Lokalsport Säbelteams werden beide Fünfte bei der U23-EM

Dormagen · Okay, die ganz großen Erfolge haben sie nicht gefeiert bei den U23-Europameisterschaften, trotzdem haben es Lea Krüger, Judith Kusian, Lorenz Kempf, Domenik Koch, Raoul Bonah und Lars Benedikt Köck (alle TSV Bayer Dormagen) nicht verdient, dass ihr Verein die Titelkämpfe im armenischen Jerewan offenbar verschlafen hat.

 EM-Fünfte: die Dormagener Lorenz Kempf, Domenik Koch, Raoul Bonah, Lars Benedikt Köck (v.l.).

EM-Fünfte: die Dormagener Lorenz Kempf, Domenik Koch, Raoul Bonah, Lars Benedikt Köck (v.l.).

Foto: A. Bizzi

Immerhin belegten die beiden Säbelfechterinnen die Plätze elf und zwölf (die NGZ berichtete), immerhin gelang ihnen im gestrigen Teamwettbewerb zusammen mit der Eislingerin Ann-Sophie Kindler der fünfte Platz - die gleiche Platzierung war tags zuvor der rein Dormagener Besetzung im Wettbewerb der Herren geglückt.

"Ein Podiumsplatz war drin, Frankreich hätten wir durchaus schlagen können. Wir müssen weiterarbeiten, um solche Niederlagen zukünftig zu verhindern", sagte Bundestrainer Vilmos Szabo, nachdem Lorenz Kempf, Domenik Koch, Raoul Bonah und Lars Benedikt Köck den Einzug ins Halbfinale durch eine 41:45-Niederlage gegen Frankreich verpassten. Zuvor hatten sie Belgien mit 45:26 besiegt, in den Platzierungsgefechten setzte sich das Quartett gegen die Ukraine (45:31) und Georgien (45:38) durch. "Der fünfte Rang als Endplatzierung war dann in Ordnung", sagte Szabo.

Ähnlich der Verlauf des Wettbewerbs bei den Damen: Nach einem Freilos in Runde eins verlor Deutschland im Viertelfinale mit 43:45 denkbar knapp gegen die Ukraine, hielt sich dann aber mit Siegen über Georgien (45:33) und die Türkei (45:29) schadlos.

(-vk)
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