Skaterhockey Crash Eagles belegen in Köln zweiten Platz

Kaarst · Der Deutsche Vizemeister im Skaterhockey aus Kaarst unterliegt im Endspiel den Rheinos mit 2:4.

 Thimo Dietrich beendete das Saisonvorbereitungsturnier in Köln mit den Crash Eagles Kaarst auf dem zweiten Platz.

Thimo Dietrich beendete das Saisonvorbereitungsturnier in Köln mit den Crash Eagles Kaarst auf dem zweiten Platz.

Foto: CEK

Die abgelaufene Saison hatte Skaterhockey-Bundesligist Crash Eagles Kaarst hinter dem Erzrivalen SHC Rockets Essen als Deutscher Vizemeister abgeschlossen. Und auf Platz zwei schloss die Truppe von Trainer Georg Otten auch das Saisonvorbereitungsturnier des HC Köln-West Rheinos ab.

Zum Auftakt setzten sich die Adler mit 4:3 gegen die gerade mal wieder aus dem Oberhaus abgestiegenen Düsseldorf Rams durch. Kein Leckerbissen, sondern eher ein zähes Ringen“, räumte Otten ein. Zu überraschen wusste ihn das freilich nicht, „nach bislang nur einer absolvierten Trainingseinheit.“ Schon wesentlich runder lief es im zweiten Spiel, das die Kaarster mit 7:4 gegen die gastgebenden Rheinos gewannen. Damit war der Einzug ins Halbfinale geschafft. Dort hatten die Crash Eagles erstaunlich wenig Mühe mit dem Süd-Zweitligisten IVA Rhein-Main Patriots aus Niddatal-Assenheim in Hessen. Die Jungs von Georg Otten triumphierten mit 10:2 und trafen damit im Finale wiederum auf die Kölner, die sich im zweiten Halbfinale gegen Essen behauptet hatten. Dieses Mal agierten die Hausherren allerdings wesentlich defensiver als in der Vorrunde, vertrauten ganz auf ihre gewohnte Konter-Taktik. „Allerdings sind wir auch nicht so engagiert zur Werke gegangen wie im ersten Spiel“, räumte Otten ein: „Köln wollte den Sieg einfach mehr.“ Am Ende blieb der Pott mit dem 4:2-Erfolg der Rheinos am Dom. Rang drei ging an die Essen Rockets, die auf ihre Topspieler verzichtet hatten. Die Rhein-Main Patriots wurden Vierte vor den Düsseldorf Rams und dem Erstligisten Commanders Velbert. Wesentliche Erkenntnisse vermochte der Auftritt der Kaarster Truppe ihrem Coach nicht zu vermitteln. „Die Mannschaft ist grundsätzlich eingespielt“, stellte Otten nüchtern fest, „es fehlt halt noch das Fine-Tuning.“ Ernsthaft zu bekümmern weiß ihn das natürlich nicht, schließlich beginnt die Bundesliga-Saison für sein Team erst am 7. März mit der Partie gegen den TV Augsburg in heimischer Stadtparkhalle (Anpfiff 19 Uhr). Otten: „Bis dahin bleibt noch genügend Zeit, um das Zusammenspiel zu optimieren.“

Die Kontrahenten heißen dann neben Augsburg: Bissendorfer Panther,  Commanders Velbert, Crefelder SC, Duisburg Ducks, HC Köln-West Rheinos, Red Devils Berlin, Samurai Iserlohn und Essen.                  

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