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Handball-Landesliga Knapper Sieg für Damen des TV Erkelenz

Handball · Landesligist ASV Rurtal-Hückelhoven verliert trotz starker erster Halbzeit gegen Topteam.

 Cedric Borgmann trifft für den ASV Rurtal-Hückelhoven.

Cedric Borgmann trifft für den ASV Rurtal-Hückelhoven.

Foto: Nipko

Die Teams im Kreis Heinsberg durchlebten am Wochenende deutlich unterschiedliche Gefühlswelten.

Herren, ASV Rurtal Hückelhoven – Hülser SV 16:30 (11:14). Dass ein schwerer Gegner auf den ASV warten würde, war im Vorfeld klar: In der bisherigen Saison gelang es lediglich dem ASV Süchteln, dem Hülser SV zwei Punkte abzuknöpfen. Ansonsten kann die Mannschaft nun auf 15 Siege zurückblicken und gilt als Aufstiegskandidat. Umso überraschender gestaltete sich zunächst das Spiel. Die Rurtaler Abwehr stand sicher und kompakt, wodurch immer wieder schnelle Tempogegenstöße und in der Folge Tore erzielt werden konnten. Es entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem die Gastgeber über weite Strecken der ersten Halbzeit führten.

Dann kam es jedoch kurz vor Ende der ersten Halbzeit zu einem Bruch im Spiel. Ungenutzte Chancen von Seiten des ASV ermöglichten die Halbzeitführung der Gäste. In der zweiten Hälfte erholte sich die Mannschaft nicht mehr: Das Positionsspiel fiel schwer, und Tempogegenstöße ergaben sich kaum noch. Der zwingende Abschluss, der zu Beginn für ein Spiel auf Augenhöhe gesorgt hatte, war verschwunden. Dadurch zog der Hülser SV Tor um Tor davon, sodass der Sieg letzten Endes zu keiner Zeit mehr in Gefahr geriet. Kommende Woche trifft die Mannschaft auswärts auf den HSV Rheydt, der derzeit auf dem vierten Tabellenplatz steht.

Damen, TV ErkelenzTV Aldekerk III 24:23 (14:10). Die Erkelenzer Damen kamen trotz eines kleinen Kaders gut in das Spiel. Die gut eingestellte Abwehr zwang die Gäste zu einigen technischen Fehlern, sodass der ETV zur Halbzeit einen Vorsprung von vier Toren für sich verbuchen konnte. Obwohl es nach der Pause einen kleinen Einbruch gab, blieb Erkelenz immer in Führung.

Wenige Minuten vor Schluss kam der Gast zwar noch zweimal zum Ausgleich, doch die Mannschaft bewies Nervenstärke und Kampfgeist. Das entscheidende Tor erzielte Fina Faenger in der Schlussminute durch einen Siebenmeter. Mit elf Treffern erzielte sie auch die meisten Tore. Rebecca Reisson im Tor glänzte zudem mit einigen Paraden. Am Freitag steht nun das Pokalspiel gegen den TV Korschenbroich an. Sonntag treffen die Damen auf den in der Liga derzeitig sechsplatzierten ASV Süchteln.

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