Dreikönigssingen in Mönchengladbach Sternsinger im Maria Hilf – ohne Gesang, mit Segen

Mönchengladbach · Der neue Geschäftsführer Paul Schneider empfing erstmals die Sternsinger. Ihm ist es ein besonderes Anliegen, die Tradition trotz Pandemie fortzuführen.

 Mönchengladbacher Sternsinger besuchten trotz Pandemie auch die Kliniken Maria Hilf.

Mönchengladbacher Sternsinger besuchten trotz Pandemie auch die Kliniken Maria Hilf.

Foto: Kliniken Maria Hilf

Auch wenn sie es  bedauerten, den Gang mit Gesang und Segen in den Stationen nicht wie gewohnt mit den Patienten erleben zu können, überwog in den Kliniken Maria Hilf doch die Freude darüber, mit einer Spende an die diesjährige Sternsinger-Aktion zu der „ermutigenden Entwicklung“ der Kindergesundheit in Afrika beitragen zu können.

Die Krankenhausseelsorger Burkhard Kroh und Herbert Schimanski empfingen die Sternsinger erstmalig gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Paul Schneider, dem es ein ganz besonderes Anliegen war, diese Tradition für die Kliniken Maria Hilf weiter zu führen.

Für die Kliniken Maria Hilf war auch zum zweiten Mal unter Pandemie-Bedingungen und unter Einhaltung entsprechender Schutzvorgaben die Fortführung der Beteiligung an dieser Hilfsaktion „eine Selbstverständlichkeit“.

Trotz Pandemie schafft es das Missionswerk mit dem Engagement der Kinder auch in diesem Jahr wieder, mit der Aktion des „Dreikönigssingen“ der Sternsinger durch die dargestellten Könige Caspar, Melchior und Balthasar den Segen zu bringen und dabei Spenden zu sammeln. Unter dem Aktionsmotto für 2022, „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“, kommen diese Spenden insbesondere Not leidenden Kindern in Afrika, und zwar vor allem im Süd-Sudan sowie  Projekten in Ghana und Ägypten, zu Gute. RP

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