Kirschbaum International Turnier in Büderich lockt mit den Tennisstars von morgen

Büderich · Im Hauptfeld stehen Profis aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Rumänien, Schweden, Tschechien, Belgien, Italien, Portugal und Spanien.

 Nachwuchstalent mit guter Perspektive: Max Rehberg.

Nachwuchstalent mit guter Perspektive: Max Rehberg.

Foto: Hasenkopf

(sit) Unter dem Slogan „Tennisstars Tomorrow“ schlägt beim Kirschbaum International im Teremeer Sport- & Tennis Resort Meerbusch am Hülsenbuschweg in Büderich vom 1. bis zum 8. Mai vor allem der Nachwuchs auf, also Talente, die auf dem Sprung auf die ganz große ATP Tour sind. Im 32er-Hauptfeld des zur ITF World Tour zählenden Turniers sind darum in Louis Wessels (347. der ATP-Rangliste), Tim Handel (548.) und Dominik Böhler (645.) mindestens drei deutsche Tennisprofis vertreten.

Dazu stößt Henri Squire (350.) vom Bundesligisten Rochusclub Düsseldorf, der sich  fest vorgenommen hat, die Top 300 der ATP-Weltrangliste zu knacken. Weitere deutsche Teilnehmer sind Oscar Moraing, Robert Strombachs, Leopold Zima, Milan Welte und Youngster Max Rehberg, der es kürzlich beim ATP 250er-Turnier in München im Hauptfeld geschafft hatte. Der 20-Jährige trainiert am DTB-Stützpunkt Oberhaching in Bayern und gilt als eines der hoffnungsvollsten Nachwuchstalente in Deutschland. Im Hauptfeld stehen zudem Profis aus Frankreich, der Schweiz, Rumänien, Schweden, Tschechien, Belgien, Italien, Portugal und Spanien. Der gebürtige Russe Ivan Nedelko tritt unter neutraler Flagge an.

„Die Stadt Meerbusch darf sich stolz zeigen, ein derart internationales Spitzenfeld zu Gast zu haben“, findet Veranstalter Marc Raffel. Als Mitfavoriten auf den Titel sieht er neben Henri Squire in erster Linie den Franzosen Kenny de Schepper (449.), 2014 mal die Nummer 62 der Weltrangliste, und den erst 19 Jahre alten Shooting Star Nicholas David Ionel (356.) aus Rumänien. „Die Leistungsdichte ist jedoch so hoch, dass praktisch alles möglich ist“, fügt Raffel an.

Der Sieger des mit 15.000 US-Dollar dotierten Turniers streicht neben dem Preisgeld auch zehn Punkte für die ATP-Weltrangliste ein (im Einzel insgesamt 40). Im Vorjahr bezwang der Österreicher Alexander Erler im Finale Arthur Cazaux (Frankreich) mit 6:2, 4:6 und 7:5.

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