Eurovision Song Contest 2023 Das sind die Teilnehmer beim ESC in Liverpool
Düsseldorf · Die 37 Teilnehmer des Eurovision Song Contest 2023 stehen fest. Während Schweden in diesem Jahr auf eine frühere ESC-Siegerin setzt, tritt für Deutschland eine Hardrock-Band an. Ein Überblick.

Das sind die 37 Teilnehmer des ESC 2023
Am 9. Mai ist es soweit: Der diesjährige Eurovision Song Contest beginnt mit dem ersten Halbfinale in Liverpool. Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien und Spanien sind als „Big Five“ Europas bereits für das Finale qualifiziert – genau wie die Ukraine, die den letzten ESC gewann, ihn aufgrund des Krieges aber nicht austragen kann. Nach dem zweiten Halbfinale am 11. Mai findet das Finale am 13. Mai statt. Dabei mehr treten 26 Musiker aus verschiedenen Ländern Europas an.
Zwei Monate vor der Austragung standen alle 37 Teilnehmer des Eurovision Song Contest 2023 fest. Für Georgien und Armenien stehen die Interpreten schon fest, die Songs sollen noch im März veröffentlicht werden. Für Deutschland soll die Hamburger Rockband Lord Of The Lost mit „Blood & Glitter“ eine gute Platzierung holen – anders als in den vergangenen Jahren, als „Germany“ meist weit hinten oder gar ganz hinten landete.

Die deutschen ESC-Teilnehmer seit Lenas Sieg
Für Schweden tritt erneut Loreen an, wie in der sechsten TV-Show des Melodifestivalen ermittelt wurde. Die ESC-Gewinnerin des Jahres 2012 („Euphoria“) triumphierte im Finale des schwedischen Vorentscheids, der auch in anderen Ländern Fans hat. Experten und Wettbüros sehen Loreen mit ihrem Song „Tattoo“ als große Favoritin auch fürs internationale Finale. In Portugal wurde das Lied „Ai coração“ der Sängerin Mimicat (Marisa Isabel Lopes Mena) als Beitrag bestimmt.
Deutschland darf neben den teilnehmenden Halbfinal-Ländern und neben Frankreich und Italien beim ersten Semi-Finale mitabstimmen. Ab 2023 ist in den ESC-Halbfinalshows die Jury abgeschafft. Es soll nur noch das Televoting darüber entscheiden, welche Acts ins Finale einziehen – zehn aus dem ersten und zehn aus dem zweiten Halbfinale.

Das sind die ESC-Gewinner seit 1956
Teilnehmer des ersten ESC-Halbfinals am 9. Mai
- Irland: Wild Youth („We Are One“)
- Lettland: Sudden Lights („Aijā“)
- Kroatien: Let 3 („Mama ŠČ“)
- Malta: The Busker („Dance (Our Own Party)“)
- Norwegen: Alessandra („Queen Of Kings“)
- Portugal: Mimicat („Ai coração“)
- Serbien: Luke Blake („Samo mi se spava“)
- Aserbaidschan: TuralTuranX („Tell me more“)
- Finnland: Käärijä („Cha Cha Cha“)
- Israel: Noa Kirel („Unicorn“)
- Moldau: Pasha Parfeni („Soarele și luna“)
- Niederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper („Burning Daylight“)
- Schweden: Loreen („Tattoo“)
- Schweiz: Remo Forrer („Watergun“)
- Tschechische Republik: Vesna („My Sister's Crown“)

Wer ist Lord of the Lost?
Teilnehmer des zweiten ESC-Halbfinals am 11. Mai
- Armenien: Brunette („Future Lover“)
- Belgien: Gustaph („Because Of You“)
- Dänemark: Reiley („Breaking My Heart“)
- Estland: Alika („Bridges“)
- Griechenland: Victor Vernicos („What They Say“)
- Island: Diljá („Power“)
- Rumänien: Theodor Andrei („D.G.T. (Off And On)“)
- Zypern: Andrew Lambrou („Break A Broken Heart“)
- Albanien: Albina & Familja Kelmendi („Duje“)
- Australien: Voyager („Promise“)
- Georgien: Iru Khechanovi („Iru“)
- Litauen: Monika Linkytė („Stay“)
- Österreich: Teya & Salena („Who the hell is Edgar?“)
- Polen: Blanka („Solo“)
- San Marino: Piqued Jacks („Like An Animal“)
- Slowenien: Joker Out („Carpe Diem“)
Gesetzte Teilnehmer im ESC-Finale am 13. Mai
- Frankreich: La Zarra („Évidemment“)
- Großbritannien: Mae Muller („I Wrote A Song“)
- Italien: Marco Mengoni („Due vite“)
- Spanien: Blanca Paloma („Eaea“)
- Ukraine: Tvorchi („Heart Of Steel“)
- Deutschland: Lord Of The Lost („Blood & Glitter“)