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Lokalsport Schlussspurt ums Viertelfinale

Bundesliga · Hockey: Die CHTC-Herren stecken im Dreikampf um den zweiten Platz.

 Matz Mahn und sein Team haben es selbst in der Hand weiterzukommen.

Matz Mahn und sein Team haben es selbst in der Hand weiterzukommen.

Foto: Lammertz Thomas

Am letzten Spieltag der Gruppenphase der Hallenbundesliga wollen die CHTC-Herren ihre Chance auf den Einzug in die K.o.-Runde nutzen. Zunächst empfangen sie am Samstag um 15 Uhr den Düsseldorfer HC, bevor es am Sonntag um 12 Uhr zuhause gegen Mülheim möglicherweise zum Endspiel um Platz zwei kommt.

Nach acht Partien ist Spitzenreiter RW Köln bereits sicher weiter, dahinter kommt es zu einem Dreikampf um das zweite Ticket zwischen Uhlenhorst Mülheim, Krefeld und den Düsseldorfern. Mülheim hat als Zweiter 16 Zähler auf dem Konto, während Krefeld und Düsseldorf mit je 13 punktgleich die Ränge drei und vier belegen, wobei der CHTC ein deutlich besseres Torverhältnis hat.

Düsseldorf zeigt sich bereits die gesamte Spielzeit in guter Form und gewann das Hinspiel mit 9:6. Die ansehnliche Punktausbeute haben die Landeshauptstädter neben dem treffsicheren Daniele Cioli auch einer guten Defensive zu verdanken. Mit dem Kahlenberger HTC haben sie am Sonntag den vermeintlich leichtesten Gegner zu Gast, können dennoch nur mit Patzern der Konkurrenz auf Rang zwei springen.

Mülheim drehte nach durchwachsener Rückrunde auf und meldete sich nach drei Siegen zurück in der Spitzengruppe. Vor allem die Rückkehr der Leistungsträger Timm Herzbruch und Lukas Windfeder sowie ein überragender Thilo Stralkowski, der die Torschützenliste der Gruppe West knapp vor dem Krefelder Felix Klein anführt, sind hauptverantwortlich für den Aufschwung. Bereits im ersten Aufeinandertreffen sahen die Zuschauer eine Hockeygala, die der CHTC mit 9:8 für sich entschied. Am Samstag hat Mülheim RW Köln zu Gast.

"Wir haben sehr schwere Aufgaben vor uns. Bereits gegen Düsseldorf müssen wir hellwach sein. Sie haben uns im Hinspiel geschlagen, und Mülheims Stärken sind bekannt. Aber wir haben ein Weiterkommen selbst in der Hand. Spielerisch präsentieren wir uns aktuell sehr gut", sagt Trainer Matthias Mahn optimistisch. Er muss lediglich auf den grippekranken Lars Conzendorf verzichten.

(RP)
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