Damen des GHTC schon wieder auf Meisterschaftskurs Viersener THC startet als Aufsteiger gut in die neue Liga

Tennis-Medensaison · Der Viersener THC spielt als Aufsteiger eine gute Saison in der 1. Verbandsliga der Damen. In der Niederrheinliga ist der Gladbacher HTC ist erneut auf Meisterschaftskurs. Wie es bei den Teams in der Hallen-Medensaison läuft.

 Der Viersener THC schlägt sich nach dem Aufstieg gut.

Der Viersener THC schlägt sich nach dem Aufstieg gut.

Foto: Tom Ostermann

Die Damen des Viersener THC sind nach ihrem souveränen Aufstieg in die 1. Verbandsliga der Hallen-Medensaison gut in die neue Spielzeit gekommen. Drei von fünf Begegnungen hat der VTHC vor der langen Winterpause bereits gespielt – und steht mit drei Zählern auf Platz vier.

Zum Auftakt gab es beim Kahlenberger HTC ein 3:3-Unentschieden, gefolgt vom ersten Saisonsieg: Die Einzelerfolge von Jil van den Dungen, Sanne Schoormanns und Rosil Hesen sowie der Sieg im Doppel von Jil van den Dungen und Rosil Hesen sicherten den 4:2-Erfolg über den Solinger TC. Zum Abschluss des Spieljahres setzte es dann noch beim 2:4 gegen Bayer Wuppertal die erste Pleite in der neuen Liga. Weiter geht es für die VTHC-Damen erst wieder Anfang Februar, wenn der Lintorfer TC in Viersen gastiert.

Eine Klasse über dem VTHC gehen die Damen des Gladbacher HTC an den Start. In der Hallen-Medensaison ist die Niederrheinliga die höchste Spielklasse – und der GHTC grüßt nach drei beeindruckenden Erfolgen von der Tabellenspitze. Bereits im vergangenen Winter feierte das Team um Spielführerin Sheila Geiger den Meistertitel und war auch in diesem Jahr mit hohen Ansprüchen in die Saison gestartet.

 Spitzenreiter in der Niederrheinliga ist der Gladbacher HTC.

Spitzenreiter in der Niederrheinliga ist der Gladbacher HTC.

Foto: Tom Ostermann

„Wir würden das gerne in diesem Jahr wieder erreichen und den Titel verteidigen“, hatte Geiger vor dem ersten Spieltag gesagt. Und bislang befinden sich die Gladbacherinnen auf einem sehr guten Weg. 6:0, 5:1, 5:1 hieß es bislang in den ersten drei Partien. Dabei waren mit dem Rochusclub aus Düsseldorf und dem Neztballverein aus Velbert auch schon zwei Mannschaften dabei, die Geiger als Titelkonkurrenten ansieht. Der dritte Kontrahent, der TC Bredeney, wartet erst im neuen Jahr auf den Spitzenreiter.

Wenig spektakulär war bislang die Saison der Herren des Gladbacher HTC in der Niederrheinliga. Lediglich ein Spiel hat bislang stattgefunden – der 4:2-Sieg über Bayer Wuppertal. Das Duell gegen den Netzballverein wurde vom 10. Dezember auf Anfang Januar verlegt. Ein Spiel und einen Sieg mehr auf dem Konto hat die GHTC-Reserve in der 1. Verbandsliga. Nach einem 5:1 im Derby gegen den Viersener THC und einem 6:0 über den Rochusclub steht die zweite Mannschaft der Gladbacher aktuell auf dem ersten Tabellenplatz. Die Viersener haben nach der Derbypleite gegen den GHTC auch gegen den TC Kaiserswerth eine Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die zweite Mannschaft von Bayer Wuppertal gab es für das Team von Kapitän Alwin Kleinen immerhin eine 3:3-Punkteteilung. Das war bislang der einzige Punkt des VTHC in der laufenden Saison.

In der 2. Verbandsliga der Herren geht der Odenkirchener TC an den Start, hat sich dort den Klassenerhalt als großes Ziel auf die Fahne geschrieben. Nach bislang zwei von fünf ausgetragenen Partien sieht es für den OTC gut aus. Dem wichtigen 4:2-Auftaktsieg über den TK 78 Oberhausen folgte zwar eine 2:4-Niederlage gegen den TC RW Düsseldorf. Mit Rang drei steht Odenkirchen zum Jahreswechsel aber nicht auf einem gefährdeten Abstiegsplatz. 2023 geht es am 21, Januar gegen Tabellenführer Kahlenberger HTC weiter. Schlechter sieht es bereits in der 2. Verbandsliga der Damen für den Gladbacher HTC II aus. In der Fünfergruppe haben die Gladbacherinnen nach zwei Spielen noch keinen Sieg einfahren können, stehen nach dem 3:3-Remis gegen den TuS Bocholt und einer 1:5-Niederlage gegen Stadtwald Hilden II auf dem letzten Tabellenplatz. Mit Erfolgen gegen Post SV Düsseldorf und den Oberhausener THC hat der GHTC den Klassenerhalt im neuen Jahr aber in der eigenen Hand.

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