Ägypten: Alle News und Infos zum beliebten Urlaubsland am Mittelmeer
Foto: Ägyptisches Fremdenverkehrsamt
Ägypten
Wo liegt Ägypten?
Ägypten ist ein Staat, der auf zwei Kontinenten liegt – der größte Teil in Nordostafrika, der kleinere Teil in Asien. Ägypten grenzt an vier Staaten: an Libyen (Grenzlänge 1115 Kilometer), den Sudan (1273 Kilometer) und Israel (266 Kilometer). Zudem besitzt Ägypten eine gemeinsame und elf Kilometer lange Grenze mit dem Gazastreifen. Der Norden des Landes liegt am Mittelmeer, außerdem grenzt es an den Golf von Suez und Akaba, und im Südosten (im Süden des Sinai) grenzt das Land an das Rote Meer.
Ägypten ist rund 1.002.00 Quadratkilometer groß. 96,5 Prozent davon sind Wüste (Sahara). 104 Millionen Menschen leben in Ägypten.
Wofür ist Ägypten besonders bekannt?
Ägypten ist natürlich in erster Linie für seine Pyramiden, Tempel und Museen berühmt. Einige prächtige Grabmäler der Pharaonen, etwa die Pyramiden von Gizeh, gelten als das einzige der sieben Weltwunder der Antike, das bis heute noch existiert. Die vielen beeindruckenden Baudenkmäler ziehen Millionen von Touristen nach Ägypten, neben der Landwirtschaft und dem Erdölexport gilt der Tourismus daher als besonders bedeutsamer Wirtschaftszweig des Landes.
Wer hat Ägypten entdeckt?
Das Alte Ägypten, so die allgemeine Bezeichnung für das Ägypten im Altertum, galt als eine der ersten Hochkulturen der Erde. Seine Geschichte begann etwa 3000. Vor Christus mit der Schaffung eines Königreichs. Dabei wurden Ober- und Unterägypten vereinigt und von dem allerersten Pharao Menes regiert. 332 Jahre vor Christus eroberte Alexander der Große das ägyptische Reich, seitdem lag die Herrschaft des Staates bei den Griechen. Rund 300 Jahre später kam Ägypten dann zum Römischen Reich, danach wurde das Land von islamgläubigen Herrschern erobert.
Was sind traditionelle ägyptische Gerichte?
Grundsätzlich basiert die ägyptische Küche auf kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln wie Reis, Kartoffeln, Nudeln, Kichererbsen und Bohnen.
Genau aus diesen Zutaten besteht auch das Nationalgericht der Ägypter, das "Kushari". Die genauen Zutaten sind Reis, Linsen, Zwiebeln, Knoblauch, Kichererbsen und Tomatensauce. "Mashi" wird ebenfalls sehr gerne zubereitet, es gilt als nahrhaftes Gericht: Dazu wird eine Füllung aus Reis und Kräutern, halbgekochter Tomatensoße, ein wenig Zimt und Pirment hergestellt, die dann entweder in ein ausgehöhltes Gemüse wie Aubergine oder Zucchini gefüllt oder mit Wein- oder Kohlblättern umwickelt wird. Wahlweise kann auch Rindfleisch dazu gemischt werden. Die Zubereitung dieser Speise nimmt einige Zeit in Anspruch und wird traditionell von mehreren Frauen zubereitet, die sich dabei angeregt unterhalten. Sehr köstlich soll auch "Mulukhiya" sein- Pflanzenblätter werden mit Knoblauch gehackt und anschließend in einem Hühner-, Rinder- oder Kaninchenfond gekocht. Dazu wird Reis oder Brot serviert. Als berühmtes ägyptisches Fast Food gilt Ful & Ta`meya (Bohnen und Falafel): Das Ful besteht aus Fava-Bohnen, die zerkleinert, zu einer Paste verarbeitet und anschließend gebraten werden. Ful & Ta´meya darf auch bei keinem ägyptischen Frühstück fehlen.
Wie ist das Wetter in Ägypten?
In Ägypten ist es das ganze Jahr über warm. In den Sommermonaten klettern die Thermometer teilweise auf 40 bis 50 Grad (in den Wüstenbereichen), was viele Urlauber als nicht mehr angenehm empfinden. Das Klima ist subtropisch und trocken, in vielen Bereichen herrscht Wüstenklima. Nur an den Küstenregionen am Mittelmeer kommt aus aufgrund der zeitweiligen Niederschläge in den Wintermonaten zu einem eher mediterranen Klima. Im Bereich des Roten Meeres dagegen unterscheidet sich kaum etwas vom inländischen Wüstenklima, außer dass ab und an ein frischer Wind weht. Regen gibt es in dieser Region so gut wie gar nicht. Maximal zwei Tage Regen pro Jahr werden in diesen Bereichen ausgewiesen. Hier kommt es in den Sommermonaten zeitweilig zu Hitzetagen- und Wochen mit 45 Grad und mehr.
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Ägypten: Wann ist die beste Reisezeit?
Weil es im Sommer mitunter extrem heiß in Ägypten werden kann, reisen die meisten Urlauber am liebsten in den Monaten Oktober bis Mai dorthin.
Wie gefährlich ist Ägypten?
Grundsätzlich besteht landesweit ein Risiko terroristischer Anschläge in Ägypten, die sich meistens gegen inländische Sicherheitsbehörden richten. Vor allem vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel, in das Gouvernement Nordsinai und in das ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird gewarnt, weil dort militärische Operationen stattfinden. Grund dafür sind wiederum terroristische Anschläge in der Vergangenheit.
Dennoch: Wer sich an bestimmte Reisewarnungen hält, kann in Ägypten einen entspannten Urlaub verbringen. Mit der Übernahme des Militärs nach dem Putsch im Jahr 2013 ist es in Ägypten deutlich ruhiger geworden. Vor allem der Bereich entlang der Küsten des Roten Meeres gilt mehr als zehn Jahre nach der Januar-Revolution von 2011 als sicher: An den großen Badeorten Hurghada, Sharm el-Sheikh, El Gouna, Safaga, Al-Qusair und Marsa Alam ist die Terrorgefahr äußerst gering. Massenansammlungen auf großen Plätzen und in den Metropolen des Landes wie Luxor, Alexandria oder Kairo sollte man grundsätzlich meiden. Zudem sollte die aktuelle Nachrichtenlage stets im Auge behalten werden. Und sich regimekritisch in den sozialen Medien zu äußern, könnte mitunter zu Strafverfolgungen führen. Sinnvoll ist es, immer wieder einen Blick auf die Seite des Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de zu werfen. Die dortigen Informationen werden permanent aktualisiert, also auch, ob eventuell kurzfristig eine Reisewarnung ausgesprochen wurde.
Welche Sprache wird in Ägypten gesprochen?
In Ägypten gilt Arabisch als Amtssprache. Die allgemeine Schriftsprache ist Hocharabisch. Allerdings weicht die Umgangssprache – genauso wie in anderen Ländern – von der Amtssprache ab. Einer der neuarabischen Dialekte wird als ägyptisch-arabisch bezeichnet. Kleinere Minderheiten wie etwa die Berber als weitere ethnische Volksgruppe sprechen Siwa - benannt nach der Oase Siwa, in der sie heute noch leben. In den Wüstenbereichen, der Sahara, leben noch die Beduinen, sie sprechen Bedawi oder auch Bedscha.
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Ägypten?
Ägypten verfügt über so viele beeindruckende Bauwerke, dass es schwer ist, die ganz besonderen Sehenswürdigkeiten herauszupicken. Dennoch stehen die von Kairo 15 Kilometer entfernten Pyramiden (und die Sphinx) von Gizeh natürlich ganz oben auf der Liste der Dinge, die man gerne einmal im Leben gesehen haben möchte. Sie gelten als das letzte der verbliebenen antiken Weltwunder. Die letzte Ruhestätte von mehr als 60 Königen, die Grabanlage "Tal der Könige", befindet sich in der Nähe von Luxor und ist ebenfalls einen Besuch wert. Auch die Karnak-Tempel, die größte Tempelanlage Ägyptens, befindet sich in der Nähe der Stadt Luxor und ist Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Empfohlen wird zudem ein Ausflug zur Bibliothek von Alexandria und zum Assuan-Staudamm.