Frauen-Handball HSG Alpen/Rheinberg strebt Sieg mit Signalwirkung an

Alpen/Rheinberg · Das Team von Sebastian Elber will gegen den TV Borken den Aufwärtstrend in der Verbandsliga fortsetzen. Zwei wichtige Spielerinnen fallen allerdings aus.

 Muss gegen den TV Borken definitiv passen: Inga Neinhuis (r.) wird die Mannschaft der HSG Alpen/Rheinberg am Sonntag nicht unterstützen können.  Archiv: Ostermann

Muss gegen den TV Borken definitiv passen: Inga Neinhuis (r.) wird die Mannschaft der HSG Alpen/Rheinberg am Sonntag nicht unterstützen können. Archiv: Ostermann

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Fünf Partien sind in der Handball-Verbandsliga der Frauen bislang absolviert. Und für die Mannschaft der HSG Alpen/Rheinberg sieht es so aus, als könnte es ein ruhigeres Jahr werden als noch in der Vorsaison. Damals schaffte man soeben den Klassenerhalt.

In dieser Spielzeit allerdings mischt man bislang in der oberen Tabellenhälfte mit. Drei Siege konnten in den bisherigen Partien eingefahren werden – und der vierte soll nach Möglichkeit am morgigen Sonntag folgen. Das Team von Trainer Sebastian Elbers empfängt um 18 Uhr den TV Borken in eigener Halle und rechnet sich durchaus Chancen auf ein Erfolgserlebnis aus. „Borken ist in dieser Saison noch nicht wirklich in der Spur, dort gab es aber auch viele Ab- und Zugänge. In dieser neuen Konstellation liegt unsere Chance“, sagt Elbers. Die Gäste liegen mit 5:5 Punkten derzeit auf Platz sechs der Tabelle, die HSG geht als Tabellenvierter somit sogar als leichter Favorit in die Begegnung.

Mit Blick auf die Personallage dämpft Elbers allerdings die Erwartungen. „Die Ferien haben wir eher dazu genutzt, kleinere Verletzungen und Krankheiten auszukurieren, als intensiv zu trainieren. Am Sonntag sollten wir aber wieder bei vollen Kräften sein – auch wenn Inga Neinhuis und Marie van Meegeren definitiv ausfallen werden.“

Nichtsdestotrotz wäre ein Erfolg über Borken auch ein deutliches Signal für die weiteren Wochen. „Mit einem Sieg könnten wir uns nicht nur erst einmal oben festsetzen, sondern auch viel Selbstvertrauen tanken – denn Borken ist eine Mannschaft, die im weiteren Verlauf der Saison noch oben mitspielen wird.“

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