Eurovision Song Contest 2023 Was Sie zu den ESC-Halbfinals wissen müssen

Düsseldorf · Unter dem Motto „United By Music“ findet am 13. Mai das Finale des 67. Eurovision Song Contest statt. Zuvor müssen sich aber noch einige Länder für den Gesangswettstreit qualifizieren. Wie die beiden Halbfinals ablaufen, erfahren Sie hier.

ESC 2024: Die deutschen Teilnehmer seit Lena Meyer-Landrut
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Die deutschen ESC-Teilnehmer seit Lenas Sieg

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Foto: dpa/Christoph Soeder

Am 13. Mai 2023 wird der Eurovision Song Contest in Liverpool stattfinden. 26 Länder haben dann die Chance, sich den Titel im Finale zu holen. Dabei sind Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien als sogenannte „Big Five“ bereits qualifiziert. Außerdem erhält auch der Vorjahressieger als Gastgeber einen Platz im Finale. Da im vergangenen Jahr die Ukraine triumphieren konnte, jedoch aufgrund des russischen Angriffskrieges den Wettbewerb nicht im eigenen Land austragen kann, springt Großbritannien als Gastgeber ein. Als Vorjahressieger ist die Ukraine aber trotzdem sicher gesetzt.

Die fehlenden 20 Teilnehmer werden vor der Finalshow in zwei Halbfinals (9. und 11. Mai 2023) ermittelt. Neben den teilnehmenden Halbfinal-Ländern geben auch die Big-Five-Länder sowie die Ukraine ihre Stimme im Voting ab. Die Halbfinals werden zudem nochmal in zwei Hälften aufgeteilt, in denen die Sängerinnen und Sänger gegeneinander antreten müssen.

Die teilnehmenden Länder im ersten ESC-Halbfinale 2023 am 9. Mai

Erste Hälfte:

  • Irland: Wild Youth mit „We Are One“
  • Lettland: Sudden Lights mit „Aija“
  • Kroatien: Let 3 mit „Mama Šč!“
  • Malta: The Busker mit „Dance (Our Own Party)“
  • Norwegen: Alessandra mit „Queen Of Kings“
  • Portugal: Mimicat mit „Ai coração“
  • Serbien: Luke Blake mit „Samo mi se spava“

Zweite Hälfte:

  • Aserbaidschan: TuralTuranX mit „Tell Me More“
  • Finnland: Käärijä mit „Cha Cha Cha“
  • Israel: Noa Kirel mit „Unicorn“
  • Moldau: Pasha Parfeni mit „Soarele și luna“
  • Niederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper mit „Burning Daylight“
  • Schweden: Loreen mit „Tattoo“
  • Schweiz: Remo Forrer mit „Watergun“
  • Tschechische Republik: Vesna mit „My Sister‘s Crown“

Die teilnehmenden Länder im zweiten ESC-Halbfinale 2023 am 11. Mai

Erste Hälfte:

  • Armenien: Brunette - Future Lover
  • Belgien: Gustaph mit „Because Of You“
  • Dänemark: Reiley mit „Breaking My Heart“
  • Estland: Alika mit „Bridges“
  • Griechenland: Victor Vernicos mit „What They Say“
  • Island: Diljá mit „Power“
  • Rumänien: Theodor Andrei mit „D.G.T (Off And On)“
  • Zypern: Andrew Lambrou mit „Break A Broken Heart“

Zweite Hälfte:

  • Albanien: Albina & Familja Kelmendi mit „Duje“
  • Australien: Voyager mit „Promise“
  • Georgien: Iru mit „Echo“
  • Litauen: Monika Linkytė mit „Stay“
  • Österreich: Teya & Salena mit „Who The Hell Is Edgar?“
  • Polen: Blanka mit „Solo“
  • San Marino: Piqued Jacks mit „Like An Animal“
  • Slowenien: Joker Out mit „Carpe Diem“

Für das Votingsystem im ESC-Halbfinale gibt es für dieses Jahr außerdem noch neue Regelungen. So wird laut den Veranstaltern die Jury dieses Jahr abgeschafft. Stattdessen wird nur das Telefonvoting darüber entscheiden, welche Länder ins große Finale einziehen können. Dabei schaffen es je zehn Acts aus dem ersten und zehn Acts aus dem zweiten Halbfinale in die nächste Runde. Und wer wird für Deutschland antreten? Das erfahren Sie hier.

(joko/cwi)
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