Frauenfußball Wistuba ist trotz klarer Niederlage nicht unzufrieden

Rhein-Kreis · Die SG Gustorf/Gindorf verliert zum Start mit 1:5 bei der SGS Essen III. Doch der Coach lobt seine Rumpfelf für einen couragierten Auftritt.

 Hielt, was zu halten war: Lea Köcher, Torfrau der Gustorferinnen.

Hielt, was zu halten war: Lea Köcher, Torfrau der Gustorferinnen.

Foto: Fupa

(sit) Trotz der auf dem Papier herben 1:5-Niederlage (Halbzeit 1:2) bei der Drittvertretung des Bundesligisten SG Essen-Schönebeck zum Start der Fußball-Niederrheinliga verließ Dirk Wistuba, Trainer der SG Gustorf/Gindorf, die Sportanlage Ardelhütte mit einem guten Gefühl. „Das hört sich jetzt doof an, aber ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir sind hier mit einer Rumpfelf angetreten und hätten zur Pause trotzdem mit 3:2 führen müssen. Dass die gewonnen haben, war in Ordnung, uns ist am Ende die Luft ausgegangen.“ Caroline Junge traf bis zum Seitenwechsel zweimal für die in Bestbesetzung aufgelaufenen Gastgeberinnen, dazwischen glich Pia Beyer für Gustorf aus. In der Schlussviertelstunde machten es wiederum  Caroline Junge, Celina Falcone und Laura-Denise Rambow noch deutlich. Mit Blick auf gleich acht schmerzlich vermisste Stammkräfte, darunter Topspielerinnen wie Abwehrchefin Nicola Herzberg, Regisseurin Vanessa Hilgers und die ebenso schnelle wie schussstarke Vanessa Wistuba, stellte der Coach fest: „Wir sind halt ein kleiner Verein – und diese vielen Ausfälle tun uns richtig weh. Aber wenn wir in vier, fünf Spielen wieder fast komplett sind, sieht die Sache ganz anders aus.“          

Der SV Hemmerden, zweiter Vertreter des Fußballkreises 5 Grevenbroich/Neuss in der Niederrheinliga, spielt erst am Mittwochabend, empfängt dann den HSV Langenfeld. Anstoß auf der Anlage an der Buscher Straße ist um 19.45 Uhr.

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