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Fortuna auf Schalke So würden wir aufstellen

Düsseldorf · Egal, was passiert, Fortuna wird auch nach diesem Spieltag vor Schalke 04 stehen. Es könnten sogar acht Punkte Vorsprung werden. Unsere Fortuna-Reporter haben Aufstellungs-Ideen, mit denen es klappen könnte.

 Darf Takashi Usami mal wieder von Beginn an ran?

Darf Takashi Usami mal wieder von Beginn an ran?

Foto: Falk Janning

Wer hätte das gedacht? Fortuna Düsseldorf fährt am 24. Spieltag nach Gelsenkirchen und hat fünf Punkte Vorsprung vor dem FC Schalke 04. Somit stehen die Hausherren unter Druck und die Gäste können am Karnevalssamstag (15.30 Uhr, Live-Ticker) relativ locker aufspielen. Fortunas Trainer Friedhelm Funkel plagen allerdings Personalsorgen. Er muss auf Kevin Stöger, Jean Zimmer, Adam Bodzek, Jaroslav Drobny und den langzeitverletzten Diego Contento verzichten. Unsere Redakteure haben sich ein paar Gedanken zur Aufstellung gemacht:

 Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz auf Schalke. Ein 4-4-2.

Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz auf Schalke. Ein 4-4-2.

Foto: Lineup11/Scherer

Schalke 04 ist angeschlagen – und daher besonders anfällig für Konter. Die Königsblauen werden mit Macht versuchen, die schlechten Ergebnisse der jüngsten Vergangenheit vergessen zu machen, und darin liegt Fortunas Chance, den wahrscheinlichen Übereifer Schalkes zu nutzen. Die schnellen Außen Benito Raman und Dodi Lukebakio sind Garanten dafür, Dawid Kownacki in der Spitze ebenso. Neben dem polnischen Nationalspieler ist Rouwen Hennings, der die Bälle ganz vorn gut behaupten kann und die gegnerischen Abwehrspieler früh attackiert, die ideale Ergänzung.

In der Defensive gibt es wenig Alternativen. Kaan Ayhan, wie von Trainer Friedhelm Funkel in den Raum gestellt, ins Mittelfeld vorrücken zu lassen, wäre ein unnötiges Risiko, da er ein zu wichtiger Faktor in der Innenverteidigung ist. Auf diese kommt wegen des zu erwartenden Schalker Anfangsdrucks viel Arbeit zu – deshalb kommt die Rückkehr des läuferisch und kämpferisch starken Marcel Sobottka im zentralen Mittelfeld gerade recht.

Mit dieser Startelf würde RP-Redakteur Patrick Scherer beginnen. Ein 4-2-3-1.

Mit dieser Startelf würde RP-Redakteur Patrick Scherer beginnen. Ein 4-2-3-1.

Foto: Lineup11/Scherer

Fortuna braucht auf Schalke eine stabile Zentrale. Dazu ist das 4-2-3-1 die richtige Wahl. Auf der Doppel-Sechs räumen Oliver Fink und Marcel Sobottka auf und ab. Davor kann Aymen Barkok seine Kreativität einbringen, um in Ballbesitz mutig nach vorne zu spielen. Die Frankfurter Leihgabe kann die schnellen Außen Takashi Usami und Dodi Lukebakio einsetzen. In der Spitze bekommt Dawid Kownacki die Chance, als Alleinunterhalter seine Qualitäten unter Beweis zu stellen.

Vor Torhüter Michael Rensing, der sich auf Schalke mal wieder von seiner besten Seite zeigen sollte, bleiben Kaan Ayhan und Marcin Kaminski das Innenverteidiger-Duo – zum Leidwesen von Andre Hoffmann, der sich weiter hinten anstellen muss. Zu Matthias Zimmermann auf der rechten Seite gibt es ohnehin keine Alternative. Links bekommt Markus Suttner, der in der ersten Hälfte im Pokalspiel auf Schalke eine gute Leistung abgerufen hatte, den Vorzug vor Niko Gießelmann.

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