Ringen KSK Konkordia empfängt den AC Köln-Mülheim

Neuss · Der letzte Auftritt vor heimischem Publikum in der Hauptrunde.

(sit) Offiziell ist es der Topkampf der Ringer-Oberliga, doch Spannung kommt vor dem Gastspiel des Tabellendritten AC Mülheim am Rhein (12:4 Punkte) am Samstag (19.30 Uhr) in der Sporthalle an der Frankenstraße beim ungeschlagenen Spitzenreiter KSK Konkordia Neuss (16:0) nicht wirklich auf. Dazu marschiert der ehemalige Erstligist zu ungefährdet durch die Liga. Auch in Köln gewannen die Schützlinge der Trainer Erich Marjalke und Oleg Dubov deutlich mit 31:5. Mit zur Erfolgsgeschichte des KSK unbedingt dazu gehört für den Ehrenvorsitzenden Hermann J. Kahlenberg die in der Landesliga Westfalen tätige Zweitvertretung. Anatolij Efremov, Hereish Amjady & Co. empfangen am Samstag (18 Uhr, Halle an der Frankenstraße) ebenfalls als Tabellenführer das Schlusslicht AC Mülheim am Rhein II. Kahlenberg sieht die beiden Mannschaften als Gesamtkunstwerk: „Die jungen Teams, bei denen die Integration einiger Flüchtlinge voll gelungen ist, zeigen bislang starke Leistungen mit hervorragenden Techniken.“ Ihm gefällt ganz besonders, „wie clever die noch sehr jungen Ringer ihre Siege einfahren. Hier machen sich die Lehrgänge, Trainingslager sowie die Teilnahme an stark besetzten Turnieren bemerkbar.“ Zu beeindrucken weiß auch die Größe des Talentpools: Der KSK setzte in beiden Mannschaften bislang 41 Kämpfer ein. „Das zeigt“, betont Kahlenberg, „wie breit und gut der Kader aufgestellt ist. Viele unserer Ringer sind in dieser Saison noch ungeschlagen.“

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