Krefeld Pinguine Pinguine stretchen für mehr Beweglichkeit

Krefeld · Mit Kursen im Studio von Reiner Grootenhuis wollen die Eishockey-Profis auch die Muskulatur stärken.

 Reiner Grootenhuis überprüft hier die Übung des frisch gebackenen Vaters Martin Schymainski.

Reiner Grootenhuis überprüft hier die Übung des frisch gebackenen Vaters Martin Schymainski.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Auf Initiative des neuen Trainers Brandon Reid absolvieren die Eishockey-Profis der Krefeld Pinguine im Rahmen ihres Sommertrainings einmal wöchentlich bei Reiner Grootenhuis in Tönisvorst einen einstündigen Stretchingkurs. Dieses soll die Beweglichkeit des Körpers weiter fördern und vor allem einen Ausgleich zwischen stark belasteten Muskelpartien und weniger trainierten Muskeln schaffen. Im Studio von Grootenhuis in Tönisvorst, das er dort seit 2012 betreibt, sind 95 Prozent seiner Kunden Privatleute mit einem Durchschnittsalter von etwa 50 Jahren. Aus dem Sport nutzen vor allem Balletttänzer sein Angebot.

„Die Spieler absolvieren hier ein Universalprogramm was auch für Jedermann geeignet ist. Man muss sich halt individuell an der Muskulatur orientieren. Ich gebe jedem Spieler auch Aufgaben mit, damit er auch zu Hause weiter an seiner Muskulatur arbeiten kann“, sagte Grootenhuis. Bis zum Saisonstart sind weitere Einheiten für das Team geplant. Zu Grootenhuis’ Kunden gehört seit einigen Jahren auch Nationalspieler Marcel Noebels, aus dem Silbermedaillenteam der Olympischen Spiele in Südkorea, der in Krefeld das Eishockeyeinmaleins gelernt hat und inzwischen für die Eisbären Berlin auf Torejagd geht.

Mit dabei war gestern auch Martin Schymainski, der seit vergangenen Freitag stolzer Vater eines Sohnes ist. Seine Lebensgefährtin Nancy brachte den kleinen Lenny (50 cm und 3.300 Gramm) in Krefeld zur Welt.

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