“Dormagener Gespräch“ Wasserstoff als Energieträger der Zukunft

Dormagen · Der Umbau der Energieversorgung schreitet voran. Als „Multitalent“ fällt Wasserstoff dabei eine Schlüsselrolle zu. Darum geht es beim „Dormagener Gespräch“.

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Foto: dpa/Jens Büttner

Er kann mithilfe von Brennstoffzellen Elektromotoren antreiben, Energie speichern, Industrieanlagen betreiben und Häuser heizen. Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft auf der Grundlage von erneuerbaren Energien ist das erklärte Ziel von Bund und Ländern. Mit seiner Hilfe soll auch Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion der Welt werden. Das Ziel ist eine zuverlässige, preisgünstige und im besten Sinne nachhaltige Energieversorgung, für die sich „der Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss/Rheinland“ in ganz besonderer Weise einsetzt. Doch was wird gebraucht, um dem „Multitalent“ Wasserstoff zu einem echten Durchbruch zu verhelfen?

Darum geht es am 19. August beim „Dormagener Gespräch“ der Konrad-Adenauer-Stiftung unter Schirmherrschaft von Hermann Gröhe mit zwei besonderen Gästen. Professor Karsten Pinkwart ist Mitglied im Nationalen Wasserstoffrat der Bundesregierung. Er lehrt an der Hochschule Karlsruhe und ist stellvertretender Produktbereichsleiter Angewandte Elektrochemie am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in Pfinztal. Dieter Ostermann ist Geschäftsführer der neoxidgroup GmbH in Neuss und Vorstandsvorsitzender des Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss/Rheinland. Die Moderation hat Jan-Philipp Büchler von der FH Dortmund.

Veranstaltungsort ist das Norbert-Gymnasium Knechtsteden, Beginn ist um 18 Uhr. Anmeldungen bitte per E-Mail an: simone.gerhards@kas.de

(NGZ)
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