Advent in Düsseldorf So will die Stadt den Zugang zu den Weihnachtsmärkten kontrollieren
Exklusiv | Düsseldorf · München sagt seinen Christkindlmarkt ab, Bonn diskutiert die Maskenpflicht für seinen Weihnachtsmarkt. In Düsseldorf soll die 2G-Pflicht jetzt mit Absperrungen durchgesetzt werden. Aber es sind noch Probleme zu meistern.
Die Plätze auf dem Weihnachtsmarkt sollen eingefriedet und mit einer Zugangskontrolle versehen werden. Das bestätigte am Dienstagabend Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus (DT), unserer Redaktion. Weit gediehen ist der Plan für den Handwerkermarkt auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, den schon das Carnevals Comitee (CC) zu Hoppeditz Erwachen abgesperrt und mit Zugangskontrollen versehen hatte, um die 2G-Regel durchzusetzen. Seit Freitag steht fest, dass auch den Weihnachtsmarkt nur Geimpfte oder Genesene besuchen dürfen.
Düsseldorf Tourismus verhandelt derzeit unter anderem mit der Feuerwehr, weil die Absperrungen mit den Brandschutzvorschriften in Einklang zu bringen sind und auch eine Entfluchtung garantiert werden muss. Ziel ist aber, alle Plätze, auf denen Buden stehen, abzusperren und sie nur noch Geimpften und Genesenen zugänglich zu machen. Für sie sinkt dann das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Auch soll so eine Überfüllung der Plätze ausgeschlossen werden.
Mehr als 200 Stände hat der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt. Neben dem Marktplatz gehören der Sternchenmarkt am Stadtbrückchen dazu, der Engelchenmarkt auf dem Heinrich-Heine-Platz, der Märchenmarkt auf dem Schadowplatz sowie der Kö-Bogen-Markt auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Zudem gibt es Stände auf der Flinger Straße, auf der Schadowstraße und an der Kö. Ob schon alle Plätze zur Eröffnung am Donnerstag eingefriedet sind, steht noch nicht fest.
