Jetzt bestellen Neues RP-Buch lässt die wichtigsten Borussia-Momente lebendig werden

Mönchengladbach · Unsere Borussia-Reporter erinnern an die bedeutendsten Momente und Protagonisten der Vereinsgeschichte, an große Triumphe und bittere Tränen - mit ikonischen Bildern, prägnanten Texten und einem verblüffenden 3D-Druck-Effekt.

 Jannik Sorgatz (Chefreporter Borussia bei der RP), Markus Kurz (Agentur MGV), Patrick Herrmann und Matthias Körner (Geschäftsführer Rheinische Post)

Jannik Sorgatz (Chefreporter Borussia bei der RP), Markus Kurz (Agentur MGV), Patrick Herrmann und Matthias Körner (Geschäftsführer Rheinische Post)

Foto: Dirk Päffgen

Seit Borussia Mönchengladbach sich im deutschen Fußball einen Namen gemacht hat, begleitet die Rheinische Post die Geschichte des Vereins. Wenn heute wieder von der „Fohlenelf“ die Rede ist oder an den alten „Bökelberg“ erinnert wird, dann sind das Begriffe, die RP-Reporter Wilhelm August Hurtmanns bereits in den 1960er Jahren prägte. Dort setzt auch das Buch an, das ab sofort bestellbar ist: „Fohlen, Bilder, Emotionen“ nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise vom ersten großen Titel im DFB-Pokal 1960 bis in die Gegenwart.

Auf 48 Seiten, garniert mit teils ikonischen Fotos aus der Borussia-Historie, taucht unser Autorenteam ein in die wichtigsten Szenen und erinnert an die bedeutsamsten Protagonisten. Berti Vogts, Hennes Weisweiler, Jupp Heynckes, Günter Netzer, Rainer Bonhof - das sind nur fünf der größten Namen, die gewürdigt werden. Uwe Rahn, Uwe Kamps, Stefan Effenberg, Lucien Favre, Max Eberl - sie alle finden ihren Platz.

Im letzten Kapitel des Buches ist auch Patrick Herrmann abgebildet. Er hat, wenn man so will, die Geschichte ab Seite 41 geprägt, ab der Relegation gegen den VfL Bochum. „Ich bin von 1991, die 70er Jahre habe ich nicht mitbekommen, selbst die 90er kaum. Durch den Kontakt mit Fans erfährt man viel. Da denke ich schon oft: Das hätte ich gerne miterlebt!“, sagt Herrmann. „Wenn man liest, was die damals alles erreicht haben mit all den Titeln, ist das absolut beeindruckend. Wir sind seit 2011 auch auf einem guten Weg, aber das ist noch mal eine andere Größenordnung.“

Nicht nur das Cover ist mit einem 3D-Effekt versehen, sondern auch sechs Motive innerhalb des Buches.

Nicht nur das Cover ist mit einem 3D-Effekt versehen, sondern auch sechs Motive innerhalb des Buches.

Foto: Rheinische Post

Nicht nur Herrmann ist auf dem Cover sofort eine verblüffende Drucktechnik aufgefallen, die neben kleinen Fanartikeln auch im Inneren das Buch optisch aufwertet: Dort befinden sich sechs sogenannte Lentikularbilder, je nach Betrachtungswinkel ändert sich das Motiv, aus dem Bökelberg wird der Borussia-Park, Raffael 2016 gegen den FC Barcelona und Lars Stindl 2017 beim AC Florenz jubeln plötzlich gemeinsam. „Der Effekt ist stark, mal etwas ganz anderes“, sagt Herrmann.

„Lentikulartechnik erzeugt eine 16-mal höhere Sichtbarkeit. Dadurch hat man einen riesigen Vorteil gegenüber allen unbeweglichen Produkten. Die Leute möchten etwas haben, das interagiert“, sagt Markus Kurz von der Agentur MGV, die das Projekt gemeinsam mit unserem Verlag und der freundlichen Unterstützung Borussias realisiert hat. Die Texte stammen alle von Karsten Kellermann, Jannik Sorgatz, Hannah Gobrecht und Thomas Grulke, den „Fohlenfutter“-Reportern der Rheinischen Post.

„Wir sind sehr lange verbunden mit der Borussia“, gibt RP-Geschäftsführer Matthias Körner Einblicke in den Entstehungsprozess. „Als wir die ersten Umsetzungen gesehen haben, waren wir gleich davon überzeugt, dass das funktioniert. Zum Glück war der Verein auch gleich begeistert. Insofern ging es von der Idee bis zum Verkaufsstart sehr schnell.“ Bestellbar ist das Buch im RP-Shop und bald auch im Fohlenshop verfügbar. Ausgeliefert werden die Exemplare auf jeden Fall vor Weihnachten. Sowohl langjährige Fans als auch jüngere werden ihren Spaß daran haben, entweder in Erinnerungen zu schwelgen oder gebündelt aufgezeigt zu bekommen, welche Ereignisse und Personen die Fohlen-Geschichte geprägt haben.

Das Vorwort stammt von Borussias Rekordspieler Berti Vogts, auf dem ersten historischen Bild jubelt Albert Brülls mit seinen Teamkollegen über den sensationellen Pokalsieg 1960 und ganz hinten freut sich Patrick Herrmann über den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale. „Ich habe sofort gedacht: Das ist ganz sicher auch etwas für Kinder“, sagt Herrmann. Auch wenn sein zweijähriger Sohn natürlich noch nicht lesen kann, hat Herrmann ihm sofort ein Exemplar mitgenommen.

(RP)
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