Remis im Topspiel der 3. Liga Hallescher FC erster Tabellenführer – BVB II schlägt Zwickau

Kaiserslautern · Das Topspiel der 3. Liga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig endete mit einem Remis, der TSV Havelse ist wieder im Profi-Fußball angekommen und die 2. Mannschaft von Borussia Dortmund gewinnt den Auftakt.

 Halle-Trainer Florian Schnorrenberg.

Halle-Trainer Florian Schnorrenberg.

Foto: dpa/Ronny Hartmann

Aufstiegsfavorit Eintracht Braunschweig ist mit einem glücklichen Remis in die neue Saison der 3. Fußball-Liga gestartet. Der Zweitliga-Absteiger rettete beim 1. FC Kaiserslautern am Samstag ein torloses Unentschieden über die Zeit. Die Pfälzer waren vor über 10.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion deutlich überlegen, scheiterten jedoch mehrmals am glänzend aufgelegten Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic.

Mitfavorit TSV 1860 München feierte indes einen gelungenen Einstand und bezwang den Absteiger Würzburger Kickers mit 1:0 (1:0). Dem Ex-Braunschweiger Marcel Bär gelang in der 13. Minute das Tor des Tages.

Erster Spitzenreiter ist der Hallesche FC. Die Sachsen-Anhalter drehten einen frühen Rückstand gegen den SV Meppen und gewannen mit 3:1 (3:1). Der SVM war in der Vorsaison sportlich abgestiegen und blieb nur dank des Rückzugs des KFC Uerdingen überhaupt in der Liga. Der 1. FC Magdeburg setzte sich beim SV Waldhof Mannheim mit 2:0 (2:0) durch und steht vorerst auf Rang zwei.

Nach 31 Jahren ist der TSV Havelse im Profifußball zurück. Zum Auftakt mussten sich die Niedersachsen in der HDI-Arena in Hannover dem 1. FC Saarbrücken mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Besser machte es Mitaufsteiger Borussia Dortmund II. Die BVB-Reserve behielt dank der Treffer von Immanuel Pherai (12.) und Tobias Raschl (58.) beim FSV Zwickau mit 2:1 (1:1) die Oberhand. Das für Freitag angesetzte Eröffnungsspiel zwischen Absteiger VfL Osnabrück und dem MSV Duisburg war coronabedingt abgesagt worden.

Alle Mannschaften spielten in Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe in Deutschland mit Trauerflor, zudem wurde in allen Stadien eine Schweigeminute abgehalten.

(dör/dpa)
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