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