Xantener Patrick Harrell über „Bachelorette“ „Ich bin Simba, ich übernehme die Herde“

Xanten · Der Xantener Patrick Harrell ist in der Schweizer Ausgabe der „Bachelorette“ zu sehen. Im RP-Interview spricht der 30-Jährige über seine Strategie für die Sendung und erklärt, wie er mit Kritik umgeht.

 Patrick Harrell ist ab Montag im Schweizer Fernsehen.

Patrick Harrell ist ab Montag im Schweizer Fernsehen.

Foto: CH Media

Patrick Harrell aus Xanten arbeitet nebenberuflich als Schauspieler, er trat schon in verschiedenen Serien und Sendungen auf. Ab Montag ist er im Schweizer Fernsehen zu sehen: Pharrell, wie er sich auch nennt, ist einer von 21 Männern, die um die „Bachelorette“ kämpfen. Die acht Folgen wurden bereits gedreht, gezeigt werden sie vom Privatsender 3 Plus TV.

Herr Harrell, was hat Sie an der Sendung „Die Bachelorette“ gereizt, warum haben Sie teilgenommen?

Patrick Harrell Im vergangenen Jahr war ich in der Sendung Temptation Island VIP gewesen, und unter den anderen Teilnehmern waren Leute aus der Schweiz, die waren vorher beim Bachelor gewesen. Sie fragten mich, ob ich auch Interesse an der Bachelorette hätte. Das hatte ich. Ich war Single, und während der Corona-Pandemie gibt es kaum eine Möglichkeit, jemanden kennenzulernen. Also empfahlen mich die anderen Kandidaten der Produktionsfirma, und diese rief mich an. Wir hatten ein gutes Gespräch.

Xanten: Patrick Harrell will Schweizer Bachelorette erobern
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Xantener Patrick Harrell macht bei Schweizer „Bachelorette“ mit

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Wie läuft ein Bewerbungsgespräch für die „Bachelorette“ ab?

Patrick Harrell Wegen Corona haben wir telefoniert, es war eine Video-Konferenz. Also wir saßen uns übers Handy gegenüber, und dann wurden mir Fragen gestellt. Zum Beispiel nach meinem Frauen-Typ. Ich sollte auch sagen, ob ich die Show schon einmal gesehen hatte – ich hatte sie aber noch nie gesehen. Für mich war die Sendung komplett neu. Ich bin nicht der Typ, der viel Fernsehen schaut. Ich nutze lieber Netflix.

Sie wussten vor der „Bachelorette“ gar nicht, worauf Sie sich einlassen?

Patrick Harrell Nein. aber ich habe mir erzählen lassen, wie die Sendung funktioniert, und das fand ich interessant. Man kann zurzeit sowieso niemanden kennenlernen, also dachte ich mir, ich probiere etwas Neues und vielleicht finde ich dort eine hübsche Frau, die charakterlich zu mir passt. Wer es sein würde, wusste ich auch nicht. Ich habe sie erst gesehen, als die Dreharbeiten begannen, wir in einem Auto vorgefahren wurden und ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Es war wie ein Blind-Date. Wie es dann weiterging, können Sie ab Montag im Fernsehen sehen.

In der Sendung mussten Sie mit 20 anderen Männern um eine Frau konkurrieren. Mit welcher Einstellung sind Sie in die Sendung gegangen?

Patrick Harrell Ich sage immer, ich habe keine Konkurrenz. Ich bin Simba, ich übernehme die Herde. Wenn mir eine Frau gefällt, greife ich an, und die Jungs können von mir lernen. Dieses Selbstbewusstsein muss man aber auch haben.

Welche Corona-Vorkehrungen wurden für die Dreharbeiten getroffen?

Patrick Harrell Ich habe vorher einen Corona-Test machen müssen, und nachdem dieser Test negativ war, begann die Quarantäne-Zeit. Wir mussten also im Zimmer bleiben. Vor Ort sind wir auch regelmäßig getestet worden.

Nachdem Sie bekanntgegeben haben, dass Sie an der Sendung teilnehmen, gab es auch negative Kommentare auf Facebook. Wie gehen Sie mit der Kritik um?

Patrick Harrell Es gibt immer Menschen, die kritisieren. Aber ich muss für mich entscheiden, ob ich etwas mache oder nicht. Ich lebe mein Leben, und die anderen leben ihr Leben.

(wer)
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