Corona-Zahlen Zahl der Corona-Todesfälle steigt um zwei auf 40

Kreis Mettmann · Zwei weitere Todesfälle verzeichnet der Kreis Mettmann am Mittwoch in der Corona-Bilanz: Zwei vorerkrankte Männer aus Ratingen und Velbert (71 bzw. 68 Jahre alt) haben die Virus-Infektion nicht überlebt.

Corona-Zahlen im Kreis Mettmann für den 15. April 2020
Foto: "Köhlen, Stephan (teph)"/Köhlen, Stephan (teph)

Damit zählt der Kreis Mettmann bis jetzt insgesamt 40 Corona-Tote.

Darüber hinaus meldet das Kreisgesundheitsamt für den Mittwoch 386 Erkrankte und 131 Verdachtsfälle. Erkrankte gibt es in Erkrath 21, in Haan 5, in Heiligenhaus 23, in Hilden 40, in Langenfeld 52, in Mettmann 56, in Monheim 23, in Ratingen 67, in Velbert 70 und in Wülfrath 29. 463 Personen gelten inzwischen als genesen.

Nach wie muss davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Erkrankungs- und Verdachtsfälle nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegelt, da zum Einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum Anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Hinsichtlich der Bekanntgabe von Corona-Testergebnissen wurde das Verfahren noch einmal geändert. Die Kreispressestelle erläutert das Procedere: Wer in einer der Corona-Praxen in Hilden oder Ratingen untersucht und getestet wird, erhält sein Testergebnis – positiv wie negativ – vom Kreisgesundheitsamt.

Wenn eine Testung in einer der Probeentnahmestellen (Drive-In) per Überweisung vom Hausarzt erfolgt, erhält grundsätzlich umgekehrt auch der Hausarzt vom Labor das Ergebnis – positiv wie negativ – und kann seine Patienten entsprechend informieren. Auch hier meldet sich allerdings bei einem positiven Ergebnis gesondert das Gesundheitsamt beim Erkrankten, um weitere Ermittlungen vornehmen zu können.

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