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Corona im Rhein-Kreis Neuss Anmeldungen fürs Impfzentrum sind noch nicht möglich

Rhein-Kreis · Noch fehlt ausreichend Impfstoff, damit das Impfzentrum des Kreises seine Arbeit aufnehmen kann. Aber das soll sich bald ändern – auch dank weiterer Impfstoff-Zulassungen.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ist zuversichtlich, dass mit der am Mittwoch erfolgten Zulassung des Corona-Impfstoffes des Herstellers Moderna durch die Europäische Arzneimittel-Agentur bald mehr Tempo bei den Impfungen der Menschen im Rhein-Kreis aufgenommen werden kann. „Je mehr Impfstoff uns zur Verfügung steht, desto schneller können wir die Menschen vor dem Coronavirus schützen und hoffentlich dann Dank niedriger Infektionszahlen immer mehr Einschränkungen aufheben“, erklärt Petrauschke.

 Die Impfungen gegen Corona sollen mehr Fahrt aufnehmen.

Die Impfungen gegen Corona sollen mehr Fahrt aufnehmen.

Foto: dpa/Soeren Stache

Startklar ist das Impfzentrum des Kreises in der Turnhalle des Berufskollegs für Technik und Informatik am Hammfelddamm in Neuss bereits. Aber gestartet werden kann noch nicht, denn die Einrichtung hängt in der Warteschleife. Noch fehlt ausreichend Impfstoff. „Alle Beteiligten sind startklar und warten auf den Impfbeginn. Der begrenzende Faktor ist die Menge des zur Verfügung stehenden Impfstoffes“, betont der Landrat.

In einer Telefonkonferenz mit Vertretern des NRW-Gesundheitsministeriums und der Kassenärztlichen Vereinigung wurde Anfang Februar als voraussichtlich landesweiter Starttermin für die Impfzentren genannt. Ab 18. Januar wird besonders gefährdeten Beschäftigten in den Krankenhäusern (Intensivstationen, Notaufnahme, Corona-Stationen) ein Impfangebot unterbreitet. Eine Terminvereinbarung für die Impfung in den Impfzentren ist aktuell noch nicht möglich. Dies wird künftig nach den Vorgaben des Landes bei der Kassenärztlichen Vereinigung über die Hotline 116117 sowie online möglich sein. Der Starttermin wird vorab angekündigt. Zudem werden alle Personen ab 80 Jahre, die in der Impfverordnung des Bundes in der höchsten Priorität sind, persönlich angeschrieben und auf das Impfangebot sowie die Möglichkeiten einer Terminvereinbarung hingewiesen.

(NGZ)
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